2. Türchen für den Adventskalender

[stefaniemar]

Hallo Ihr Lieben!

Ich möchte Euch zuerst einmal einen wunderschönen 2. Dezember wünschen!!!

Ursprünglich hatte ich für Euch eine kleine Weihnachtsgeschichte verfasst und auf dem laptop meines Mannes gespeichert...leider ist seit vorgestern die Festplatte defekt und ich komm nicht ran....daher habe ich mir kurzfristig ein kleines Weihnachtsgedicht ausgedacht und hoffe, dass ich Euch hiermit auch ein kleines Schmunzeln auf die Lippen zauber kann!?!

Das Christkind und die Maus

Es war einmal eine kleine Maus,
die lebte in einem schönen Haus.

Die Maus hieß Clementine,
ihr Mitbewohner war Willi, die Biene.

Dann kam der Winter daher geschwind,
und brachte mit sich einen eiskalten Wind.

Und auch der Schnee ließ nicht lang auf sich warten,
Clementine wollte eine Schneemann bauen im Garten.

Jedoch der Willi sagte :" Ich geh nicht mit, nein!
Draussen frieren mir doch die Flügelchen ein!"

Schnell einen Schal um den Hals gebunden,
unser Mäuschen dreht allein draussen seine Runden.

Mit dem Schlitten, welch Saus und Braus,
Clementine geht bald schon die Puste aus.

Als der Schneemann in der Hand hielt den Besen,
dacht's Mäuslein "Mit Willi wär's doch schöner gewesen!"

Auf einmal....welch ein wunderschöner Gesang,
woher kam nur dieser herrliche Klang?

Clementine sah kurz zum Himmel empor,
und sah dort einen himmlischen Engelschor.

In der Mitte, umhüllt in hellem Schein,
konnte das das Christkind sein?

"Liebes Christuskind, entschuldige, dass ich dich stör',
schenke mir doch bitte dein Gehör..."

Aufgeregt nach dem Gespräch, rief die kleine Maus:
"Willi, das Christkind fliegt über unser Haus!"

Verschlafen kam das Bienchen angeflogen.
"Clementine, hast du mich etwa angelogen?"

Doch siehe da....oh schau nur her...
der Willi hatte keine kalten Flügel mehr!

Wohlige Wärme hüllte ihn ein.
"Das kann nur ein Geschenk vom Herrn wohl sein!"

Biene und auch Mausilein,
können nun draussen zusammen sein.

Engelchen und Christuskind
eilen nun hinfort geschwind.

Müssen nun noch eifrig schmücken,
um am Weihnachtsabend die Menschen zu beglücken.

Und die Moral von dem Gedicht:
Von wegen das Christkind gibt es nicht!

Verzeiht, dass ich keine Weihnachtsbildchen eingefügt habe, aber leider habe ich keine Ahnung, wie mir das hier gelingt....jedes Bemühen war fruchtlos!