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24.09.2014, 20:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2014, 20:49 von Isolde Richter.)
Ich dachte, es ist einigen vielleicht nicht ganz klar, was man mit einer
Ausbildung zum Heilpraktiker für Sportheilkunde
Start 13.10.14
alles anfangen kann,
deshalb wollte ich hier einen Sammelthread beginnen, in den wir alles schreiben, was man damit anfangen kann.
Ich beginne mal, damit ihr seht, wie ich das meine:
Man kann Kurse über die VHS anbieten und bestimmte Gruppen sportlich betreuen:
Seniorensport, Kindersport, PC-Hocker, Wirbelsäulengymnastik
Was sich auch wieder gleich auf seine Praxistätigkeit gut auswirkt,
weil von den VHS-Teilnehmern dann sicher welche in die Praxis kommen und sich behandeln lassen.
GLG Isolde
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Hallo,
das wären jetzt, bis auf den netten Nebeneffekt, eher Gründe, die Ausbildung nicht zu machen. Sportlehrer wollte ich nicht werden.
Mein Ziel sind in erster Linie die Sportverletzungen und deren Behandlung. Nun ist dieser Part doch etwas knapp bemessen, aber in zweiter Linie ist die Beratung darüber, was und wieviel an Sport sinnvoll ist beim jeweiligen Krankheitsbild äußerst wichtig. Bewegung ist für den Heilungsverlauf absolut nötig, daher möchte ich hierzu umfassend beraten und Anweisungen geben können, abgestimmt auf die jeweiligen Möglichkeiten und die Krankheit des Patienten.
LG Susanne
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25.09.2014, 06:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2014, 06:13 von Sonja s-harwardt.)
Liebe Isolde,
danke für diese Anregung.
Ich möchte schonmal ergänzen, man kann als Sportberater Vereine und deren Mitglieder unterstützen, beraten und als Heilpraktiker natürlich auch behandeln.
Das Personaltraining ist ein Tätigkeitsfeld, die Leitung von Sportgruppen aller Art, die Begleitung von Menschen, die sich ein sportliches Ziel gesetzt haben wie z.B. einen Marathon laufen.........
Man kann Menschen begleiten, die vielleicht durch den Sport ihr Gewicht reduzieren wollen und mit ihnen einen Trainingsplan erarbeiten, der sie zu ihrem Ziel führt.
Bestimmt gibt es noch viele andere Ideen.
Liebe Grüße
Sonja
Liebe Susanne,
Sportverletzungen und deren Behandlung sind ein Schwerpunkt in Block B.
Liebe Grüße
Sonja
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Hallo Sonja,
ja ich weiß und bin auch dabei. Zumindest die ersten beiden Blöcke, für die nächsten lasse ich mich gerne überraschen. Streng genommen sind es aber nur zwei Webinare bzw. mit Diagnostik 5, daher ist mir persönlich das etwas knapp. Da ich aber auch die Beratung wichtig finde, werde ich vielleicht auch alles machen.
LG Susanne
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Hallo, ich bin neu hier und ich suche eine Ausbildung in Sporttherapie, weiß aber noch nicht, ob ich das neben meiner HP-Ausbildung schaffe.
Könnte man mit einer Ausbildung in Sporttherapie auch Patienten mit Arthrose oder nach Herzinfarkt oder bei Übergewicht bestimmte sportliche Übungen bzw. Bewegungsübungen empfehlen oder ist das mehr das Gebiet für einen Physio?
Entschuldigung wenn die Frage dumm ist, aber ich frage mich das.
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Liebe Liesel,
als Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Sportheilkunde kannst du sehr gut mit Patienten arbeiten und ihnen somit begleitende Unterstützung ins Leben geben mit der Sporttherapie.
Wenn du keine Heilpraktikerin bist, kannst du auch beratend tätig sein, z.B. in Herzgruppen mit rehabilitativem Ansatz oder als präventive Anleitung zur Bewegung in Gesundheitsgruppen.
Der Physiotherapeut arbeitet eher funktionell an der Stelle der Beschwerden, wogegen die Sportheilkunde einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt.
Wenn du Fragen hast, gerne.
Liebe Grüße
Sonja
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Huhu Sonja,
vielleicht wieder einmal eine doffe Frage, die es natürlich nicht gibt und deshalb einfach mal gestellt wird
Was ist der Unterschied zwischen einem Heilpraktiker mit Schwerpunkt Sportheilkunde und einem Sportheilpraktiker? Falls nicht existent, könnte ich mich also später auch Sportheilpraktiker nennen?
Lg Jens
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Guten morgen Jens,
du hast völlig Recht, es gibt keine doofe Frage, nur doofe Antworten!
Also zu deiner berechtigten Frage:
Wenn du Ausbildung "Sportheilkunde" anstrebst, dann kannst du nach Abschluss der Prüfung eine Zertifizierung erhalten.
Bist du Heilpraktiker, dann bekommst du das Zertifikat zum "Heilpraktiker - Schwerpunkt Sportheilkunde", denn als Heilpraktiker darfst du ja heilen. Den Begriff Sportheilpraktiker gibt es nicht, sondern dann eben "Heilpraktiker-Sportheilkunde" oder so.
Bist du (noch) kein Heilpraktiker, dann bekommst du vorerst das Zertifikat "zertifizierter Sportberater". Damit kannst du schon im präventiven oder rehabilitativen Bereich arbeiten, aber eben nicht heilen!
Hast du dann irgendwann den Heilpraktiker hier geschafft, kannst du das Zertifikat auch nachträglich noch umschreiben lassen.
Wenn du noch Fragen hast, gerne.
Liebe Grüße
Sonja
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Guten Morgen Sonja,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Wenn ich Dich richtig vertanden habe, ist Sportheilpraktiker kein wirklicher Beruf. . Aber ich kann mich einfach so nennen, wenn ich HP bin und den Kurs absolviert habe.
Lg Jens
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Lieber Jens,
das hast du richtig verstanden!
Liebe Grüße
Sonja
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Hallo ihr Lieben...in ein paar Wochen starte ich mit meiner Praxis...und da ich ja den ersten Kurs der Sportheilkunde bereits absolviert habe, steht auf meinem Praxisschild
Andrea Ertle, Heilpraktikerin....Sportheilkunde
Das tolle an dieser Therapieform ist die Vielschichtigkeit, auf den Sport bezogen kann ich mich um Verletzungen kümmern, die aus dem Sport entstanden sind oder aber (und das ist mein Hauptbetätigungsfeld) ich kann den Sport als Therapieform bei den großen "Volkskrankheiten" nutzen.
Ich möchte Sport...Training...Bewegung mit Ernährungsberatung und Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuss kombinieren. Damit kann ich Fehlstellungen beheben und durch das richtige Programm anschließend festigen.
Ich habe ein Programm aus Joggen und Yoga gebastelt...kurz Yoging, welches Streß reduziert und sich positiv auf das Herz/Kreislaufsystem auswirkt.
Eine Osteoporosebehandlung auf den Säulen Training und Ernährung basierend wird ebenfalls ein großes Thema sein.
Ich möchte sowohl in Einzeltherapie als auch in Kleinstgruppen arbeiten, da ich die Dynamik der Gruppe nutzen möchte..
Was das angeht ist natürlich auch die räumliche Vorraussetzung ausschlaggebend.
Ich arbeite nebenbei noch als Rehatrainer in einem Fitnesstudio, auch hier ist eine Zusammenarbeit denkbar, da ein Trainer ja keine Diagnosen stellen darf.
Zusätzlich bin ich noch in der VHS als Dozentin tätig...schon seit vielen Jahren..das hat eine große Vertrauensbasis geschaffen und mir sehr viel Erfahrung gebracht.
Was die Physiotherapeuten angeht...die sind meine Nachbarn...und so werden wir uns das auch zunutze machen immer wenn wir an unsere Grenzen kommen. Ich habe mich dort vorgestellt, meine Therapieformen erläutert und mich sehr über den Austausch gefreut :-).
Liebe Grüße
Andrea
liebe, lache, laufe, lerne....lebe
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