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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und stehe am Anfang meiner Ausbildung zur THP.
Das ist mein erster Beitrag im Forum und sollte ich etwas falsch machen, dann bitte ich um etwas Nachsicht. Mein Name ist auch nicht Wuwu (das war die erste Einstellung und die muss ich erst wieder ändern) sondern Nicole Heusmann.
Nun meine Frage:
In unserem Verein ist eine 6 jährige DSH Hündin, die sich in unregelmäßigen Schüben die Ohren blutig kratzt. Dazu sind die Ohren dann auch "versuppt". Milbenbefall ist ausgeschlossen. Lt. Frauchen wird der Hund getreidefrei und mit Rohfleisch gefüttert. Kein Rind, da die Hündin darauf allergisch ist.
Meine Frage ist nun: was kann diesen Juckreitz auslösen?
Ansonsten ist die Hündin lt. Frauchen "unauffällig" im Verhalten. Sie wird wg. Rückenproblemen nicht mehr im Schutzdienst geführt.
Das Frauchen ist absolut verzweifelt. Die Tierärzte wissen auch nicht weiter (sie war schon bei mehreren).
Schon jetzt Danke für eure Einschätzungen.
Nicole
Hallo Dorina,
Es wurde ein Allergietest gemacht, bei dem eine Unverträglichkeit auf Rind und Getreide festgestellt wurde.
Daraufhin umstellung auf Huhn = blutige Ohren
Pfert, Lamm usw. = blutige Ohren
Derzeit wird sie mit Strauß gefüttert - was aber auf Dauer zu teuer wird.
Zudem fängt es schon wieder an. Auch daher die Verzweiflung von Frauchen.
Wie gesagt, es sind unregelmäßige Schübe.
Ich würde mir da einmal eine THP vor Ort suchen. Da sollte wirklich eine genaue Anamnese gemacht werden. Man müsste das Tier einfach einmal Live sehen. Vielleicht findet sie eine THP die sich auch etwas in der TCM auskennt.
Da müsste man wirklich einmal schauen, wie die Ernährung genau aussieht und ob es noch Zusätze gibt. Medikamten, Impfungen, Stress in der Familie, Altlasten, Darmreinung und Darmaufbau.
Vielleicht hat ja sonst noch jemand hier einen gute Rat.
Hallo!
Wir hatten mal ein ähnliches Problem mit unserer Hündin...musste ihr dann auch eine zeitlang Strauss und Reis geben....aus Kostengründen habe ich daraufhin auf Hirsch und Reis umgestellt Tip von unserer Tierärztin) funktionierte auch. Habe das dann mit Hüttenkäse angereichert. Nach einigen Wochen habe ich dieses Futter wieder abgesetzt und das Trockenfutter umgestellt und bis heute ist so was nicht mehr aufgetreten.
Hast Du schon mal daran gedacht, ihre Darmflora zu stärken..,..ich denke, bei unserer Hündin hat der Hüttenkäse damals gute Dienste getan!
Herzlichst STEFFI
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar! -Astrid Lindgren-
Hallo,
Bei Ohrenproblemen auch immer an die Nieren denken. Die Ohren haben ihren Bezug zu den Nieren. Wie werden die Ohren behandelt? Gibt es Untersuchungsergebnisse?
LG Christina
Hallo Christina,
die Ohren werden bei Bedarf gereinigt und bei Entzündungen mit Antibiotika behandelt. Bisher wurde die Schilddrüse mehrmal untersucht. Die Werte sind i. O.
Ich frage nach ob die Nieren auch schon mal untersucht wurden. Auf welche Nierenstörung könnte das hinweisen?
Lg
Nicole
Hallo Nicole,
es könnte auf eine allgemeine Nierenschwäche hinweisen. Die Ohren sind die Verbindung nach außen von der Niere. Die Augen, von der Leber. Laut TCM deshalb bei immer wiederkehrenden Problemen der Ohren oder Augen das jeweilige Organ entgiften und unterstützen.
Bei den Blutuntersuchungen sieht man ein Nieren Problem erst wenn die Nieren schon ihre Arbeit zu ca. 65% nicht mehr leisten können. Lass evtl. eine Kreatinin/Clearance
Untersuchung machen.
Wenn Antibiotika in die Ohren gegeben wurde, war da eine bakterielle Infektion vorhanden?
Mit was werden die Ohren gereinigt?
Ist im Reiniger Salicylsäure (Acidum salicylicum) drin?
Mein Name ist auch nicht Wuwu (das war die erste Einstellung und die muss ich erst wieder ändern) sondern Nicole Heusmann.
