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Kann mir jemand bei der Diagnosestellung helfen?
Männlich, 47 Jahre hat folgende Symptome:
Seit ca. 4 Jahren zu den unterschiedlichsten Tageszeiten Jucken am Hodensack, so krass, dass man sich wund kratzen muss.
Es blutet dann nicht, sondern brennt sehr schmerzhaft bei Kontakt mit Sauerstoff, Haut oder Wasser..Während dem kratzen wird es übrigens schlimmer statt besser!
Besuch beim Hautarzt: Ausschluß einer Pilzinfektion.
Besuch/Empfehlung beim Urologen: Hautverträgliche und schützende Duschgels (ph-neutral) zu verwenden und eventuell andere Unterhosen zu verwenden...
Besuch bei einer Homöopathin: Salben und Kamillebäder
Besuch beim HP: Entsäuerung/Entgiftung wurde durchgeführt
Kennt jemand von Euch so einen Fall ?
Für jeden Hinweis wäre ich dankbar ...sage jetzt schon viiiiiiiielen Dank.
Hallo Rosapr,
so Ferndiganosen sind nicht erlaubt und immer nicht zutreffend,aber meine Frage allgemein weil ja schon ein Hautarzt und ein Urologe gefragt wurde und eine Homoeopathin ebenfalls ist schon einmal auf Diabetes untersucht worden?Ist der Zucker hoch und sehr hoch kann das an den Geschlechtsorganen zu Juckreiz und Wundsein kommen!
Hallo Martina,ich gruesse Dich und freu mich von Dir zu lesen,Du hast recht von Weitem geht das nicht.Nur ein Hautarzt sollte sowas erkennen!Aber ein Ferndiagnose ist nicht statthaft und so im Reich der Spekulation.
Hallo
Mir reichen auch schon so tolle Ideen wie Eure. Die Fachärzte wissen nicht weiter, darum ist mein letzter Ausweg dieses Forum.
Alle Ideen werden dankend angenommen .
Hallo,
ich würde auch zum Homöopathen raten. Am besten aber jemand der auch mit Nosoden arbeitet und testen kann und idelalerweise auch noch miasmatisch arbeitet. Der ganze Spuk könnte dann evtl. schnell vorbei sein z.B. mit dem passenden homöopathischen Mittel und einer Nosode z.B durchaus Staphylokokken, Streptokokken oder eine Pilzart, auch wenn diese labortechisch nicht nachzuweisen sind, können sie trotzdem für die Unterhaltung dieses Prozesses verantwortlich sein. Oder es wird in einer miasmatischen Behandlung das Problem von Grund auf aufgerollt und behandelt.
Für die schnelle Lösung ist es ein Versuch mit Calendulasalbe sicherlich wert bis eine andere Lösung in Sicht ist, also z.B. der Homöopathentermin ist. Die besten Erfahrungen habe ich mit Calendumed von der DHU gemacht. Meine Hände sind im Winter durch die Kälte und den Speichel meiner Kälber schnell wund , brennen und jucken fürchterlich. Dick auftragen, immer wieder nachtragen bis die Haut sich beruhigt hat.
Stehen Brennen und Schmerzen im Vordergrund, ist an Herpes genitalis zu denken. Die durch Geschlechtsverkehr übertragbare Erkrankung wird durch Herpes simplex-Viren hervorgerufen. Im Genitalbereich bilden sich kleine sehr schmerzhafte Bläschen und Geschwüre. Daneben können Fieber, aber auch Juckreiz, verstärkter Ausfluss und Schwellungen sowie Probleme beim Wasserlassen (Dysurie) bestehen.
Auch bei Frauen gibt es ähnliche Symptomen (Scheidenpilz Pilzinfektion)
Hatte so einen Fall auch mal hier und da hat die Homöopathie (klassisch Einzelmittel) super geholfen. Mich wundert, dass die hom. Behandlung, bei der dein Patient war, nur Salben und Kamillebäder verordnet hat.
Stechende, brennende Schmerzen müssen nicht zwingend auf Herpes oder whatever hinweisen. In dem Fall meines Pat war das auch nicht der Fall. Es kommt tatsächlich oft vor, dass eine medizinische Diagnose nicht gestellt werden kann. Manchmal gibt es auch überhaupt keine äußeren Erscheinungsbilder, es juckt und brennt einfach nur wie verrückt. Für sowas ist die Hom hervorragend geeignet.
Im vorliegenden Fall wurde ja offensichtlich auch schon einiges ärztlich gecheckt und ausgeschlossen, ne?
