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Nachdem ich aktuell mal wieder auf eine Diskussion bezüglich der Fütterung von Knoblauch beim Hund gestoßen bin, meine Frage an euch alle:
Wie handhabt ihr das?
Meine 24 kg Labradorhündin bekommt zwei Mal pro Woche eine halbe Knoblauchzehe. Für mich ist das so ok und ich habe auch noch nichts negatives bei ihr feststellen können.
Meine 90 und 85 kg. IW's bekommen 3 x in der Woche eine Knoblauchzehe.
Hauptsaechlich jetzt in der Zeckenzeit.
Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme.
Hallo Kerstin,
Knoblauch enthaelt ein natuerliches Fyponzide - pflanzliches Antibiotika.
Es wirkt antiseptisch und wirkt hemmend auf die Vermehrung von Viren und Bakterien.
Knoblauch hat eine positive Wirkung auf die Fliesseigenschaft des Blutes und traegt dadurch zur besseren Durchblutung des Kreislaufes bei. Wie gesagt ich gebe Knoblauch kurmaessig.
Wir wohnen hier im Schwarzwald und die Zecken fressen uns im Moment auf.
Durch die Ausduenstung der aertherischen Substanzen über die Haut, wird eine Wirkung gegen Hautparasiten ausgeloest (Zecken, Milben, Floehe). Zusammen mit Kokosfett und dem taeglichen Absuchen kommen wir damit, ohne chemische Mittel, durch.
Gruesse Daniela
Ich gebe immer mal wieder frischen Knoblauch mit ins Futter unter die Gemüsemischung und das seit vielen Jahren. Wie danielaja oben schon schrieb, hat er viele gute Eigenschaften.
Ob es aber gegen Zecken hilft bezweifle ich allerdings, bin der Meinung diese widerlichen Biester lassen sich durch fast nichts vom zubeissen und saugen abhalten.
Das stimmt! Gegen die elenden Mistviecher ist noch kein "Kraut" gewachsen.
Ich habe den Eindruck das es von Tier zu Tier verschieden wirkt. Die einen schwoeren auf die Bernsteinkette, der naechste auf irgendwelche Kraeutermischungen usw. usw.......
Selbst die Chemiekeule wirkt nicht immer. Habe ich auch schon mal probiert.
Aber da stehe ich immer zwischen Pest und Cholera. Also lass ich das lieber! Ich hoffe dann immer auf ein gutes Imunsystem meiner Beiden. Dank artgerechter Fuetterung habe dadurch bestimmt die Nase vorn
Gruß Daniela
Ich gebe auch Knoblauch. Im letzten Jahr hatten wir bei 4 Hunden maximal 10 Zecken. Ich finde das ist wenig, zumal die Damen täglich beim Spaziergang durch Wald und Wiese streifen. Ob es nun wirklich am Knoblauch liegt, kann ich nicht sagen. Aber ich persönlich bin überzeugt davon.
LG Ute
Ich denke es ist beim Knoblauch genau so wie bei vielen anderen Dingen:
Die Dosis macht das Gift...
Meine beiden bekommen, gerade über die Zeckenzeit, regelmäßig Knoblauch. Sie wiegen 17kg und 24kg und bekommen 1-2 Zehen pro Hund pro Woche. Ich habe bisher überhaupt keine schlechten Erfahrungen gemacht.
In Sachen Zecken ist es ganz unterschiedlich bei meinen beiden. Alina hat sowieso kaum eine Zecke, egal ob mit oder ohne Knoblauch, Bernsteinkette oder Chemie. Kira hingegen ist ein wahrer Zeckenmagnet. Chemie verträgt Kira schlecht bis sehr schlecht, das steht für mich auch gar nicht zur Debatte. Mit Knoblauch und Bernsteinkette, außerdem Zecken absuchen nach jedem Gassigang (sie hat weiß-braunes Fell, das geht sehr gut) kommen wir daher gut über die Zeckenzeit ;-)
Mir hat eine THPin mal sulfur empfohlen gegen Zecken.
Knoblauch habe ich früher auch mal gefüttert das war eine Fertigmischung aus Kräutern und Knoblauch als Zeckenabwehr. Wir haben aber keine Probleme mit Zecken und wenn sich mal eine verirrt, sehe ich sie gleich auf dem weißen Haaren krabbeln und entferne sie gleich.
Bei uns im Forum haben jetzt einige diese Globulis versucht und sind begeistert.
Ich hab mich aber nicht getraut weil es schon ne starke Dosierung ist.
Was hält ihr davon?
Mich hat es spontan auch eher abgeschreckt und das obwohl ich noch nicht mehr darüber nachgelesen habe. Da bleib ich lieber bei meinem Bernsteinhalsband, Kokosöl und zwei Mal ner halben Knoblauchzehe in der Woche. Bis jetzt bin ich super damit gefahren. Ich höre von vielen anderen, dass die Zecken echt schlimm wären, kann dies aber so bis jetzt nicht bestätigen. Und wenn ich doch mal eine entdecke (bei blondem Fell, sieht man die ganz gut ), dann krabbelt die noch.
Mich würde mal interessieren ob man auch etwas zur Vorbeugung gegen Flohbefall machen kann.
Eine Freundin von mir hat immer wieder Probleme damit, da in der Straße leider eine ungepflegte Katze lebt, die wohl einen Dauerbefall hat.
Gibt es da irgendwelche naturheilkundlichen Mittel, die Ihr empfehlen könnt?
