Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Globuli und Kaffee, Cola, Zahnpasta ...
#1
Hallo zusammen,

bin hier gerade etwas verwirrt und brauche mal eine Entwirrung. Smile Ich hab dazu tausend verschiedene Meinungen gelesen und hoffe, dass ihr da Klarheit reinbringen könnt.

Früher hieß es immer, bei Globuli kein Koffein und kein Pfefferminz oder Menthol (oder was auch immer das war - kann mich nicht erinnern).

Dann hieß es, Kaffee ist okay. Das stört nicht. Dann störte er wieder. Dann wieder nicht. Und so weiter.

Wie ist da der Stand? Was stimmt denn jetzt?

Dank euch.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
Antworten Zitieren
#2
Liebe Yvonne,
ja, die Meinungen gehen bei dieser Frage sehr auseinander. Homöopathische Mittel werden ja bspw. auch bei Menschen eingesetzt, welche jahrelang (chemische) Medikamente eingenommen haben oder bspw. bei Krebspatienten, welche intensive Behandlungen mit chemischen Arzneien hinter sich haben oder diese parallel zur homöopathischen Behandlung durchführen. Wenn diese Medikamente die Wirkung einer homöopathischen (Informations-)Medizin nicht beeinträchtigen, dann doch eigentlich Kaffee oder Pfefferminztee erst recht nicht. Diese Argumentation hat uns jedenfalls Rosina Sonnenschmidt in ihrer Webinarreihe Miasmatische Arzneimittellehre vorgestellt. Sie hat uns auch erzählt, dass der bekannte Homöopath Hahnemann zwar den Verzehr von Kaffee neben den homöopathischen Mittel "als schlecht" angeprangert hat, aber Rauchen wäre wohl nach Hahnemann kein Problem - dazu sollte man wissen, dass Hahnemann wohl Raucher (und insofern vielleicht etwas betriebsblind Smile war).

Ich hoffe, das hilft Dir weiter - vielleicht probierst Du einfach aus, ob die homöopathischen Mittel trotz Kaffee oder Pfefferminztee bei Dir wirken.

Viele Grüße
Winnie
****Ich habe keine Macken - das sind special effects.****
Antworten Zitieren
#3
Bin da Deiner (und somit Rosina´s Smile) Meinung. Ich arbeite mit energetischer Schwingungsübertragung und hab da noch nie gemerkt, dass etwas Bestimmtes hindert. Hier wird ja auch Kaffee, Cola, auch Fleisch etc. diskutiert. Globulis sind ja im Prinzip auch nichts anderes, nur über das Medium Zuckerkugel. Smile

Habe bei mir auch noch nie festgestellt, dass es nicht wirkt. Trotz einem Kaffee am Morgen oder Zähneputzen. Smile Ist wohl auch wieder das Prinzip: man bekommt, was man erwartet. Smile

Dank Dir.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
Antworten Zitieren
#4
Hi Vonny,
aaaalsoooooo...... Mentholsachen direkt vor oder nach der Einnahme von Homöopathika würd ich jetzt nicht unbedingt zu mir nehmen. Aber ich achte auch nicht auf mentholfreie Zahnpasta, oder verbiete auch keine Pfefferminz-Bonbons, etc. Nur der zeitliche Abstand sollte m.E. schon eingehalten werden.

Wenn allerdings jemand sehr sensitiv reagiert auf Homöopathika, und von daher vielleicht auch "störanfällig" ist, würde ich einem solchen Patienten tatsächlich raten, es mal komplett "ohne" zu versuchen. Einfach deshalb, weil es sein KANN, dass diese Einflüsse das Mittel stören, und bevor man sich auf die Suche nach einem anderen Mittel macht, weil das Ausgesuchte nicht wirkt, wäre es gut, erstmal evtl. Störfaktoren auszuschließen.

Was den Kaffee angeht, ist das im Grunde genommen genauso zu handhaben. Meine eigene Erfahrung an mir und Patienten ist die, dass Kaffee eigentlich nicht stört. Es sei denn, derjenige trinkt Unmengen davon. Dann würde ich schon raten, den Konsum zurückzuschrauben, aber nicht ganz darauf zu verzichten. Normalerweise beeinflusst Kaffee jemanden, der ihn gewohnt ist, nicht.

Aber auch hier: wenn eine Mittelwirkung ausbleibt und bevor man sich auf ein nächstes Mittel stürzt: erst ausprobieren, ob vielleicht ein äußerer Störfaktor (z.B. zu viel Kaffeegenuss) vorliegt.

Das sind meine Erfahrungen und die vieler Kollegen. Smile

Mir fällt grad ein, dass ich auch mal erlebt habe, dass ein Patient seine Globuli IN den Kaffee hineingegeben hat und das Mittel hat wunderbar gewirkt *gg*. Ein anderer hat Globuli in Weißbier genommen, und auch hier keine Einschränkung Smile
Wahr ist, was dein Herz berührt Heart


Antworten Zitieren
#5
Globuli als Kaffeesüßi ... auch mal was. Smile

Dank Dir. Heart

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
Antworten Zitieren
#6
Liebe Vonny,

die Wirkung homöopathischer Mittel kann gewollt oder eben ungewollt durch Antidote (Gegenmittel) aufgehoben werden. Zu Antidoten zählen u.a. Koffein, ätherische Öle und u.a. auch homöopathische Mittel selbst.

Ein Blick auf die jeweiligen Antidote zu verordneten Homöopathika sollte auf jeden Fall geworfen werden, um Patienten diesbzgl. zu beraten!

Hierzu gibt es auch einiges an Literatur (z.B. das "Handbuch der homöopathischen Arzneibeziehungen").

Viele liebe Grüße aus Kiel!
Sabineblume
Antworten Zitieren
#7
Hallo,
ganz elegant kann man diesen Konflikt umgehen, wenn LM Potenzen eingesetzt werden. Homöopathische Mittel, die regelmäßig eingenommen werden; z. B. jeden 3ten Tag. Bei C-Potenzen habe ich schon erlebt, wie Lycopodium bei einem Kind deutlich antidotiert wurde durch Pfefferminz. Muß man wohl wirklich ausprobieren und beobachten.
LG Marlis
Antworten Zitieren
#8
Vielleicht ist das ja wirklich Typ- oder Tagesform abhängig.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
Antworten Zitieren
#9
Danke Vonny für das "anstupsen" dieser interessanten Diskussion!

Irene
Der Weg ist das Ziel...........
Antworten Zitieren
#10
Also, da ich bei meinen Kindern schon ungewünschte Wirkungen von Homöopathica mit simplem Riechen am Kaffeepulver innerhalb weniger Minuten erfolgreich antidotieren konnte, glaube ich schon, dass Kaffee eine Gegenwirkung hat. Ich halte das für mich ganz simpel und nehme meine Mittelchen z.B. innerhalb einer Konstitutionstherapie abends, weil ich morgens Kaffee trinke... und natürlich putze ich mir weder direkt vorher, noch hinterher die Zähne! Wink Bei Akutbehandlungen mit C30 Potenzen sollte man sich Kaffee/Pfefferminz/ätherische Öle in meinen Augen sparen, so wie MariaElisa es auch sagt.
Liebe Grüße,
Asja
Antworten Zitieren
#11
Also meine Hp sagte mir, wenn ich jeden Tag einen Tropfen von einem Mittel nehme dann sei das egal, da ich jeden Tag wieder nehme, wenn ich aber ein Mittel bekomme und nur eine einzeldosis, dann soll ich keinen kaffee und keine Minze etc zu mir nehmen, für zwei wochen
HeartAlles Liebe, KeylaHeart
__________________________
Ich bin sehr glücklich -
weil ich so oft im Leben die Möglichkeit zum Unglücklichsein hatte
und sie einfach nicht angenommen habe
Antworten Zitieren
#12
... ich möchte nochmals auf entsprechende Literatur verweisen, wie z.B. "Arzneibeziehungen" von Robert Gibson Miller/Will Klunker (Haug-Verlag)
http://www.narayana-verlag.de/Arzneibezi...nker/b1060
Hauptseite: www.narayana-verlag.de

Ihr nehmt doch während einer Ausleitungskur auch nicht zeitgleich Heilerde Huh

Liebe Grüße aus dem verregneten Kiel!
Sabineblume
Antworten Zitieren
#13
(21.03.2014, 08:49)Sabine (Kiel) schrieb: Ihr nehmt doch während einer Ausleitungskur auch nicht zeitgleich Heilerde Huh

Hallo zusammen,
ja da haben wir mal wieder eine der Grundsatzfragen, manche nennen es auch Glaubensfragen.

Auf obiges Zitat antworte ich mit einem klaren DOCH!
Selbstverständlich kann man gerade während einer Ausleitung, Entgiftung etc. Heilerde nehmen. Das reguliert den PH-Wert und reinigt zudem und ergänzt sich nach meiner Erfahrung wunderbar.

Ja und zu den Antidotierungen gibt es grundlegende Empfehlungen. Meine in unserer Ausbildung lautet: 30 Minuten vor und nach der Einnahme keinen Kaffee, keine Kräuterbonbons, Zahnpasta usw. Manche Heilmittel vertragen sich grundsätzlich nicht mit Kaffee, daher dann ganz weglassen. Die Globuli nicht in die direkte Sonne, nicht in die Nähe elektromagnetischer Felder (Handy, Mikrowelle usw.).
Relativiert werden die ganzen Empfehlungen wie Ihr schon richtig angemerkt habt, wenn der Patient in einer sogenannten Erhaltungsdosis ist, z.B. bei täglicher Einnahme oder auch bei sehr hohen Potenzen.

Generell würde ich empfehlen, weniger auf Verbote als vielmehr auf kreatives eigenes Erfahren zu setzen. Spätestens wenn wir einen Patienten haben, der tägliche Bestrahlungen bekommt und demzufolge vollgepumpt ist mit Radium, Kobalt, Plutonium usw. müssen wir über diese Verbote nachdenken. So schlecht kann die Homöopathie nicht sein, dass sie dann nicht wirkt, wo sie doch da gerade sehr dringend gebraucht wird.

Kleiner Tipp am Rande: Radium bromatum in C30 täglich eingenommen hilft sehr gut gegen Schäden durch Bestrahlungen. Ergänzend dazu Schüßlersalz Kalium chloratum D6.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren PatientInnen viele wohltuende und heilsame Erfahrungen.

Viele Grüße aus dem nicht mehr ganz sonnigen Baden
Manfred
Antworten Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
  Geovita Globuli Simone K. Ammann 2 3.643 16.10.2016, 19:55
Letzter Beitrag: Simone K. Ammann
  Unterschied Ferrum phos D12 als Globuli und als Schüsslersalz Albtraum 0 2.226 26.07.2014, 14:12
Letzter Beitrag: Albtraum
Question Globuli - Allgemeine Frage - Ursache Nine 11 7.151 12.01.2012, 20:51
Letzter Beitrag: Nine

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: