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Tipps zum Lernen und Vorbereiten auf die Prüfung beim Gesundheitsamt
#1
Da wir in den unterschiedlichsten Schulungen immer wieder auf die gleichen Themen in Bezug auf lernstrategische Tipps zur Überprüfung beim Gesundheitsamt landen, habe ich die Tipps aus den einzelnen Gesprächen hier im Thread gesammelt. Vielleicht fällt euch auch noch was dazu ein.

• fragt frühzeitig bei eurem Gesundheitsamt nach den Wartezeiten zur Anmeldung der Prüfung. (Z.Teil 2 Jahre Wartezeit!)
• sammelt während eurer Ausbildung Anforderungen und Prüfungsprotokolle von eurem Gesundheitsamt. Diese sind von Stadt zu Stadt doch sehr unterschiedlich.
• Informiert euch, welche Prüfungsvorbereitungen speziell dafür angeboten werden.
• lernt nicht nur im Sitzen still vor euch hin, sondern lernt wie die Schauspieler oder Buddhisten: Im Hin- und Herlaufen und den Text laut vor euch hersagend
• lernt auch in stressigen, d.h. Adrenalin geladenen Situationen, wie z.B. beim Autofahren, unter Menschen, bei Lärm. Damit gewöhnt sich das Gehirn an das Wiedergeben auch bei erhöhter Adrenalinausschüttung und versagt damit hoffentlich nicht im Prüfungsstressadrenalinschub ;-))
• Außerdem reden, reden und nochmals reden über die Themen.
• Vor der Mündlichen solltet ihr über alle prüfungsrelevanten Themen frei zusammenhängend reden können. Das muss nicht der original Wortlaut aus dem Skript sein. Schreibt eure eigenen Zusammenfassungen in euren Worten, die ihr frei und sicher wiedergeben könnt.
• Überlastet euer Kurzeitgedächtnis vor der Prüfung nicht zu sehr.
• seid fröhlich, entspannt und habt Spass beim Lernen ;-))
• der Weg ist das Ziel

LG Barbara
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#2
Wink 
Danke Barbara für deine Lerntipps.
Man macht sich zusätzlich auch noch selber Stress.
Entspannungsübungen sind auch gut zur Unterstützung.
Wie z.B., Atemübungen, Yoga,Qi Gong , Meditation.
Und zum Energie auftanken im Wald spazieren gehen.!!!!
Wie wir auch im Anthroposophie-Seminar gelernt haben.Angel

LG,Nadjatop2
Mach' dein Licht an - Lebe und folge deinen Visionen 
         
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#3
Wichtige Merksätze für die Mündliche:
- ein buntes Sammelsurim... - Wink von schwertfee...

Puls vor Blutdruck = P vor R

Schock vor Schädel (Denk' an den Satz!)

Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit

Prüfe alles auf Herz und Nieren!

Schließe nichts aus!

absolutes must have ohne wenn und aber: die Inkubationszeiten der verschiedenen Malariaformen auf den Tag genau

Bist du zu aufgeregt, stell' dir den Prüfer nackt vor

Gehe strukturiert vor

Mach' eine gründliche Anamnese

IPPAFE (Ausnahme: Lunge)

Lass' dich nicht verunsichern

Lern' die Leitsymptome

Überseh' keine Notfälle

Achte auf die Key-Words!

Lächle, das sind auch nur Menschen...

Bleib' bescheiden

pH-GELENKBUS

prähepatisch: UBG
intrahepatisch: UBG & Bili
posthepatisch: Bili

Du bestimmst ganz wesentlich den Verlauf der Prüfung...

Binde deine Haare zusammen, trage keinerlei Schmuck, die Fingernägel sind kurz und unlackiert

Komm' nicht in Jeans

Halte Kontakt, sitze aufrecht...

Erzähle prüferhirngerecht... gib ihm die Chance deinen Gedanken folgen zu könnnen...

mündlich heißt: rede - vermeide zu lange Pausen

Vertraue, vor allem dir selbst und der höheren Ordnung

wenn dir g'rad nix einfällt, wiederhole die Frage und denke dabei nach...

Palpiere nie, never, never! eine geschwollene Milz, sondern perkutiere stattdessen den Traub-Raum

heißes Thema: TSI, über Lues solltest du gut echt gut Bescheid wissen, vor allem in München, Hamburg usw...

Spiel nicht das kleine Mädchen...

Bleib' bei deinem Leisten

Der AA hat immer Recht in der Prüfung (nirgendwo ist die hierarchische Ordnung so stark wie in der Medizin)

Sag nie: Das hab' ich aber so gelernt...

Beherrsche die Infektionskrankheiten

Orientiere dich am Kopf-zu-Fuß-Schema

Unterscheide Gesetz und Verordnung

Alles was du sagst, kann gegen dich verwendet werden

keine alkoholischen Bachblütentropfen vor der Prüfung, du brauchst deinen Sympathikus, um voll da zu sein...

Immer nur Vollelektrolytlösung mit 5 % Glucose, NaCl würde den Kaliummangel verstärken!

Ausgedehnte Verbrennungen werden nicht mehr gekühlt! Der Patient kommt in die Unterkühlung, die Lunge ist noch weniger durchblutet...

abgerissene Gliedmaßen dürfen niemals mit Eiswasser in Kontakt kommen, bei 4 Grad Celsius platzt jede Zelle...
sondern: steril abdecken, in ein sauberes Tuch einwickeln und möglichst schnell selbst ins KH fahren

arterieller Verschluss und Beinah-Ertrunkene: Wärmende Decke denn kühlt der Patient aus fingt er das Zittern an, Zittern heißt Azidose, Gefäße stellen weit, Blut versackt, Sludge, Verbrauchskoagulopthie, Patient verblutet...

Wenn du alles vergessen hast, was du bisher gelernt hast, dann gehört dir die Welt...
"You have to go beyond your ears. Listen with your eyes."
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#4
Hallo ihr Lieben,

allem voran: versuchen sich nicht von Anderen verrückt machen zu lassen, wobei ich weiss das dies das Schwerste am Ganzen ist.

@Schwertfee: IfKs sind von Amt zu Amt verschieden, Malaria muss NICHT überall so genau in den InkZeiten gewusst werden, anders z.B. mit den Grossen aus dem §6 (Hepatitis, Polio, Gastrogeschichten und Kinderkrankheiten)

Einen Spruch von Dir kann ich nicht nachvollziehen:
Immer nur Vollelektrolytlösung mit 5 % Glucose, NaCl würde den Kaliummangel verstärken!
In welchem Zusammenhang?
Auch hier wieder Vorsicht mit Pauschalansagen, vielleicht kannst Du liebe Schwertfee dazu schreiben für welches Amt Du Deine ganzen Merksätze zusammen gestellt hast?

Ich wünsche euch gute Nerven und viel Erfolg. Glaubt an euch,
motivierende Grüsse Gini

UND nochwas: positiv formulieren hilft auch positiven Gedanken gegenüber eurer Überprüfung: also NICHT alles kann gegen Dich verwendet werden, sondern alles kann FÜR Dich und Dein enormes Wissen verwendet werden
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#5
Hallo,

@ schwertfee: ich habe auch den Eindruck, dass sich die Aussagen auf ein best. GA beziehen. Das kann in anderen Gesundheitsämtern ganz anders sein- also auch die Themen, die gefragt werden.

Dann habe ich auch noch einen Tipp, der für mich ganz wichtig ist. Also in der PRüfungsvorbereitung.

Ich entscheide...

- wann ich lerne
- wie viel
- was
- was ich schon abgefragt werden möchte.. usw.

Es gab Momente, da sollte ich abgefragt werden. Wenn ich aber z.b. der Meinung war, dass ich noch nicht fit genug bin, das sich die Hormone kann, dann habe ich mich da noch nicht abfragen lassen. Es gab dann immer jemanden der gesagt hat.. du müsstest das jetzt können.. ja richtig - war aber nicht so..

Oder wenn ich der Meinung war, dass ich mal einen freien Tag brauche..

... oder viele schreiben, dass man 1-2 Tage vor der Prüfung nicht mehr lernen soll. Vor der schriftlichen habe ich noch Prüfungsfragen gemacht.. also am Abend vorher. Oder ich bin mit dem Ordner auf den Beinen - lernend zur mündlichen gefahren. Jeder weiß am besten was gut für ihn ist. Und so habe ich immer gelernt und werde es auch immer wieder so tun. Denn bisher hat es immer auch geklappt. Nur man selbst kennt sein eigenes Lernverhalten, das einen am ehesten weiterbringt.

Wie gesagt - für mich war es oft wichtig aus meinem Bauch raus zu entscheiden. Den Tipp würde ich euch noch geben.
LG Andrea

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#6
Hallo ihr Lieben und liebe Gini,

Wink schon richtig, man sollte es positiv formulieren, aber es war auch gar nicht negativ gemeint, sondern vielmehr in dem Sinne, dass das was ich sage vom AA gerne als Ball aufgegriffen wird um es zu thematisieren, z. B. ich erzähle dem AA, dass ich mich für Homöopathie interessiere, weil ich als Krankenschwester auf einer onkologischen Station arbeite und damit gute Erfahrungen gemacht habe und deshalb HP werden will. Der AA greift dieses Thema auf und bittet mich ihm die Symptome des Mamma-Ca's zu schildern...

Ich denke, man hat durch bewusste Wortwahl durchaus auch Einfluss darauf, wie es laufen wird...

Zu den NaCl-Infusionen: Beim hypovolämischen Schock kommt es oft auch zu Kaliumverlust, z. B. durch Exsicose aufrgund massiven Flüssigkeitsverlsutes mit Elektrolytverschiebungen. Bei Kalium denk' ich immer auch an's Herz! (mögliche Arrythmien, Kammerflimmern usw...)
Führe ich nun NaCl-Lösung zu, würde Natrium (Kochsalzinfusion) das noch vorhandene Kalium weiter verdünnen denn vermehrtes Natrium bedingt vermindertes Kalium (denke an RAAS...)
Mit einer Vollelektrolytllösung mit 5 % Glucose bin ich auf der sicheren Seite... denn Glucose-Aufnahme in die Zelle lässt die Zellen Kalium aufnehmen... was essentiell für den Zellstoffwechsel ist.

Ebenso würde eine Bikarbonat-Pufferung durch die Gefahr einer Überkorrektur zu weiterm Kalium-Mangel führen. Der Patient kommt in weiteren Kaliummangel und sitrbt mir evtl. unter den Händen weg...

Und was die Malaria anbelangt bleib' ich persönlich dabei, weil auch nach GK 3 so gelehrt.
Ruft mich z. B. einer meiner Patienten, der sich derzeit in einem Malariagebiet in Afrika aufhält und Fiebersymptome entwickelt hat an, weil er wissen möchte ob er jetzt das Stand-by-Medi einnehmen soll, muss ich logisch die Ik-Zeiten im Kopf haben, denn bei einem Auftreten des Fiebers unter 7 Tagen kann es sich nicht um Malaria handeln.... Das wurde bereits so in Prüfungen gefragt...

Hier die IK-Zeiten:

Malaria tertiana: 12 Tage bis 12 Monate
Malaria quartana: 16 Tage bis 50 Tage
Malaria tropica: 7 Tage bis 30 Tage

Ich denke, das ist nicht GA-abhängig, ein Blick in den Herold oder GK 3 genügt.

Ik-Zeiten sind aber auch sonst wichtig, weil z. B. ein ungeimpftes Geschwisterkind, bei Erkrankung des Bruders/Schwester nach § 34 die gesamte IK-Zeit plus Krankheitsdauer von der Schule zu Hause bleiben muss... das wären z. B. bei Mumps fast ein ganzer Monat...

Ganzer § 6 wichtig logisch außer Pest, jedoch aus dem 7-er gibt's viele, neben mehreren unwichtigen, die absolute Priorität haben und Malaria zählt sicher dazu, gerade jetzt in Abgrenzung zu den VHF....

P. S: ich persönlich hab' auch noch ein paar Minuten vor der Prüfung die Laborwerte nochmals kurz gecheckt... und am Tag zuvor noch die wichtigsten Basics angeschaut...

Meine Vorschläge waren ja auch nur als Anregung gedacht...

Alles kann, muss aber nicht... und immer easy going...

Lieber Gruß -
schwertfee
"You have to go beyond your ears. Listen with your eyes."
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#7
Hallo ihr Lieben,

Malaria ist schon auch abhängig vom GA.
Ich hab mir die gesamte Malaria z.B. geschenkt für die Prüfung.


Bei Vollelektrolytlösungen ist Vorsicht angesagt weil es da welche gibt, die verschreibungspflichtig sind.
Wenn das zufällig da einer weiß, dann gibt es evtl. Probleme.

Am besten ist, erkundigen, was die hören wollen und nur das sagen und so wenig wie möglich komplizierte Ausführungen weil die können einen richtig auf´s Glatteis bringen.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ganz viel abhängig ist vom GA.
Aber das ist sicher nicht überall so.

Ich komm ja auch aus einem medizinischen Beruf und es hat mich manchmal geschüttelt, wenn ich was für die Prüfung umlernen musste.
Aber letztendlich bringt einen das ja zum Ziel.


LG
Antje
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#8
Hallo liebe Antje,

o.k.... da ist das RKI aber ganz anderer Meinung, was die Wichtigkeit anbelangt...
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebo...funde.html

Startseite: http://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html

Vollelektrolytlösungen wie z. B. Jonosteril D5, Deltajonin G5 sind laut dem Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V. auch für Heilpraktiker zugelassen.

Näheres zur Volumenersatztherapie hier:
(Ich persönlich würde in der Prüfung sowieso nur die Infusion vorbereiten, legen tut sie dann der Notarzt... was wohl eher der Realität entspricht)

http://intensiv.stephanbirkholz.de/infusionstherapie/
Startseite: http://intensiv.stephanbirkholz.de/
"You have to go beyond your ears. Listen with your eyes."
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#9
Das Problem ist, diese Dinge sind wirklich unterschiedlich, je nach GA.
Das hat ja nichts damit zu tun, was das RKI sagt, wobei man natürlich die aktuellen Sachen im Hinterkopf haben sollte.Wink
Das ist ganz klar.

Das mit dem Legen der Infusion vom NA entspricht sicher der Realität.
Aber wo ich die Prüfung gemacht hab, sah die Realität in manchen Dingen anders aus.Big Grin
Speziell beim Legen von Zugängen und anhängen von Infusionen wollten die da was ganz anderes hören.Rolleyes
So wie ich es in der Praxis auch nie machen würde.

In Bezug auf die Infusionen, wenn man die nennt, dann muss man auch Kontraindikationen etc. wissen.
Und das kann einen reinreißen, wenn man sich nicht ganz genau auskennt.
Ist schon klar, dass die nicht alle der Verschreibungspflicht unterliegen.

Natürlich kann jeder sagen was er möchte.
Ich wollte eigentlich auch nur dazu anregen, genau vorher zu überlegen, wie weit man mit seinem Fachwissen geht und wo man lieber den Ball flach hält.
Und sich zu erkundigen, was die hören wollen.

Ich hätte nie bestanden, wenn ich das nicht gemacht hätte.
Was natürlich auch nur für mich persönlich gilt.
Ich hatte viel zu viel detailliertes Fachwissen, was ich da gar nicht brauchte und zu wenig an einigen Stellen, was ich noch lernen musste.

Oft hab ich in der Prüfungsvorbereitung gedacht, was ein Quatsch und den sollst du da wiedergegeben.
Und genau den Kram haben die da gefragt.


LG
Antje
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#10
Guten Morgen ihr Lieben,

ich finds prima wenn ihr hilfreiche Ideen einstellt und ich fände es einfach toll, wenn jeder dazu schreibt zu welchem Amt man geht. Das nimmt den Druck, das manch einer meint er muss das alles so wissen, wie jetzt irgendwer einstellt.

Aus meiner Erfahrung mit Prüfungsvorbereitung, die ich ja auch gebe, kann ich Antje nur Recht geben: Jedes Amt hat seine Eigenarten und daher ist es gut sich darauf nochmal auszurichten. In manchen Ämter wäre man mit der Vollelektrolytlösung mit Glucose schwer am schwimmen, wenn man dann den ganzen Hintergrund nicht parat hat. Denn dann kommen die Fragen, welche Elektrolyte sind drinne und was bewirken sie im Körper? Welche Kontraindikationen gibt es für ihre genannte Lösung? Wie verhalten sie sich wenn sie einen Diabetiker vor sich haben, was machen sie bei einer Schwangeren?

Wer das alles weiss = super, ansonsten bitte das sagen was man aus der eigenen PV und den Protokollen FÜR SEIN ZUSTÄNDIGES AMT gelernt hat. Und bitte immer nur Dinge sagen, die ihr beherrscht. Ihr könnt die Prüfung zum Teil super steuern, das ist ja auch das was Andrea, Daniela und ich euch in den Schulungen immer nebenbei noch vermitteln.

Genauso bei den Infektionskrankheiten, es ist immer wichtig aktuell aufkommende Krankheiten auf dem Schirm zu haben, daher auch die VHF inkl. Ebola, in dem Zusammenhang auch die Malaria. Ich denke das ist euch aber eh klar, wenn ihr daran denkt was wir für DD in den Schulungen gemacht haben. ;-)
Also hier jetzt nicht verrückt machen lassen, ruhig bleiben, euer Wissen nochmal festigen. Und Mumps welches Schwertfee jetzt als Beispiel gebracht hat, steht eh mittlerweile im 6er....ergo sind wir wieder dabei, der §6 ist für uns das A und O...auch für eure Praxis. Im 34er stehen in erster Linie gastro Geschichten, diese Inkzeiten dazu, mit Ausnahme sowas wie Typhus (aussem 6er), sind uns auch klar. Dann braucht ihr noch Borkenflechte, Krätze und Scharlach.
Logisch kennen wir auch die wichtigen Freunde aus dem 7er, denkt an Aids, FSME und Co, das haben wir alles dank Isoldes prima Skripten gelernt...also ruhig bleiben.

@Schwertfee: Heart danke für das ganze Einstellen Deiner Info, ich fände es trotzdem ganz toll wenn Du dazu schreibst für welches Amt dies alles wichtig ist. Ich kann Dir auch erklären warum ich Dich so nerve:
Einmal bekam ich eine verunsicherte PN und zum Zweiten weiss ich auch aus meiner eigenen Zeit kurz vor der Mündlichen, das es mich verrückt gemacht hat, wenn ich irgendwo gelesen habe, was angeblich alles wichtig ist und was ich sagen muss. Im Endeffekt war aber die PV speziell für das Amt Köln meine Rettung.
Ausserdem um euch mal den Druck zu nehmen: wenn ihr NUR eine InkZeit nicht kennt, dafür aber alles andere perfekt wusstet, wird euch kein Amt durchfallen lassen.

LG Gini und ich wünsche allen Prüflingen weiterhin gute Nerven, trotzdem könnt ihr mich immer anschreiben wenn die Panik zu gross wird, denn das ist völlig normal Wink
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#11
ich möchte auch nochmal Druck wegnehmen....

schwertfee ist im gleichen Prüfungsamt wie ich und ich weiß aus sicherer Quelle, dass man auch "nur" mit einer Jeans bekleidet, die Prüfung dort besteht!!!

Ich bin gerade auch kurz vorm durchdrehenBig Grin und werde meine Bachblüten trotzdem nehmen und hoffe, dass ich nicht vor den Prüfern einschlafe

Ich will nur damit sagen - es gibt nicht DIE eine Patentlösung....

liebe Schwertfee - nicht böse nehmen - es spricht der Galgenhumor in mirHeartHeart
Heart - liche Grüße
Andrea  

Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr
wie das, was das Auge sieht?
Khalil Gibran


Patin von Tatjana S und Gabi-D.
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#12
Ach ihr Lieben, ich zittere mit euch...Heart

Ich kann euch auch nur den einen Tipp geben, euch ganz gezielt für euer Amt vorzubereiten. Ich hatte da ein wenig Pech...Hannover hat einen sehr großen Pool an Prüfern und ist auf seine Weise berüchtigt.

Ich habe meinem Basiswissen vertraut und mich nicht mit zu vielen Details abgegeben. Mut zur Lücke muss sein, man kann nicht alles wissen!
Dazu hatte ich, wie wohl jeder, ein Lieblingsthema. Bei mir sind es Kreislauf, Haut und Gefäßsystem. Nutzt das zu euren Gunsten aus!
Wo ich es konnte, habe ich etwas daraus gesagt und es kamen dann auch Fragen , die ich wunderbar beantworten konnte. Das schindet Zeit und macht einen guten Eindruck! Wie Gini schon gesagt hat, man kann die Prüfung steuern. Wenn man dann noch das Glück hat, eine wirklich nette und hilfreiche Kommission zu erwischen und dazu wie ich die Letzte des Tages ist....kann man danach glücklich nach Hause gehen.
Macht euch doch bitte nicht verrückt! Ich drücke ganz fest die Daumen für euch alle, ihr habt euch gut vorbereitet und verdient die Urkunde Tongue
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#13
Hallöchen, mein name ist stefanie. ich bin krankenschwester von beruf, und habe jetzt im oktober die schriftliche heilpraktikerprüfung bestandenSmile....ich bin leider erst sehr spät auf eure großartige schule gestoßen, und möchte mal ganz doll loben!!! hab bisher nix gleichwertiges gefunden!!!!!!!! echt super!!!! nun bereite ich mich auf die mündliche überprüfung vor.....und ich hab rieeeeesen ANGSTSad leider kann ich auch nirgendwo jemanden finden, der seine prüfung beim gesundheitsamt in halle/saale, sachsen -anhalt absolviert hatUndecided... hat vielleicht irgendjemand erfahrung?????
LG stefanie
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#14
Liebe Steffi,

erstmal herzlich willkommen hier in unserer Mitte und vor allem herzlichen Glückwunsch fürs Bestehen der schriftlichen Prüfung. Smile

Hier könntest du vielleicht etwas fündig werden, leider gibt es grad für Sachsen-Anhalt noch keine Prüfungsprotokolle:
Protokolle von Prüfungen nach Bundesländern sortiert

Ich drücke dir die Daumen für die Mündliche. Wink

Lieeb Grüße
Sonja
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#15
Ist ist wirklich oftmals sehr hilfreich, wenn Tipps und Anregungen für die Prüfung aus der jeweiligen Betrachtungsweise mitgeteilt werden, wenn es bestimmte Themenschwerpunkte betrifft, die bei den jeweiligen Gesundheitsämter gerne abgefragt werden. Diese finden wir, sofern die Berichte eingestellt wurden, hier im Forum.

Vor allem Gini und Andrea stimme ich voll und ganz zu, beide haben es auf den Punkt gebracht:
1. Nicht verrückt machen lassen, egal von wem!
2. Nicht die Nerven verlieren, auch wenn das eine oder andere Thema nicht perfekt sitzt!
3. Das Bauchgefühlt, das Andrea beschreibt, ist für mich auch wichtig geworden, aus eigener Erfahrung! Dies betrifft vor allem den eigenen Lernrhythmus, die Qualität und Quantität des Lernens. Dies ist auch themenabhängig. Das eine Thema geht runter wie Öl, das andere bleibt uns im Hals stecken. Manche lernen besser morgens, andere abends oder nachts.
4. Die Prüfungsvorbereitung bezogen auf Schwerpunkte (inhaltlich), wie lange ich vor der Prüfung lerne, ist die Entscheidung eines jeden selbst. Wir sind nicht alle gleich und Gleichmacherei führt zu nix.
5. Ob wir den Mut zur Lücke haben oder, müssen wir selbst beurteilen. Eines dürfte klar sein, wir können doch nicht alles perfekt wissen. Sicherlich gibt es Strategien und Mittel oder Wege, wie eine Prüfung thematisch lenkbar ist, hin zu Themen, die uns besser liegen. Aber auch das hängt von der Prüfkommission ab, ob die es zulassen.

Für mich gilt:
• ich lerne gerne von Anderen dazu,
• nehme aber nur das für mich in Anspruch, was zu mir passt
• lerne so, wie es mir Spaß macht und mir gut tut,
• vermeide mich verrückt zu machen,
• weiß, dass manche Themen mir besser liegen als andere,
• das Lernen ist der Weg, der schon für mich als dankbar anerkannt wird,
• je kürzer der Weg zur Prüfung wird, desto entspannt möchte ich werden,
• ich kann die Prüfung bestehen, muss es aber nicht.

Und noch eines, dies mögen mir die HP’s verzeihen, dies habe ich bereits in einem anderen Thread beschrieben:
Nicht alle HP-Prüfung sind überall gleich. Hier gibt es sehr, sehr große Unterschiede! Also niemals von der einen Prüfung auf eine andere schließen.

Deshalb: lasst uns doch Spaß und Freude am Lernen haben, umso besser wird es uns gelingen sehr vieles zu verstehen. Was mit Spaß und Freude erlernt wurde, bleibt viel besser hängen.
Wie Andrea es richtig ausgeführt hat: das Bauchgefühl sprechen lassen!
LG
Thomas


Die Stimme der Vernunft ist leise, doch sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör verschafft hat. (S.Freud)
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