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ich stehe grad irgendwie auf dem Schlauch.
Es geht darum,warum die Wiederbelebungszeit bei Säuglingen,Kleinkindern und Menschen mit Unterkühlung verlängert ist.
Ich bekomme da für mich keine Erklärung gebastelt.
Ist wahrscheinlich wiedermal total simpel und logisch
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
bei Unterkühlung zentralisiert der Körper, d.h. versorgt nur noch die lebenswichtigen Organe wie Herz, Lunge, Leber, Nieren, Gehirn etc.
Es verlängert sich nicht die Wiederbelebungszeit (d.h. Zeit der Reanimation) sondern der Zeitraum, in welchem die Möglichkeit besteht, ohne Folgeschäden wiederzubeleben.
Der Sauerstoffbedarf fährt bei Unterkühlung runter.
d.h. bei Unterkühlung wird weniger Sauerstoff verbraucht, dadurch ist die Chance größer, ohne bleibende Schäden wiederzubeleben.
Bei einem normaltemperierten Menschen setzen bereits nach 7 Minuten irreversible Hirnschäden ein. Diese Zeit verlängert sich bei unterkühlten Patienten.
"No one is dead, until he is warm and dead."
Einigermaßen nachvollziehbar?
Liebe Grüße
Iris ________________________________________________________
Träume sind die Flügel,
die uns in eine neue Wirklichkeit tragen.
Hm, warum das so ist weiß ich nicht. Aber sie vertragen ja auch höheres Fieber als Erwachsene, darum vermute ich, dass der Stoffwechsel anders funktioniert und höhere Toleranzen hat?
LG Conny
With all your science
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul? - Henry David Thoreau -
Bei Unterkühlung reagieren Körperzellen weniger empfindlich auf Sauerstoffmangel und haben eine längere Wiederbelebungszeit.
Bei Kindern haben die Körperzellen wahrscheinlich ebenfalls eine höhere Toleranz - reagieren damit weniger empflindlich auf Sauerstoffmangel als bei einem Erwachsenen und haben damit eine längere Wiederbelebungszeit.
VG
Liebe Grüße
Iris ________________________________________________________
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