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Herzrhythmusstörungen Zustandekommen
#1
Mojn,
wie kommen Herzthythmusstörungen zustande?
Herzrhythmus wird gesteuert autonom, nerval, hormonell.
Herzrhythmusstörung meint eine unregelmäßige Abfolge des Herzschlages: Herzstolpern, Herzrasen, Extrasystolen, Vorhoffflattern, -flimmern.
So weit so klar.
Ich finde aber keine eindeutige Erklärung der Beziehung zu z.B. der Aortenklappenstenose.
Ist das dann über die aufkommenden Ängste eine hormonelle Folge?
mit Gruß
von
Dieter

Nichts, was man jemals hingebungsvoll leistet, ist vergebens getan.
Stefan Zweig
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#2
Hm, gute Frage Huh

Ich denke dass bei der Aortenklappenstenose, wenn es dann zu Beschwerden kommt, eine Unterversorgung der Herzmuskelzellen vorhanden ist.
Erst kommt es ja zur Hypertrophie der linken Kammer und dann eben irgendwann, wenn das nicht mehr ausreicht zur Insuffizienz.
Daher werden dann die Herzrythmusstörungen kommen.

Kann jemand noch genaueres dazu sagen???
Liebe Grüße,
Martina
top2

Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Du musst die Treppe benutzen.
Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe Angel
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#3
Vielen Dank, Tilly.
Etwas genaueres würde ich mir auch noch wünschen. Ich kann mir diese Folge nicht so recht vorstellen.
Also noch mal hochgestubst
mit Gruß
von
Dieter

Nichts, was man jemals hingebungsvoll leistet, ist vergebens getan.
Stefan Zweig
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#4
Hallo Dieter, ich hab mal was in Zeitkürze geschrieben, wie ich es verstehen würde Big Grin

Bei der Aortenklappenstenose staut sich das Blut vor der Aortenklappe, also in der linken Kammer. Eine Hypertrophie mit Vergrößerung des Muskels kann durch eine damit verbundene, stärkere Herzmuskelleistung des Defekts (zumindest eine zeitlang) ausgleichen. Die Konsequenz aus der Hypertrophie ist: der O2-Bedarf steigt. Dies deshalb, weil die Muskulatur durch die Hypertrophie einen höher Bedarf an O2 hat. Wenn die Hypertrophie jedoch nicht mehr ausreicht, um das Blut durch die stenosierte Klappe zu pumpen, erfolgt konsequenterweise ein Rückstau. Die Herzleistung nimmt ab. Je mehr das Herz z.B. durch körperliche Anstrengungen leisten muss, desto höher der O2-Bedarf, der jedoch nicht mehr gesättigt werden kann (Hypertrophie, körperliche Belastung für zu einem noch höheren Defizit an O2). Die Folgen sind Synkopen, weil auch das Gehirn einer Minderperfusion unterliegt.
Das O2-Defizit betrifft jedoch auch das Herz. Die Herzkranzgefäße können sich wegen einem O2-Defizit (Minderperfusion) verengen (Spasmus). Mögliche Konsequenz – Angina pectoris-Anfälle. Wegen der O2-Minderperfusion können die Herzzellen gestört sein und ihre Funktionen nicht mehr ausreichend wahrnehmen, was dann zu Herzrhythmusstörungen führen kann, die dann ihre Ausgangsursache in der Aortenklappenstenose haben.
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#5
Lieber Dieter,
es können praktisch alle organischen Herzerkrankungen mit Rhythmusstörungen einhergehen. Die Ursachen hierzu können vielfältig sein, denn, wie du richtig schreibst, wird der Herzschlag durch unterschiedliche Faktoren gesteuert.

Eine mögliche Ursache hat Thomas schon beschrieben. Durch eine Klappenschädigung vergrößert sich der Herzmuskel. Kann dieses hypertrophierte Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, kann dies zur Irritation der Herzarbeit und somit zu Rhythmusstörungen führen.

Aber, wie gesagt, es können alle Herzerkrankungen bei denen es zur Druck- oder Volumenbelastung kommt auch zur Beeinträchtigung des Reizleitungssystems führen.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass es infolge einer Sauerstoff-Minderversorgung des Herzens auch zur Minderversorgung des Reizleitungssystems kommt.

Grundsätzlich kann jede Kardiomyopathie zu Rhythmusstörungen führen, da das Reizleitungssystem im Myokard verläuft.

Weiterhin ist zu bedenken, dass bei vielen Herzerkrankungen Medikamente eingenommen werden. So kann z.B. gerade Digitalis zu Rhythmusstörungen führen.

Weiterhin kann, wie du selbst richtig schreibst, psychische Faktoren durch die Herzerkrankung eine Rolle spielen.
GLG Isolde
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