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Orthorexie - die Essensfanatiker
#1
Hallo zusammen,

ich habe letztens einen interessanten Artikel über eine weitere Art der Essstörung entdeckt, von der ich so vorher noch nicht gehört hatte. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich da in manchen Punkten wiedergefunden habe, was mich doch stark ins Grübeln gebracht hat.
Es geht um Orthorexie, wenn man besessen davon ist, sich richtig zu ernähren. Praktisch "krankhaftes Gesund essen". Hierbei bedeutet "Ortho" richtig und "orexis" Appetit.
Dazu habe ich noch eine Seite im Netz gefunden: http://www.daserste.de/information/wisse...e-100.html
URL: http://www.daserste.de
Ich finde das hochinteressant und habe das aus diesem Blickwinkel noch nicht betrachtet.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass mit Zunahme der Lebensmittelskandale und vermehrter Aufklärung über Tiehaltungsbedingungen und Lebensmittelproduktionen die "Suche" nach gesundem Essen zunehmen wird und sich hieraus aus solche Krankheiten entwickeln können.

Aber wie bei allem gilt auch bei der Beschäftigung mit dem Essen, das Übetreibungen in die eine und in die andere Richtung nie gut sind. Nur manchmal muss man sich daran zurückerinnern..

Liebe Grüße
Bianca
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#2
Danke liebe Bianca, für´s Teilen.

Sehr interessant - habe ich vorher auch noch nie gehört.
Herzliche Grüße Heart
Carmen

Soviel du auch wandern magst,
du musst schließlich doch zum Selbst zurückkehren,
warum also nicht hier und jetzt im Selbst verweilen?
Ramana Maharshi





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#3
Danke fürs teilen Smile
Liebe Grüße Karin
Bewegung ist keine Freizeitbeschäftigung,
sondern biologische Notwendigkeit.
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#4
Hallo Bianca,

das finde ich auch spannend, es gibt ja immer mal Leute, bei denen die Ernährung nahezu zum Lebensinhalt wird.
Ich frag mich, ob das unbedingt eine Essstörung sein muss, oder ob das nicht auch eher so Richtung "Zwang" oder Obsession gehen kann?
Welche Kriterien müssen denn für eine ES eigentlich vorliegen? Bücher über Makrobiotik zu lesen schadet dem Körper ja erstmal noch nicht...

LG Conny
With all your science
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul?

- Henry David Thoreau -
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#5
Hallo Bianca,

das ist ja sehr interessant. So jemanden kannte ich mal. Leider ist sie inzwischen schon (sehr jung) verstorben. Sie war schon irgendwie eine besondere Persönlichkeit und ernährte sich und auch ihr Pferd extrem gesund. Gestattet sich keinerlei Abweichungen.
Bei einem unerwarteten Besuch wollte ich ihr etwas zu trinken anbieten, Tee etc., Sie nahm nicht einmal ein stilles Wasser. Sie lehnte es ab mit den Worten: ich ernähre mich nach Mayr und ich möchte in einer 1/2 Std. etwas essen, da darf ich jetzt nichts trinken.
ansonsten sehr vollwertig, bio, selbst gebacken etc.
Leider ist sie vor einigen Jahren mit ca. 45 J. an einem Mammakarzinom verstorben. Sie lehnte jegliche schulmedizinische Behandlungsform ab. So war sie - sehr konsequent oder muß man sagen besessen?


LG Angelika
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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)
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#6
Oftmals entsteht Orthorexie aus einer Anorexie heraus und ist somit eine Pseudoheilung, die der Außenwelt nur vorgetäuscht wird - in dem Sinne: ich esse doch und ernähre mich sehr bewusst und gesund. Somit halten Betroffene weiterhin die Kontrolle über ihr Essverhalten und können galant und plausibel die Kalorienbomben umgehen.
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#7
Hallo,

ja, ich war erstaunt, dass es als Krankheit beschrieben wurde. Mich würde mal interessieren, ob Menschen mit diesen Symptomen bei Gudrun Rat suchen und ob deren Zahl in der Vergangenheit zugenommen hat.

Lieben Gruß
Bianca
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#8
die Zahl hat sich bestimmt vervielfacht .....aber ob sie Rat suchen? Glaube ich nicht, weil sie ja denken es richtig zu machen und sich gutes zu tun. Da ist glaube ich kein Leidensdruck vorhanden. Erst wenn es so extrem wird, das derjeneige vielleicht gar nichts mehr essen mag, aus Angst sich "ungesund" zu ernähren.
Liebe Grüße
Tina
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