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Esstörungen
#1
Eine Frage kommt mir zum Thema der letzten Schulung auf:

Wenn es ein Anzeichen von Essstörung ist, dass das Grundbedürfnis nach Sättigung als Signal von innen (Hunger) von äußeren Faktoren wie Uhrzeit ("um 12 gibt's Mittag") abhängig gemacht wird, ist es dann nicht auch bedenklich, dass viele Mütter ihre Kinder nach Zeitplan stillen (wenn überhaupt) oder füttern? Wie lernt das Kind, den inneren Bedürfnissen zu vertrauen?

Das fällt mir grad so auf. Legt das nicht auch schon den Grundstein dafür, dass viele Erwachsene nicht mehr wissen, wann sie satt sind und wann sie Hunger haben?

Mir kam es schon in den ersten Lebenstagen meiner Tochter bekloppt vor, das Kind alle 4 Stunden stillen zu sollen. Natürlich habe ich aus gesundem Menschenverstand diesen heißen Ratschlag abgelehnt und mein Mädchen gestillt wann es Hunger hatte und Nähe brauchte.

Meine Mama hat es auch so gemacht. Und siehe da, "All you can eat" ist leider nix für mich, da ich einfach satt bin, wenn ich satt bin. Erstaunlich, welche Mengen in Menschen passen...

Wie seht ihr das?
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#2
Ich sehe das auch so. An das Stillen nach Plan hab ich noch gar nicht gedacht. Aber Essen nach Plan ist schon blöd: "Es ist 18 Uhr, Du hast jetzt Hunger!" Naja ... Meine Mutter machte immer einen Riesenaufstand, wenn Essenszeit war, aber das Kind keinen Hunger hatte. Konnte sie gar nicht verstehen. Habe mich aber als Baby gerächt und sie mit Spinat vollgespuckt. Smile Einfach alles im Mund behalten und dann bei passender Menge feuern. Smile

Stillen würde ich aber auch nur nach Bedarf, also wenn Klein-Vonny (wenn mal da) Hunger hat. Das finde ich sinnvoller. Ich wechsle ja auch nicht die Windel, wenn sie nicht voll ist, nur weil gerade soviel Uhr ist, bzw. wechsle sie nicht, weil noch keine Zeit ist.

Wir sind hier also mal wieder auf einer Wellenlänge. Heart

Was ich auch hasse ist: "Iss Deinen Teller leer. In Afrika hungern die Kinder." Oder nur zufrieden zu sein, wenn das Kind nochmal Nachschlag genommen hat - als Zeichen, dass es schmeckt. Macht es das nicht, ist Mama beleidigt. Das halte ich für eine Egotour der Mutter. Hinterher wird das Kind dann angemotzt, es soll nicht so viel essen. Was soll es denn nun? Kein Wunder, dass sich so viele Menschen nicht entscheiden können. Sie möchte Mama gefallen - also essen, aber auch nicht so viel essen. Hallo, Konflikt, herzlich Willkommen!

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#3
Ich muss da gerade lachen, liebe Vonny. Ich hab bei meinen drei Kindern auch mal gesagt: "jetzt lasst ihr soviel auf dem Teller übrig, und wir schmeißen das Essen weg. In Afrika hungern die Kinder..." Meine Tochter, irgendwie schon immer durch unsere vielen Reisen sehr aufgeweckt, sagte vor 25 Jahren, also mit knapp 4 Jahren: "Mama, wenn wir das Essen jetzt in ein Paket packen und nach Afrika schicken, ist es aber vergammelt, wenn es da ankommt...."....

Diesen Spruch hab ich dann niemals mehr verwendet.

Und gestillt habe ich alle Drei je nach deren HungergefühlSmile

Herzlichst

MonikaSmile
Glücklich im Oma-Modus.......
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#4
HeartHeartHeart

Ich mag eure Kommentare.

Ich halte den gesellschaftlichen Umgang mit Essen und Konsum für hochgradig krank. Immer mehr, immer billiger, immer mehr Highlights.
Immer mehr Menschen, die keinen Kontakt zu ihren inneren Bedürfnissen haben. Und das sehe ich auch in der Praxis als Ursache für Fehlernährung.

Denn von wem sollten es die Leute lernen?
Das schlechteste aus Medizin und Wissenschaft wird uns täglich in der Yellowpress zugemutet. Die Suche nach dem Glück, dem perfekten Moment- alle Suche im Außen.

Ihr glaubt nicht, wie viele Leute "soo gestresst" sind, aber nicht bereit, sich mit sich selbst einen Termin für eine kostenlose Entspannungsstunde zu erlauben.

Die größte Schwierigkeit scheint es zu sein, sich selbst auszuhalten.
Wenn es abends ruhig wird, wird dann Schoki auf der Couch gegessen. So schluckt man alles runter und hindert unangenehme Gefühle am hochkommen.

Wie viele Leute reden den ganzen Tag über Dinge, die man nicht ändern kann oder über Dinge, die längst gesagt wurden. Nur, weil sie es nicht aushalten, dass eben auch mal nichts los ist. Nichts. Schweigen.

Dann wird es nämlich innen laut. Selbstkritik, Unsicherheit, Ängste kommen hoch. Und damit man sie nicht hört, sucht man lieber die Ablenkung.

Abends Feierabend- Bier und TV.
Danke, nein.
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#5
Monika, das haben bestimmt alle Mamas schon mal gesagt. Smile Außerdem hast Du sie ja nicht zum aufessen gezwungen. Heart Finde Deine Tochter klasse. So kleine Clevernasen sind einfach super. Smile

Naja, Schokolade ist ja heute gleich Entspannung. Sad

Julia, mein lange vermisster Zwilling. Smile Ich kann da nicht viel hinzufügen. Ganz Deiner Meinung.

Ich arbeite viel mit Motivation, Zielorientierung und Erfolgsdenken, aber die Leute wollen das nicht gerne oder machen es nur halbherzig. Es scheint ihnen tatsächlich Angst zu machen, das erreichen zu können, was sie wollen. Das Ziel zu haben ist also wesentlich sicherer als das Ziel zu erreichen. Noch besser: gar kein Ziel zu haben.

Das finde ich sehr schade, denn so entgeht es vielen, Großes erreichen zu können.

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#6
Ihr schreibt mir aus der Seele..... Heart

Danke dafür Heart Heart Heart
Liebe Grüße Karin
Bewegung ist keine Freizeitbeschäftigung,
sondern biologische Notwendigkeit.
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#7
Heart Wieder einmal wahre Worte in diesem wunderschönen Forum von wunderbaren Menschen Heart

Dem wäre eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, aber ich möchte euch meine Erfahrung nicht vorenthalten.

Meine Geschwister und ich mussten immer mit dem Teller auf die Treppe sitzen, wenn wir nicht leer gegessen hatten bis er leer war (ein Loch in der Wand neben der Treppe, gebohrt mit dem Löffelstiel, zeugt heute noch davon Big Grin - das war aber mein Bruder, nicht ich Angel ).

Auch ich habe meine Kinder nach deren Hunger gestillt und nicht nach der Uhr und bemühe mich auch, meine Kinder nicht zum Teller leer essen zu zwingen. Ich bin auch der Meinung, dass, wenn sie satt sind, sie den Rest auf dem Teller lassen dürfen, eben damit sie auf ihr Sättigungsgefühl auch weiterhin vertrauen können.
Ich reagiere nur allergisch, wenn es immer wieder, vor allem bei Gemüse, heißt das mag ich nicht. Dann lasse ich mich auch dazu verleiten zu sagen, die armen Kinder in Afrika wären froh, sie hätten so viel zu essen. Naja, nobody is perfect.
Herzliche Grüße Heart
Carmen

Soviel du auch wandern magst,
du musst schließlich doch zum Selbst zurückkehren,
warum also nicht hier und jetzt im Selbst verweilen?
Ramana Maharshi





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#8
Wie schrecklich, als Kind aus dem Familienverbund ausgeschlossen und auf die Treppe gesetzt. Wahhh!

Nee, kommt. Dem Kind nicht sagen, dass die Kinder in Afrika hungern. Die wertschätzung des Essens kommt durch Vorbilder und nicht durch schuldgefühle!

Die Kinder in Afrika sterben nicht, weil unsere Kiddies ihr Gemüse nicht essen, sondern weil WIR das Getereide importieren, das wir an unsere Rinder verfüttern um dann Steak zu essen. Also, wie sehr geht es wirklich um hungernde Kinder?

Also Vorbild sein, Gemüse essen, nicht drohen, nicht unter Druck setzen. Wenn das Kind sich zu viel Essen nimmt, dann lernt es, dass es beim nächsten mal nicht so viel braucht. Und wenn man ihm die Portionen auf den Teller gibt, kann man nicht verlangen, dass das Kind das aufisst, denn es konnte die Menge ja gar nicht bestimmen.

Mein Kind nimmt sich selbst und isst auf was sie isst und wenn mal nicht, dann hat sie einen Lerneffekt und ich ne Extraportion. Und ja, auch aus Resten kann man neues kochen : )
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#9
Ich krümel mich grade weg hierSmile AUf der Treppe essen.Wahnsinn,auf welche Ideen machne kommen.Unfassbar.Smile

Ich esse übringens seid fast 40 Jahren keine Erbsensuppe mehr.Ich verbinde das mit einem Samstag,es gab immer Eintopf,wo ich von Mittags 12 Uhr an bis zum Abend in der Küche am Tisch sitzen musste,bis ich meinen Teller leergegessen hatte,Und wehe,ich wagte es vom Tisch aufzuessen; Fazit:Ich esse bis heute keinen Eintopf mehr.

Es würde mir im Traum nicht einfallen,meine Kinder für soetwas zu bestrafen. Essen soll doch schön sein Zusammensitzen,erzählen,geniessen,lachen,austauschen.

Wir hatten das schon,dass ständig Reste auf dem Teller warren,weil die Augen grösser warren als der Appetit.Ich habe dann ganz einfach gesagt,kleine Portionen bitte,man darf gerne nachnehmenWink
Funktioniert prima.Und meine Kinder wissen was es bedeutet satt zu sein.
Liebe Grüße
PetraSmile

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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)

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#10
Ja, liebe Julia, Heart

das weiß ich doch. Ich denke es ist einfach die Hilflosigkeit, die einen manchmal dazu verleitet, solche Dinge zu sagen, aber ich tu´s nie wieder. Angel

Immerhin setze ich meine Kinder nicht auf die Treppe!
Herzliche Grüße Heart
Carmen

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Ramana Maharshi





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#11
Wenn mich jemand auf die Treppe gesetzt hätte, wär da heute nicht nur ein Loch in der Wand... und dann noch mit meiner Schwester? Geht ja gar nicht!!!!! Tongue
Da wär sie vlt. heute noch zu sehen als 3D-Bild rofl

Aber: Auch wir mußten immer den Teller leer essen. Vor allem bei Oma. Wundert mich allerdings nihct, den diese Generation hatte im Krieg und auf der Flucht wirklich nicht viel zu essen.
Mein Sohn durfte allerdings auch, was er nicht schaffte, auf dem Teller lassen. Er ist zum Glück ein guter Salat und Gemüse-Esser Smile
Phillip, mein Neffe, packt auch nicht immer alles... na und? Wenn er bei der 3ten Portion ist, kann das schon mal vorkommen Tongue
Liebe Grüße Karin
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#12
Ach ja,kleiner Nachtrag. Das wegkrümeln vor lachen bezieht sich nicht auf die Massnahme,sondern auf die wunderbar bildliche Beschreibung und der Komik der Sitution.Ich sehe vor mir einen kleinen Matz Löcher mit dem Löffel in die Wand bohren.Rache ist süß,oder wie nennt man dass?Angel

Ich bin,was das Essen angeht,absolut gegen jegliche Strafe!!!
Liebe Grüße
PetraSmile

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#13
Ihr Lieben,

ich denke auch, dass man mit Druck und Schuldgefühlen nichts erreichen kann, finde es aber auch legitim, nicht perfekt zu sein.
Denn wir lernen jeden Tag fürs Leben, solange wir in der Lage sind zu reflektieren.

Essstörungen sind so weit verbreitet und Julia hat vollkommen Recht, wenn sie sagt, dass der Mensch Angst vor seinem Inneren hat, bzw. sich selber nicht wahrnimmt.

Ich glaube auch, dass es die große Herausforderung für uns (zumindest für mich Smile) ist, einen Menschen, der in die Beratung kommt, auf seinem Weg zu begleiten.
Ihm nichts überzustülpen und es auszuhalten, dass er sein eigenes Tempo hat.

Lernen ist ein Prozess. Wie lange er dauert...ist bei jedem unterschiedlich, denn jeder Mensch ist anders.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#14
Ja, Britta. Ich sag aber auch ganz ehrlich: Ich begleite nicht jeden.

Wenn dat Pferd tot is, kann der Reiter absteigen.

Es gibt Klienten, die wollen nur mal Jammern und sind eigentlich davon überzeugt, dass sie nicht gesund und schlank sein können Meist sind sie gegentisch vorbelastet und haben schwere Knochen. Dann nehme ich wahr, dass sie hoffnungslos sind, überzeugt davon, nichts bewegen zu können, machtlos vielleicht.
Aber wenn Teilnhemer meiner Kurse mich immer nur zum Jammern ansteuern und anfangen, mich neben all dem anderen vermeintlich "kraftspendenden" Dingen des Alltags zu "konsumieren", kann ich solche Grenzüberschreitungen nicht buddha- ähnlich geschehen lassen. Ihr glaubt nicht, wie unverschämt Kunden sein können, wenn sie der Meinung sind, ich sei ihre persönliche Schmutzfangmatte. So lieb ich auch bin, da sind mir klare Ansagen dann wichtig. Denn als Berater sind wir doch sehr gefährdet, vereinnahmt zu werden.
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#15
Danke Julia! Heart

Bei uns im Studio (nur Frauen):
80% sind der Meinung das es an den Genen liegt. Diese Frauen sind tatsächlich Beratungsresistent. Und wenn sie sich untereinander unterhalten, beiss ich mich des öfteren auf die Zunge Tongue
Das schlimmste: Sie stecken andere noch mit an! Vor allem, wenn sie mal wieder was in Ihrer Rentnerbravo gelesen haben Huh
Aber ich bin ja nicht mehr lange dort Big Grin
Liebe Grüße Karin
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#16
Ja Julia,

ich stimme dir voll zu. Eine gesunde Abgrenzung ist sehr wichtig und ich finde es auch zwingend notwendig, auf sich aufzupassen.
Der Klient macht nur das, was du zulässt, ruhst du in dir und zeigst auch ganz verständlich deine persönliche Grenze, dann ist dass für alle Beteiligten gut, am besten noch, wenn niemand dabei sein Gesicht verliert.

Ich finde es aber auch wichtig, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten, wenn sie selber sich nicht sehen können. An der Art der Formulierung im Zweiergespräch arbeitet ich noch Big Grin.
Heart-liche Grüße

Britta



In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz
Dalai Lama
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#17
Ich finde deine Bemühungen super. Vielleicht bin ich inzwischen einfach müde geworden. Es gibt Menschen, denen kannst du einen Spiegel vorhalten und sie würden den Rasierschaum morgens auf den Spiegel schmieren und ihn rasieren.
Ich meine wirklich diese Art von giftigen Energievampiren, vor denen man sich- garantiert- gut geerdet schützen kann, aber sobald klar ist, dass es ne Schwimmübung im Selbstmitleid ist- soll bitte ein Therapeut ran und noch mal aus der Opferrolle helfen. Dafür bin ich nicht die Richtige. Vielleicht polarisiere ich etwas, denn die Nervsägen können wegen mir ja gern zu Weight Watchers gehen. Zu mir kommen dann meist eher jene, die ähnlich geradlinig sind und für sich verstanden haben, dass der Weg drum herum immer wieder an den Anfang führt. Manchmal muss man eben mittenrein in das Problem- für Mutige. Und auch davon gibt es genug Klienten, die keine Lust mehr auf Ausreden haben. Ich mag nicht mehr die sein, die sich auf die Probleme anderer stürzt und nachher selbst total erschöpft ist, während der Hilfesuchende nichts bereit ist zu verändern. Hmm. Vielleicht speist sich meine "Kompromisslosigkeit" aus Frust. Ja, sicher sogar. Wie schön also, dass wir im Ort auch die DGE- Berater haben, wo die Klienten eine gute (wenn auch etwas unvollständige) Beratung bekommen. Und das ist es doch, was die meisten suchen: Besserung.
Wer würde es schon ertragen, wenn es ihm richtig gut ginge und er nichts mehr hätte, über das er klagen könnte...?

Einwand- Freie- Grüße
und 100 Herzchen für Euch
Patenkind von Sonja s-harwardttop2
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#18
Energievampiere!!! Exclamation

Das ist genau der richtige Begriff....
Erst vor kurzem hatte ich mich mit meiner Freundin (auch Trainer) über diese Menschen unterhalten. Sie saugen dir das letzte bischen Rest an Leben aus und wundern sich, wenn du auf einmal auf Sicherheitsabstand gehst... Dodgy

Im Bereich Ernährung schicke ich sie gern weiter... im Kursraum schneide ich einfach mal das Wort ab und lass ne extra-Übung machen Tongue
---> Wer zuviel Luft zum Quasseln hat, kann das auch Big Grin

--> Die Herausforderung: KEINER merkt's Wink
Liebe Grüße Karin
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