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HPPA - wie lernt Ihr?
#1
Hallo Zusammen,

ich habe mal die Suche hier im Forum bemüht... und auch einiges zum Thema lernen gefunden. Bezieht sich aber i. d. R. auf den HPA und nicht den HPPA... und bei den HPA gibt es das online-Lernen hier, die Skripte werden nach und nach durchgearbeitet, es gibt die Lernkarten von Isolde usw.

Jetzt haben wir HPPA einen sehr kompakten Kurs, es geht ziemlich fix voran. Und die Lernhilfen wie bei den HPA sind im E-Learning noch nicht vorhanden. Deswegen meine Frage: wie lernt Ihr?

- Karteikarten/ Vokabeln: nur die Fachbegriffe hier oder macht Ihr das ausführlicher?
- Skript - Inhalte zusammenfassen oder...?
- die DD sowie Epidemiologie: auf Karteikarten und dann auswendig lernen oder...?

Was habt Ihr für Ideen/ was für ein Vorgehen?

Ich weiß, ich bin etwas spät 'dran damit - aber wie Ihr vielleicht wisst fange ich erst jetzt richtig an. Und wenn ich mir allein schon den Stoff von letztem Mittwoch ansehe... ist das irre viel. Und demnächst haben wir mittwochs quasi 2 Themenstunden - vormittags ein anderer Stoff als abends.

Bin gespannt auf Eure Meldungen.
LG
Monika
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#2
Liebe Monika,
ich hab zu Beginn alles nochmal in Tabellenform abgeschrieben/ zusammengefasst. Bei den Symptomen irgendwie sinnig, später stand links ein Wort und rechts eine Seite beschriftet, da hab ich aufgehört :-) Dazu hab ich Lernkarten geschrieben. Die Rückseite war dann irgendwann auch zu klein dafür.
Im Moment lese ich einzelne Abschnitte immer und immer wieder durch. Die einzelnen Symptome lerne ich auswendig und merke mir die Anzahl. Manche Krankheitsbilder z.B. Delirium lerne ich nach Alphabet, also Symptome nach Alphabet sortiert (6x A, 1x B, usw.), andere nach Gruppen, und immer die Anzahl der Symptome dazu.
Mein Mann meinte, ich solle in Gedanken durch einen Raum gehen und Lerninhalte an best. Stellen ablegen. Das sei wohl eine gute Merkmethode, aber da müsste ich erst das Lernen lernen. Dazu hab ich keine Lust :-)
Meine "Methode" ist eine langsame... Ich hänge noch immer an der Schizophrenie :-(. Da macht mir die neue Regelung auch etwas Angst. Morgens anderer Stoff als abends: da häng ich noch mehr hinterher. Und ich mag den psychologischen Berater noch machen und eine Therapie möchte ich natürlich auch noch erlernen, mindestens eine.... Uff, ich fühl mich gerade platt wie eine Flunder...
Bin gespannt auf andere "Methoden". Wobei: was rein muss, muss rein. Viel ist es und bleibt es *schulterzuck* Nochmal uff
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#3
Yvonne, genauso hab ich es auch: Zuerst hab ich Vokabelhefte vollgeschrieben, parallel dazu Karteikarten. Mittlerweile sind es nur noch Karteikarten - bzw. Lernkarten. Habe aber vor, in der Weihnachtspause Bilder (Skizzen, Grafiken) zu zeichnen z.B. zum psychopathologischen Befund und zu den einzelnen Abhängigkeitserkrankungen, zu Schizophrenie, affektiven Störungen usw. Und in den Zeichnungen nicht mehr ausformulieren sondern nur noch die wichtigsten Stichworte und die einzelnen (durchnummerierten) Symptome. Zu den Symptomen "muss" mir dann die Bedeutung einfallen... Wenn mir nichts einfällt, muss ich halt noch mal nachlesen.
Und ich habe mir echt angewöhnt, eigene Eselsbrücken zu bauen. Z.B. Bei der Depression bauen die häufigen anderen Symptomen irgendwie aufeinander auf: 1) Konzentration, Denken (Kopf)......wenn ich nicht denken kann, denke ich, ich bin nichts -> 2) vermindertes Selbstvertrauen..... Wenn ich kein Selbstvertrauen habe, habe ich 3) Schuldgefühle. Wenn ich mich schuldig fühle, fühle ich mich auch 4) wertlos und habe 5) negative Zukunftsperpektiven. Nahe liegen dann 6) Suizidgedanken. Wenn wir an Selbsttötung denken, meinen wir auch alles Körperliche: 7.) Schlafen, 8.) Essen (verminderter oder gesteigerter Appetit mit entspr. Gewichtsveränderung) Wenn ich zunehme, bekomme ich 9.) Angst. Angst quält mich -> 10.) Gequält sein. Wenn ich mich gequält fühle, macht mich das ruhelos. -> 11) psychomotorisch agieriert oder gehemmt -> 12.) gereizt. Am Ende sind wir wieder am Kopf angelangt, an der 13.) -> Grübelneigung. Hui, ist vielleicht ein bisschen an den Haaren herbei gezogen. Aber jeder hat seine eigenen Assoziationen.

Wann geht ihr zur Prüfung? Ich habe noch 1,5 Jahre Zeit.... aber eigentlich sind die auch schnell rum. Deshalb: auf die faule Haut legen, geht nicht...
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#4
Mit dem psychologischen Berater liebäugle ich auch immer noch... Der Gesprächstherapie nach Rogers... Und, und, und...

Aber erstmal muss der Stoff sitzen. Habe jetzt seit September etwas parallel gemacht und für mich festgestellt: das funktioniert nicht...

Werde mich die Tage auch mal intensiver auseinandersetzen wie ich lernen werde und bin echt dankbar für eure Rückmeldungen/ Anregungen. Tendiere derzeit auch dazu:
- Lernkarten mit den echten Vokabeln lt. Skript
- lesen, lesen, lesen
- evtl. ein Kapitel versuchen, selbst aufzuschreiben...
Keine Ahnung... Lese gerne mehr Anregungen... Denn derzeit kann ich kaum glauben, dass ich den Stoff irgendwann auswendig kann...
LG
Monika
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#5
Hast du gerade einen kleinen Durchhänger, Monika?
Baut dich das etwas auf, wenn ich schreibe: WIR SCHAFFEN DAS!! Wir wissen schon so viel mehr als wir vorher wusstem bevor wir hier überhaupt angefangen haben zu lernen.... Wir SIND HPP!! Wir werden nicht erst HPP,wir sind es schon ;-) , weil wir das so sehr wollen!!
Und was man wirklich aus dem tiefsten Inneren heraus WILL, das schafft man auch!

Liebe Grüße ! Smile
Es kommt der Moment, da ist die Angst größer, immer in der Knospe zu verweilen, als endlich in Blüte zu stehen.
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#6
Du Liebe... Danke Dir Kuss
Einen Durchhänger habe ich nicht - bin eher voll motiviert. Ich habe nur noch keinen pack an wie ich sinnvoll und effektiv lerne. Für den Stressmanager... Das war zwar auch viel aber für mich eher eine Vertiefung / Erweiterung, das fiel mir leicht. Und für den HPP ist alles Neuland, da muss ich mich anders strukturieren. Insbesondere, weil jede Woche so viel neuer Stoff dazu kommt.
LG
Monika
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#7
Hallo Ihr Lieben,

melde mich auch mal zu Wort und möchte Euch Mut machenSmile

Ich lerne ja schon seit Juni 2012 und ich kann Euch sooooo gut verstehen, denn mir ging es am Anfang GENAUSO!

Inzwischen habe ich meine "Gesamtlernzeit" gestreckt, das Ziel weiter nach hinten verlagert und siehe da, ich bin entspannter.

Sicherlich - ich lerne jeden Tag zwischen 2 und 3 Stunden - wobei ich mir auch mal ganz bewußte Tage mit Auszeiten gönne, und ohne schlechtes Gewissen GAR NIX macheSmile

Ja, wie lerne ich heute?

1.) Ich habe ein Seminar bei Isolde Richter gesehen, das hat bei mir bewirkt, dass ich mir meines "Netzes" bewußt geworden bin. D. h. ich habe mir schon aufgrund meines fortgeschrittenen Alters ein engmaschiges Netz an Wissen in meinem Hirn aufgebaut. Alles, was ich neu höre und lerne, bleibt besser hängen als bei einem weitermaschigen Netz. Ha, also nix mit tüdeliger OmaSmile

2.) Ich bin kreativ. Ich male, pinsele, schreibe in bunten Farben auf Karteikarten Begriffe, die mir immer wieder entfallen. Diese Karteikarten sind in meiner kompletten Wohnung verteilt: Küche, Badezimmer, Nachtschrank im Schlafzimmer, Flur, an der Garderobe angehängt....
Auf DIN A 4 und DIN A 3 Bögen male ich das, was man heute neudeutsch "mind maps" nennt. Eigentlich nichts anderes, als von Hand (!)einen Begriff in die Mitte zu platzieren und dann drumherum alle wichtigen Zusammenhänge, die ich entweder aus Büchern, aus dem Netz oder sonstigen Info-Quellen heraushole.
Wenn ich noch Lust habe, übertrage ich das Ganze dann in ein mind map Programm in meinem PC.
Auf meinem PC habe ich ein sehr schönes HPP-Lernprogramm, das mir fiese Fragen stellt und gnadenlos als "FALSCH" abstempelt, wenn ich die Antwort wieder nicht gewußt habe.
Auf meinem Smartphone hab ich eine Karteikarten-App., komplett primitiv, aber super effektiv...hier kommen die hartnäckigsten "No-Go-Vokabeln" rein.

Das "Kreativ-Danke" geht an dieser Stelle an die liebe Regina (rehe), Du hast mich darauf gebracht!

3.) Ich bin strukturiert. Ich entscheide mich für EIN THEMA, das ich dann bearbeite. Solange, bis es mir im Traum erscheintSmile.

4.) Ich bin diszipliniert. Ich schweife nicht ab, und ich setze mich auch dann zum Lernen hin, obwohl ich keine Lust habe, und stelle mir die UhrSmile

5.) Ich liebe meine Lerngruppen. Hier noch einmal alle nebulösen und schwammingen Begriffe neu definieren und erfahren, das ist einfach toll. Manchmal bin ich noch viel verwirrter als vorher, meistens hab ich aber dann doch neue Erkenntnisse.

Das "Lerngruppen-Danke" möchte ich an dieser Stelle an die liebe Mirjam geben.....lang, lang ist's her und doch denke ich so gerne an unsere Sonntage zurückSmile

6.) Ich habe eine leere Weiße Wand in meinem Arbeitszimmer und bin ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht meinen Angstgegner, Herrn Korsakow, da in schönen bunten Farben drauf malen soll, mit eben allen Details, die dazugehörenSmile

Da ich ja auch einen Fulltime-Job habe, der mich mehr als 40 Stunden die Woche stark fordert, sehe ich die Weiterbildung zum HPP als ausgleichendes Hobby an. Und ein Hobby muß Spaß machen, sonst ist es kein Hobby...finde ich.

Nun ist es doch viel länger geworden, als ich dachte....ich hoffe, Ihr mögt es trotzdem lesenSmile

Herzlichst

MonikaSmile
Glücklich im Oma-Modus.......
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#8
Liebe Monika!! Ich ziehe den Hut vor Dir!!! Du lernst 2-3 Std. am Tag OBWOHL Du gestreckt hast!!!??? Wow, wenn ich eine Std. schaffe bin ich stolz auf mich :-( Und was hat das mit dem Korsakow auf sich!? Ist mir in einem anderen Thread aufgefallen. Mist, muss die Abhängigkeitskiste doch nachhören. Ist die Abgrenzung so diffizil? Es bleibt spannend :-)
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#9
Wow, Monika... da schließe ich mich an - täglich 2-3 Stunden? Das werde ich nicht hinbekommen...
Danke auf jeden Fall für die tollen Lerntips - und ich mochte es sehr gerne lesen!!! Chacka - wir schaffen das
LG
Monika
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