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Du hast in der Schulung den Vergleich zwischen Reis, Kartoffeln und Pommes gebracht mit dem Hinweis, dass vor allem Kraftsportler sich eher auf Reis stürzen statt Kartoffeln zu esse wegen der Kalorien.
Dies stimmt nur bedingt. Kraftsportler bzw. Bodybilder essen meist Reis (mit Geflügel), weil dieser gekocht komplett ohne Salz, also total pur, entwässernd sein soll.
Was ist denn an dieser "Entwässerungs"theorie dran? Weiß das jemand?
Herzliche Grüße
Christine
"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph
Wenn ich an dieser Stelle nur von Kraftsportlern geredet habe, dann war das wirklich nicht ganz richtig. Es ging eigentlich darum, dass die Meinung über Kartoffeln im Sportbereich eher negativ ist und deshalb Reis als Kohlenhydrat eher bevorzugt wird.
Die Reis-Hühnchen-Diät ist ja bekannt bei Bodybuildern, die vor ihrem Wettkampf noch den Körper von Wasser befreien möchten, damit die Muskeln besser definiert werden können.
Reis deshalb, weil er natürlich arm an Natrium ist. Wenn dann kein Salz dazugegeben wird, also kein NaCl, wird der Körper entwässert.
Ob das gesund ist, steht auf einem anderen Blatt. Geschmacklich ist es bestimmt schrecklich!
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
früher mussten die Schwangeren, die entwässern sollten immer Reis mit Obst essen.
Die konnten einem nach ein paar Tagen wirklich leid tun aber das hat wenigstens noch süß geschmeckt.
Und geholfen hat es scheinbar auch.
Ob das heute noch gemacht wird, weiß ich nicht.
Bodybuilder kannte ich eher welche, die Lasix genommen haben vor Wettkämpfen.
Da ist die Reis Variante ja echt harmlos und gesünder und wahrscheinlicher auch nützlicher bei Dopingtests, wenn Diuretika da auf der Liste stehen.
Das weiß ich nicht.
Wie soll der Bodybuilder sicherstellen, dass er kein NaCl aufnimmt? Es ist überall vorhanden. Reicht es denn aus, das Kochwasser ungesalzen zu lassen und natriumarm zu essen?
