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Bezieht sich auf das Gesamtscript, S. 55, Abschn. Kalzium
Hier ist es so dargestellt, dass Kalziummangel Osteoporose hervorruft. Das ist nicht richtig. Osteoporose ist keine Kalziummangelerkrankung, sondern eine Kalziumverwertungsstörung.
Wenn man sich die hohe Arterioskleroserate unter der (auch jungen) Bevölkerung ansieht, wird deutlich, dass kein Mangel an Kalzium vorliegt. Osteoporose entsteht vielmehr dadurch, dass das (ausreichend)vorhandene Kalzium unzureichend verwertet werden kann.
Besonders viele Sportler denken, sich durch die Aufnahme von Milchprodukten etwas gutes zu tun (Kalzium usw.). Milchprodukte enthalten zwar große Mengen Kalzium, übersauern den Körper aber auch und zwingen ihn so, die freien Säuren durch Freisetzung von Kalziumsalzen aus den Knochen wieder zu neutralisieren.
Der Konsum von Milchprodukten (und einer säurelastigen Ernährung= tier. Protein) begünstigt also vielmehr Osteoporoseentstehung. Leider weisen die DGE und die Wirtschaft darauf nicht hin. Offiziell ist es immer noch so, dass Slogans wie "die Milch macht's" unseren Markt bestimmen. Welches Kind beskommt keine Milch? Wer denkt nicht, dass Milch groß und stark macht?
Mehr dazu in Rüdiger Dahlkes Buch: Peace Food.
Osteoporose gehört zu den Zivilisationskrankheiten, die ausschließlich und nachweisbar ernährungsbedingt sind.
In einer Fortbildung kam von einem Dozenten:
Der Mensch kann kein Kalkzium aus Milch und Michprodukten aufnehmen,
weil.... jetzt fällts mir grad nicht mehr ein, irgendein nettes Teil sich auf die Darmzotteln legt und das Kalzium dann bei uns einfach durchrutscht und wieder ausgeschieden wir.
Die Notiz dazu liegt bei mir im Studio, schreib ich euch morgen gern... wers wissen will, oder interessiert.
Liebe Grüße Karin
Bewegung ist keine Freizeitbeschäftigung,
sondern biologische Notwendigkeit.