Fluor und Fluorid ist chemisch nicht das Gleiche.
Chemisch ist Fluor ein Gas, sehr giftig.
Fluoride entstehen, wenn sich Fluor mit einem oder mehreren anderen Elementen verbindet. Z.B mit Natrium. Dann haben wir das Natriumfluorid aus der Zahnpasta.
So können sich zB auch Chlor (giftig!!) und Natrium zu Natriumchlorid verbinden. Das ist dann unser Kochsalz (NaCl). Diese Verbindung ist ungiftig (in Maßen).
Damit siehst du, dass die chem. Verbindung nicht zwangsläufig so gefährlich sein muss wie ihre Bestandteile. Das allerdings gibt keine Entwarnung für Fluoride, also Fluorverbindungen. Denn der Körper zerlegt alle Stoffe und nehmen damit an unserem Stoffwechsel Teil. In Falle von Natriumchlorid ist das nicht schlimm. Es entstehen Natrium- und Chloridionen. Ionen sind geladene Teilchen, sie können somit Informationen tragen u weiterleiten. z.B in Nervenzellen. Fluoride dagegen wirken hochgiftig und blockieren schon im Millionstel- Bereich die Aktivität von Enzynen. Enzyme sind Biokatalysatoren, die für nahezu jeden Prozess in unserem Kärper gebraucht werden. Unsere Arbeiter, sozusagen. Zusätzlich zur Blockierung unserer Enzyme speichert der Körper Fluoride- wie andere Giftstoffe auch. Das heißt:
1. man vergiftet sich innerlich
2. man legt den Stoffwechsel lahm
Das ist ein Teufelskreis, denn mit einem intakten Stiffwechsel kann der Köroer entgiften u mit Schadstoffen umgehen. Mit Blockierten Enzymen u einem hochkarätigem Speichergift nicht.
Fluoride stören zusätzlich die Reparaturmechanismen unseres Erbgutes. Das kann sich dann nicht mehr "Korrekturlesen", d.h. Der Körper baut dann Eiweiße (Baustoffe) nach einem falschen Rezept zusammen. Das führt wiederum zu einem gestörten Stoffwechsel...
Fluoride stören den Aufbau von Kollagen, einem wichtigen Eiweiß des Bindegewebes. Schwaches Bindegewebe ist nicht nur in Form von Cellulite bekannt, sondern auch bedeutsam, weil der Körper ein gesundes, straffes Bindegewebe dringend benötigt, um Schlackenstoffe aus dem Körper zu transportieren.
Kann der Körper das nicht mehr, übersäuert er. Das wiederum stört die Enzyme, denn sie mögen es nicht sauer u stellen dann ihren Dienst ein.
Fazit:
Die gute Nachricht: Fluorgas ist tödlich u kommt nicht in Zahnpasta vor. :-)
Die schlechte: Fluoride sind die kleinen Brüder des Fluors, man überlebt sie länger, die Vergiftung ist subtiler und führt dazu, dass der Stoffwechsel (v.a Blut, DNA-Reparaturmechanismen und Nervensystem) gestört wird.
Fluorid verhindert zudem keine Karies.
Stärken der Fluoride:
Noch haben sie eine große Anhängerschaft dank Zuckerindustrie (denn stellt euch vor, wir wüssten, dass der Zucker die Karies verursacht...)
Und Fluoride sind ein Segen, um abgekasperte Patienten in Psychiatrien ruhig zu stellen. Da sie das Nervensystem beeinflussen, findet man Fluoride zu Hauf in Psychopharmaka :-)
Also liebe Carmenfee, gut, dass du nachgefragt hast und ich möchte dich bestärken, es erscheint alles andere als dumm, wenn man, so wie du, Interesse an den Fakten hinter dem "Mainstream" hat.
Licht u Liebe,
Julia
