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Welche Bachblüte bei Spritzenphobie
#1
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich habe eine Frage:
Mein Mann hat aufgrund mehrerer traumatischer Operationen in der Kindheit eine regelrechte Spritzenphobie entwickelt.
Jetzt hat er innerhalb von 4 Wochen den zweiten Infekt mit hohem Fieber und Extrasystolen und gespaltenen Herztönen ...
Das heißt, wenn in zwei Wochen nach Abklingen des Infekts die Extrasystole und die Spaltung noch da sind, möchte der HA ihm Blut abnehmen. Und das schafft er nicht, weil er eben so viel Angst hat (Bei der letzten Blutabnahme war er neun und drei Schwestern mussten ihn festhalten).
Nun meine Frage: Wie könnte ich ihn dabei mit Bachblüten unterstützen, so dass er zumindest nicht ganz so panisch ist?
Ihr könnt mir gerne noch mehr Fragen über ihn per PN stellen...

Vielen Dank und VG
Lisa
Ich kann, weil ich will, was ich muß. (Immanuel Kant)
www.naturheilpraxis-glatz.de
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#2
Liebe Lisa,

ich bin seit 1981 in einer Intensivstation/Notaufnahme/Anästhesie als Krankenschwester tätig... Ich habe sehr viele Patienten wie deinen Mann erlebt. Es ist so notwendig, dass er diese Angst verliert... Kann er denn nicht das Übel an der Wurzel packen und sich dieser Situation stellen, in dem er eine Angst-Therapie macht? Das dauert wahrscheinlich nicht viele Stunden... Und die Blutentnahmen heute sind nicht mehr so wie in seiner Kindheit. Es muss ja nicht gerade der Praktikant an ihm üben!

Natürlich kannst du ihn mit BB beruhigen, aber ich bin nicht so sicher, dass das bei dieser Phobie reicht.

Ich wäre gerne bereit, euch zu helfen und ihm zeigen, dass Blutentnahmen harmlos sein können, aber ich fürchte ihr wohnt nicht gerade bei Hildesheim???....

Liebe Grüße und alles Gute

Meggie



                                             
Jenseits von "richtig" und "falsch" ist ein Ort. Dort treffen wir uns.  Rumi
                                             
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#3
Liebe Lisa,

ich denke das es eine recht traumatische Situation gewesen ist in der dein Mann als Kind war:

Festgehalten von mehreren Leuten - er konnte weder flüchten noch kämpfen - das ist das Wesen vom Trauma, es folgt im Nervensystem die Erstarrung. Das hat zur Folge, das die Situationen, die so ähnlich sind vermieden werden. Solange das so ist - hat man auch keine Probleme - kommt aber nun eine ähnliche Situation steigt Panik auf.


Sicherlich kann man mit Rescuetropfen, anderen Mischungen, Phytomitteln bis hin zu Benzodiazepin alles mögliche versuchen um diese eine Blutuntersuchung zu ermöglichen....aber das ist natürlich tückisch, denn die Traumaenergie bleibt im System.

Vermutlich ließe sich das auch nicht mehr lösen, wenn man ihm zeigt, wie harmlos eine Venenpunktion ist - das funktioniert gut bei Kindern, die noch keine derart massiven Erlebnisse hatten - habe ich in der Praxis auch schon oft gemacht: erst dürfen sie bei jemand anderem zuschauen als "Assistent" und sehen tut nicht weh, die andere Person lächelt nur eine Pieks...das klappt ganz gut.

Bei deinem Mann ist das ja nichts kogntives - es sitzt irgendwo als Traumaenergie fest und kann nur sehr schwer und evtl. retraumatisierend "durchgezogen werden".

Fazit: wenn er richtig krank ist kann eine Venenpunktion notwendig sein un ich würde hier im Akutfall auch was geben (das schreibe ich dir via pn)
Sollte die Angst danach wie weggeblasen sein nach der Blutentnahme ist es natürlich auch gut....aber grundsätzlich: was daran tun und zwar mit einer Traumatherapie, wenn er danach beim nächsten Mal die gleiche Panik schiebt!

Ich finde hier SE (somatic experiencing) klasse - meine Praxispartnerin ist Traumatherapeutin und es ist wirklich eine gute und erfolgreiche Sache.

Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#4
Vielen, vielen Dank für die Hilfestellungen hier im Forum und per PN!
Ich bin auch schon lange der Meinung, dass hier grundsätzlich das Trauma aufgearbeitet werden sollte, da sich das Probelm auf nahezu alles körperlich-medizinische auswirkt (ich kann nicht mal Blutdruckmessen üben, weil er da tachykard wird aus lauter Angst Confused)
Aber überzeug mal einer einen Mann...
Zumindest bestelle ich jetzt morgen die BB und dann hoffe ich erstens, dass nach dem Infekt keine Auffälligkeiten mehr da sind und zweitens, falls doch, dass wir erstmal die eine Blutabnahme rumbringen und ihn dieses "Erlebnis" vielleicht doch zu einer Therapie/Verarbeitung bringt...

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend,
VG
Lisa
Ich kann, weil ich will, was ich muß. (Immanuel Kant)
www.naturheilpraxis-glatz.de
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#5
Ich denke auch,das da eine Traumaverarbeitung dringend notwendig ist. Wenn er schon zwei Infarkte hatte(wie sind die denn behandelt worden ohne Infusion oder ähnlichem?) kann es natürlich immer mal notwendig sein,das er stationär mit Nadeln behandelt werden muß-um es mal so zu formulieren.

Was aber-um ihm für diese Blutentnahme den tatsächlichen Piks-schmerz zu nehmen wäre der Versuch eines Emla-Pflasters wert.Das sind Lokalanästhetische Pflaster, die die Einstichstelle betäuben.Das kann man ja auch schon tage vorher mal testen und dann durch zwicken kann dein Mann selbst feststellen,wie sich die betäubte Stelle anfühlt. Vielleicht traut er sich da dann auch eher,sich Blutabnehmen zu lassen?Wir verwenden das in der Kinderklinik sehr erfolgreich. Du klebst das Pflaster(das Set besteht aus der Creme,die als dicker Kleks aufgedrückt wird und einem durchsichtigen Pflaster,das darüber geklebt wird)an die Stellen,wo potentielle Venen sind ca.30-60Minuten vorher auf. Dann Pflaster entfernen und los gehts.Manchmal sind die Venen etwas "beleidigt" und man findet sie etwas schlechter,aber dein Mann hat ja als Erwachsener große Venen,da sollte das kein Problem sein.

Vielleicht wären Auch Bachbblüten-Rescue-Globuli Druckpflaster auf den Panikpunkt am Ohr gut,die er dann selbst reibt,wenn er die Panik verspürt?
Ich drücke die Daumen,das er das wieder los bekommt!

Viele Grüße

Svenja
Oh,entschuldige-ich hatte Infarkte gelesen und hatte mich schon gewundert-jetzt sehe ich erst das er INFEKTE hatte mit Extrasystolen!Sorry.Dann verstehe ich auch,das er keine Infusionen bekommen hatte!;-)
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#6
Liebe Lisa, HeartHeart

es ist nicht allzuschwer einen Mann zu überzeugen. Es bedarf lediglich der dem Kontext entsprechenden richtigen Argumente. Angel

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Bachblüten hier wirklich das Mittel der ersten Wahl sind. Dodgy

Ich denke ein Narkosegewehr könnte einen Versuch wert sein. Ein kurzes Plopp, ein erstaunter Blick, ein bisschen Tippel, ein bisschen Ditappel, ein Flatsch und los geht`s.
Sorry, nur ein kleiner Scherz.....böser Klaus Angel.

Nein im Ernst, ich bin selbst mit Ängsten vertraut und habe dies auch schon mal in einem Thread hier im Forum theatralisch zum Ausdruck gebracht. Ich finde es unbedingt empfehlenswert, dass sich Dein Mann seiner Angst stellt und eine Verhaltenstherapie macht.

Ich bin zwar nur HPP-Schüler und die HA mögen mir bei nicht ganz fachlich korrekter Ausdrucksweise verzeihen, aber es sollte auf jeden Fall eine Myokarditis abgeklärt werden. Insbesondere bei Extrasystolen nach einem Infekt. Diese kann nämlich nicht nur tödlich sein, sondern auch noch chronisch werden und spätestens eine dann notwendige Transplantation erfordert einen venösen Zugang.

Spring über Deinen Schatten. Erinnere Ihn daran, wie er vor noch gar nicht allzuvielen Zehntausendjahren mit der einen Hand einen Mammut erwürgte und mit der anderen Hand sich das linke Bein wieder annähte, welches Ihm während des Erwürgens ein unkooperativer Säbelzahntiger zerfleischte. ..... hmm Dodgy ich überlege gerade, ob posttraumatische Belastungsstörungen auch über mehrere Leben reichen...... egal.

Wer mit neun schon die Kraft besitzt, drei austrainierte Krankenschwestern abzuwehren, der schafft auch die Verhaltenstherapie. Big Grin Gut ich gebe zu, dass mein Beitrag hier mit einem gewissen Augenzwinkern Wink verfasst ist, aber es ist meines Erachtens wirklich äußerst sinnvoll für Ihn, sich seinem Trauma zu stellen. Undecided

Ganz liebe Grüße Big GrinBig Grin

Klaus




























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#7
Liebe Lisa,

... bin zwar noch eine absolute HP-Anfängerin, und ich traue mich einfach mal, folgenden (nicht psychologisch-medizinischen) Gedanken in den Raum zu stellen:
... das traumatische Kindheitserlebnis Deines Mannes kann ein möglicher Grund sein, der eine logisch-rationale Erklärung darstellt ... aber könnte es nicht auch durchaus sein, dass der Grund für seine Panik gar nicht in einem rational nachvollziehbaren Erlebnis in diesem Leben zu suchen ist... sondern vielleicht eine Information ist, die er aus einer Verletzung, Traumatischer Erfahrung o. ä. aus einem anderen Leben mitgebracht hat???
Das kommt natürlich nur als Betrachtung in Frage, wenn man davon ausgeht, dass ein Mensch als Seele nicht nur ein einziges Leben hat, sondern dass es eine Kette von Inkanationen gibt. Auf diesem Gebiet gibt es Tatsachenberichte, die jeden Rahmen der wissenschaftlich anerkannten, üblichen Ratio gesprengt haben... Gerade im Bereich der Quantenphysik gibt es ständig neue wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse , die man früher in das Reich der Phantasie verbannte ...

Wenn man z.B. Medizin, Heilen und Quantenphysik auf einen gleich-wertigen Nenner bringt, dann erscheint eine solche Möglichkeit gar nicht mehr so abwegig... das hat mir zumindest meine Erfahrung, auch mit und bei anderen Menschen gezeigt.



ganz lieb von Aurora
__________________________________________________________
*Nichts auf der Welt ist so mächtig wie ein Impuls, dessen Zeit gekommen ist*
(Victor Hugo)

mit Freude Patenkind von Inga Smile
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