das habt ihr ja echt schon toll repertorisiert..
Ich war in der Zwischenzeit nicht untätig und habe weiter nachgefragt. Erstmals Blasenentzündung im Februar, am ehesten kann sich dies die Patientin durch Auskühlung erklären. (kein Ärger, keine unterdrückte Wut, kein Schock, kein Geschlechtsverkehr)..
dannach wie gesagt, Blasenentzündung mit Bakterien. Darauf folgten 2 Behandlungen mit Antibiotika..
seitdem roter Urin und rezidivierende Zystitis mit Wasserschneiden am Ende..der Schmerz würde im Harnleiter überwiegen.
Ich habe auch repertorisiert und kam auf Cantharis, Staphisagria, Sarsaparilla.. diese Mittel haben die Rotfärbung des Urins, den Schmerz am Ende des Wasserlassens und unwillkürliches Wasserlassen.
Leider hatte ich nur Staphisagria zuhaus und Berberis und habe der Patientin nun mal Berberis C30 zum Spülen der Nieren und Blase gegeben. Sie trinkt nun auch 2 Liter täglich, unter anderem Berberitzensaft..
Wie solten wir nun weiter verfahren? was meint Ihr? soll sie sich Cantharis besorgen? oder sollte ich das hier vorhandene Staphisagria geben?