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Hintergründe zum aktuellen Coronavirusausbruch
#62
Ich hab heute von Antje einen Hinweis auf diesen Text von Felix Klemme bekommen. 
Ich finde ihn sehr lesenswert - vielleicht der ein oder die andere hier auch, daher teile ich ihn gerne:

Ich bin raus.

Ich möchte nicht mehr den Raum öffnen für Wut, Angst oder aggressive Gewaltkommunikation. Das ist das, was ich vor allem hier auf Facebook in den letzten Monaten massiv beobachtet und erfahren habe. 

Fakt ist:
Es gibt nur eine Wahrheit. Und diese ist immer die eigene. Sobald es jemanden gibt, der versucht, dich von deiner Wahrheit abzubringen, wird Kampf und/oder Widerstand beginnen. Bei dir selbst durch dich und/oder durch den anderen, der versucht, dich von einer anderen Wahrheit zu überzeugen. Dieser Kampf ist sinnlos. Denn Erkennen kannst nur du allein. 

Was uns Corona aus meiner Sicht wirklich zeigt.

Es wird so vieles sichtbar. 

Corona zeigt uns, wie viel Aggression in unserer Gesellschaft steckt. Wie wichtig es für so viele von uns ist, RECHT zu haben. Und dass es nur diese eine, eigene Wahrheit gibt. Geben darf.

Corona zeigt uns auf, wie wir miteinander umgehen. Zeigt uns die tiefen Abgründe der sozialen Netzwerke auf, in denen wir uns zwar mit unseren Namen und Profilbildern „personalisieren“, aber wie wir uns im Schutz der digitalen „Verbindung“ aggressiv, respektlos und gewalttätig veräußern. 

Corona zeigt uns, wie uns Wut und Angst als Gemeinschaft zerteilt und wir uns (ver-)leiten lassen, auf andere wütend zu sein oder uns in die Angst jagen zu lassen.

Corona zeigt uns, wie Medienberichterstattung Informationen lenkt und damit unsere Gefühle lenkt und Glaubenssätze erzeugt, verstärkt oder fundamentiert.  Wie diese Informationen Einfluss auf unsere natürlichen, sozialen Verbindungen und unsere digitalen, sozialen Netzwerke nimmt, verändert und sogar zerstören kann. 

Corona bringt ans Licht, dass unser globales Wirtschaftssystem seit Jahrzehnten Menschen ausbeutet, täglich Millionen Tiere schlachtet und auf erbärmliche Art und Weise Lebewesen in Fabriken züchtet und foltert, um uns unser täglich Fleisch zu liefern oder Versuche durchzuführen, im Namen der Gesundheit. 

Corona zeigt uns, dass wir besser zu Hause bleiben sollten, wenn wir uns krank fühlen, um uns auszukurieren, damit wir niemanden anstecken, wenn wir erkältet sind. Nicht nur mit einer Covid-19 Infektion, sondern grundsätzlich. 

Corona zeigt uns unser Missverstehen von Keimfreiheit und Sauberkeit, die uns dazu bringen kann, alles mögliche zu desinfizieren mit dem Irrglauben, eine Keimfreie Welt kreieren zu müssen oder gar zu können. Getrieben aus der Angst vor möglichen Ansteckungen oder Infektionen hindern wir unsere Kinder daran, sich im so wichtigen Lernfeld der Mikroben zu bewegen und sich damit für das Leben mit einem starken Immunsystem zu wappnen. Statt dessen verstärken wir damit Allergien, Autoimmunerkrankungen und schwache Immunsysteme, die nicht von klein auf lernen, ihr angeborenes Immunsystem zu nutzen und das lernende Immunsystem zu entwickeln. 

Corona zeigt uns, dass wir getrieben sind von einer Leistungsgesellschaft, die uns mit Aufputschmitteln, Medikamenten und Antibiotika schnell wieder arbeiten lässt, obwohl wir noch immer ansteckend und nicht wieder voll leistungsfähig und belastbar sind. So pushen wir uns morgens mit Koffein in den Tag, halten uns über den Tag mit Koffein am Laufen, um uns abends mit Alkohol wieder zu dämpfen und uns damit zu beruhigen. Was uns immer schwerer fällt, weil Nachrichten und soziale Netzwerke in uns immer mehr Wut und Angst erzeugen. 

Corona zeigt uns, dass Menschen jetzt darüber sprechen, dass Masken bei Infektionen eine gute Lösung wären, diese zu tragen, wenn wir uns angeschlagen fühlen. Auch „nach Corona“ bei anderen Infekten. Anstatt sich die Zeit zu nehmen, zu Hause zu bleiben, sich ins Bett zu legen, zu ruhen und dem Körper die Chance geben, sich selbst zu heilen. Und ihn bei der Heilung unterstützen, indem wir ihn mit natürlicher, nährstoffreicher Nahrung und Liebe beschenken. 

Corona zeigt uns, dass wir seit Jahrzehnten Nahrung zu uns nehmen, die jeden zweiten in Deutschland übergewichtig sein lässt und dass wir Nahrung essen, die uns krank macht. Massentierfleisch, dass nicht nur Viren mit sich bringt, die uns krank machen können, sondern in uns Antibiotikaresistenzen entwickeln kann. Weil diese Tiere auf engstem Raum zusammengefercht ihren Holocaust erfahren, damit wir unser billiges Fleisch kaufen können, um unsere Lust nach Fleisch zu befriedigen, weil wir keinen Verzicht wollen. Corona zeigt uns, dass wir uns noch immer über andere Lebewesen stellen und uns für wertvoller erachten und nicht bereit sind, zu verzichten. 

Corona zeigt uns, dass wir Verzicht verabscheuen. Wir sind nicht bereit, zu verzichten, weil wir haben wollen, was uns „gefällt“ und weil wir es „können“. Jedoch sind wir gut in Ignoranz. Wir ignorieren, wie Tiere in Fabriken gehalten werden, wir ignorieren uns selbst, indem wir nicht auf die Signale unseres Körpers achten und in uns selbst hinein horchen. 

Corona zeigt uns, wie wir uns selbst aushalten können, indem wir uns betäuben. Mit Fernsehen, Youtube, Insta, Facebook, Kaffee, Tabak und Alkohol. 

Corona zeigt uns, dass wir es hassen, mit uns selbst ehrlich zu sein. Denn ehrlich zu sein bedeutet, mit uns selbst kritisch zu sein. Denn das würde für uns auf den ersten Blick Verzicht bedeuten, den wir verabscheuen. Bis wir auf dem Weg zu unserer Klarheit erkennen würden, dass wir dabei auf nichts verzichten, sondern gewinnen. Gesundheit, Klarheit, Mitgefühl. Mindestens für uns selbst.

Corona zeigt uns, dass wir für uns selbst verantwortlich sind. Eigenverantwortung heisst aktiv sein. Aktiv sein bedeutet das zu tun, was wir wissen, was gut ist. Mindestens für uns selbst. Das ist oft genug unbequem. 

Corona zeigt uns, dass wir die Wahl haben, uns selbst zu schützen. Schutz meint in diesem Sinne, dass wir die Möglichkeit haben, unseren Körper, unseren Geist und auch unsere Seele zu nähren. Denn ja, ein gesunder Körper braucht nicht nur tägliche Bewegung in der Natur, er braucht auch Nahrung, die ihn nährt und seine natürlichen Abwehrkräfte stärkt. Ebenso brauchen wir die richtigen Menschen um uns herum, die uns mit Nähe nähren und mit guten Worten, einem liebevollen Austausch und Miteinander. 

Corona zeigt uns, dass wir echte Gespräche und echte Begegnungen brauchen. Nicht nur digital. Denn als menschliches Wesen nährt uns Körperkontakt nicht nur physisch. Körperkontakt stärkt auch unser Immunsystem und nährt unseren Geist und unsere Seele. Wir brauchen Informationen, die uns nähren und nicht überfüllen, fluten oder leeren. 

Corona fragt uns, ob wir wirklich bereit sind, uns zu lösen aus den Abhängigkeiten, in die wir uns selbst gegeben haben oder die wir zugelassen haben. 

Corona fragt uns, ob wir erkennen wollen, dass unser Körper nicht getrennt ist von dem was wir denken und fühlen. Corona stellt uns bedingungslose Fragen, die uns selbst und alle Menschen betreffen. Nicht nur in unserer eigenen Familie. Nicht nur im Dorf, in der Stadt, in unserem Land. Weltweit. Und das ist die Chance für uns als Menschen. Uns als Menschen zu fragen: Was bin ich als Mensch? Was will ich als Mensch? Welche Fähigkeiten habe ich als Mensch? Wie möchte ich mich als Mensch einbringen? Für mich selbst? Für andere Menschen? Für Tiere, für Pflanzen, für unseren Planeten? All diese Fragen prasseln auf uns ein. All diese Fragen führen uns zurück zu unseren Wurzeln. Deshalb sind sie so radikal und erschüttern uns auf so vielen Ebenen. Wir haben Angst davor, uns mit all diesen Fragen auseinander zu setzen. Denn es ist unbequem und könnte darauf hinaus laufen, dass wir verzichten müssten. 

Ich wünsche uns allen, dass wir erkennen, dass es nicht darum geht, wer Recht hat. 

Corona fragt uns, wie wir als Menschen miteinander leben wollen und wie wir gemeinsam diese Welt beeinflussen und lenken wollen. Wollen wir lenken oder uns lenken lassen? Wollen wir selbst Verantwortung übernehmen oder Verantwortung abgeben? Wir haben die Chance miteinander zu sprechen und uns gemeinschaftlich zu fragen, was wir uns füreinander wünschen. Vorher haben wir die Verantwortung uns selbst zu beantworten, was wir uns für uns selbst wünschen und was wir bereit sind, dafür zu tun und dafür los zu lassen. 

Alle Antworten die wir uns geben, gilt es mit dem Verstand, unserem Gefühl und unserem Körper zu geben. Oder anders gesagt finden wir die Antworten auf der Ebene von Körper, Geist und Seele. Wenn wir uns diesen radikalen Schritt erlauben, uns nicht nur als Wesen mit Verstand und Körper zu sehen, haben wir eine großartige Chance, nicht nur für uns selbst, sondern für uns als Menschen und für unsere Welt einen echten Wandel zu vollziehen. Einen Wandel, den wir durch unser Denken, Fühlen und Handeln bewirken. 

Ich werde mich aus Facebook für eine Zeit raus nehmen. Die Aggression und sprachliche Gewalt in diesem Netzwerk hat mich immer wieder erschrocken. Nicht nur was die Kommentare unter meinen Beiträgen angeht. Auch auf vielen anderen Seiten. Und ich bin mir bewusst, dass ich mit meinen Postings Kritik ernte. Das muss ich, wenn ich kritische Fragen stelle oder Beiträge teile, von denen ich mir erhoffe, dass sie kritisch gelesen und hinterfragt werden. Kritik ist wichtig. Gewaltbereite und gewalttätige Kommunikation überschreitet Kritik und verletzt. Gewalt hat immer einen Anfang. Dadurch, dass wir täglich über Nachrichten und Medien mit Gewalt konfrontiert sind, sind wir an die Sprache der Gewalt gewöhnt. Demzufolge fällt es uns leicht, Worte der Gewalt zu nutzen. Wichtig für uns ist es in erster Linie darauf zu achten, was diese Worte in uns selbst anrichten. Und dann ist es wichtig darauf zu achten, wen wir mit unseren Worten richten oder was wir mit ihnen anrichten. 

Für alle, die sich wirklich die Zeit genommen haben, bis hierher zu lesen, möchte ich DANKE sagen! Danke, dass du all das, was ich hier geschrieben habe, ausgehalten hast. Womöglich hast du das Bedürfnis, unter diesen Post zu kommentieren. Womöglich kann dieser Text ein kleiner Samen sein, den wir gemeinsam säen, der dazu führen könnte, dass wir auch hier, ganz digital, einander achten.

Von Herzen, Felix

PS. Ich werde mich hier bei Facebook vorläufig erst einmal zurück nehmen. Wer nach wie vor mit mir in Verbindung stehen will, kann sich gerne für meinen Brief von Felix eintragen der wöchentlich jeden Freitag verschickt wird: https://felixklemme.de/mein-newsletter-brief-von-felix/  Auch bei Instagram findet Ihr mich und könnt mir dort folgen: https://www.instagram.com/felix_klemme/ 

PPS. Zu meiner Person und meinem wissenschaftlichen Background: Ich habe 2008 mein Diplom an der Sporthoschule Köln gemacht. Zusätzlich habe ich mich in Psycho-Neuro-Immunologie ausbilden lassen und seit mehr als 10 Jahren beschäftige ich mich mit ganzheitlicher Gesundheit, vor allem auch im Hinblick auf Neurowissenschaft, Neuroplastizität und der Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte.
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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