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Welttag der Suizidprävention - 10. September 2017
#1
Rainbow 
10. September 2017 - Welttag der Suizidprävention
 
Heute ist Welttag der Suizidprävention – ein Tag, dem wir sowohl als Trauerbegleiter als auch rein persönlich Beachtung schenken sollten, ein Tag der sensibilisieren möchte für die Not von Betroffenen, denen, die am Rande des Abgrunds stehen und denen, die darüber hinaus treten und ebenso denen, die als Hinterbliebene mit den vielfältigen Gefühlen von Schmerz, Verlust, Trauer, Verzweiflung, Wut und vielen anderen mehr wieder einen Weg zurück ins Leben finden müssen. Ein Tag, an dem es gilt, hinzuschauen, statt wegzuschauen, wahrzunehmen, statt zu bagatellisieren, zu sprechen, statt zu schweigen, auf Betroffene zuzugehen, statt gar die Straßenseite zu wechseln - Situationen wie sie mir immer wieder in meinen Trauerbegleitungen beschrieben werden und wie ich dies auch aus persönlicher Erfahrung kenne.
 
Viele Hinweise zu Aktionen und Informationsmöglichkeiten zu diesem Thema finden sich unter:
https://suizidpraevention.wordpress.com/


[/url]
[url=https://www.google.de/search?q=related:https://suizidpraevention.wordpress.com/+welttag+der+suizidpr%C3%A4vention+2017&tbo=1&sa=X&ved=0ahUKEwiQp9iMiJvWAhWJmbQKHT_IBZsQHwgsMAE]

 
Besonders hinweisen möchte ich an dieser Stelle auf eines der für mich persönlich wichtigsten Bücher zum Thema Suizid von Eva Terhorst "Ich konnte nichts für dich tun", das ich ebenso schätze wie ihr erstes Buch „Das erste Trauerjahr“, das ebenfalls unschätzbare Hilfen für die Zeit der intensiven Trauer im ersten Trauerjahr bietet:
 
   
 
Nachfolgend eine Rezension aus amazon zum obigen Buch, der ich selbst nichts hinzuzufügen habe:
 
„Trauer ist eine sehr schwierige Lebensphase, sie ist anstrengend und tut weh. Die Trauer nach einem Suizid aber ist noch einmal so schwer: Einmal wird in unserer Gesellschaft dieses Thema meistens vermieden. Und dann stellen sich die Hinterbliebenen so viele verschiedene und belastende Fragen, dass es fast immer eine erfahrene Hilfe von außen braucht, um in dieser Trauer nicht unterzugehen.
Eva Terhorst hat zu diesem Thema eines der besten Bücher geschrieben, die ich je gelesen habe. Und ich habe sie alle gelesen!
 
In ihrem Buch geht sie leicht verständlich und systematisch vor: Erst kommt ein Teil mit Fakten über Suizid. Terhorst vermittelt Wissen, das einfach nötig ist, um diesen Weg des Menschen zu verstehen. Wussten Sie, dass Suizid in Deutschland die dritthäufigste Todesursache ist? Solche Zahlen und ihre Hintergründe bilden die Basis, um Suizid überhaupt verstehen zu können.
 
In einem kurzen Kapitel erfahren wir etwas über die verschiedenen Beurteilungen des Suizids in den Kulturen und vergangenen Zeiten, z.B. dass erst in der Neuzeit wieder eine versöhnlichere Haltung gegenüber dem Suizid auftrat mit der Bitte, Mitgefühl und Verständnis für die Opfer zu haben.
 
Der erste Teil schließt ab mit den Ursachen für Suizid – eine der großen Fragen bei diesem Thema. Terhorst unterscheidet dabei zwischen inneren und äußeren Faktoren.
 
Der zweite Teil dieses für mich enorm wichtigen Buches behandelt die Trauer bei Suizid und beginnt mit der großen Frage nach dem „Warum?“ - Gerade diese Seiten sind eine große Hilfe für alle Hinterbliebenen. „Wieso habe ich nichts gemerkt?“ „Was hätte ich tun können?“ Mit einer großen Sensibilität behandelt Terhorst diese Gedanken und widmet ein ganzes Kapitel der Schuld und den Schuldgefühlen.
 
Terhorst leitet dann über zur Trauer selbst, zeigt ihre Kraft auf und gibt dem Leser einige wunderschöne und stärkende Traumreisen und Affirmationen an die Hand. Diese Übungen halte ich persönlich für sehr wichtig, denn eine meiner Überzeugungen ist, dass Trauer leichter wird, wenn wir Trauernden aktiv sind, etwas tun können, uns damit beschäftigen. Darin ist Eva Terhorst eine Meisterin!
 
Im dritten Teil geht das Buch auf die Prävention ein und gibt u.a. Verhaltensregeln bei einer Suizidgefahr und listet Adressen auf, die weiterhelfen können.
 
Mir besonders aufgefallen an diesem neuen Buch von Eva Terhorst ist das Verständnis für Menschen, die in einer psychischen Ausnahmesituation stehen und sich nicht anders zu helfen wissen. Ich finde, dass diese Haltung bisher oft zu kurz gekommen ist, und kann Eva Terhorst gar nicht genug danken für ihre Ausführungen!
 
Meine liebste Affirmation möchte ich noch zitieren: „Ich darf mir Hilfe zuteilwerden lassen, auch wenn es für meinen geliebten Menschen keine gegeben hat!“
 
Zum Welttag der Suizidprävention gibt es aktuell auch ein kurzes Interview mit Eva Terhorst:
 
www.mediathek.rbb-online.de/tv/zibb/Hinterbliebene-nach-Suizid/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3822084&documentId=45778470
 
www.mediathek.rbb-online.de
 
 
Liebe Grüße
Annette

www.praxis-herzberg-am.de
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Nachrichten in diesem Thema
Welttag der Suizidprävention - 10. September 2017 - von annette.herzberg - 10.09.2017, 10:50

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