11.08.17 "Stimme - das Handwerkzeug des Vielsprechers" - Stimmkräftigung und Stimmhygiene
Kiefer, Zunge, Lippen und Zähne gelten offiziell als unsere Artikulationswerkzeuge. Aber auch die Kopfhaltung und der Atemstrom haben einen großen Einfluss auf die angestrebte "ökologische" und "effektive" Stimmgebung.
Wir machen viele Übungen für unsere Artikulationswerkzeuge, Atmung und Zwerchfellbeweglichkeit und sprechen über den richtigen Umgang mit der Stimme.
Wir erarbeiten uns quasi das "kleine Einmaleins der Stimme"
22.08.17 "Stimme und Glaubenssätze" - Wie die richtigen Glaubenssätze uns stärken
Wir beleuchten zu Beginn kurz einen wichtigen Aspekt der Stimmtherapie: Wenn wir Fragen stellen oder etwas (hinter)fragen halten wir den Atem an.
Unser Atem reagiert somit auf unsere Gedanken. Da unsere innere Stimme auch in Worten denkt, bzw wir in Worten denken, spiegelt somit der Atem unsere Gedanken und daraus resultierenden Gefühle wider. Wenn wir lernen auf den Atem zu achten erkennen wir was uns schwächt und stärkt.
Auf dieser Erkenntnis aufbauend werden wir unsere alltäglichen Glaubenssätze näher analysieren und so umformulieren, dass sie uns keine Energie mehr rauben, sondern uns Kraft geben.
24.08.17 "Entspannen - Tönen - Klangräume erspüren und öffnen"
Die Atmung des Menschen besteht aus einer Dreizeitigkeit. Einatmen - Ausatmen - Pause. Deshalb gibt es in jedem Atemzug einen Moment der Entspannung.
Aber auch der Ausatem kann entspannend wirken. Durch seufzen, summen, tönen oder singen können wir unsere Entspannung zum Klingen bringen. Gleichzeitig resoniert der Körper und das Tönen wird - gleich einer inneren "Massage" spürbar.
Die verschiedenen Laute sind in verschiedenen Körperregionen spürbar. Deshalb kann man durch tönen auf einfache Art und Weise seinen Körper besser spüren, Blockaden beseitigen und zu mehr Wohlgefühl kommen.
Wir machen viele Übungen zur Atmung und Atempause, seufzen, machen unsere Gefühle hörbar, summen, singen einfache Vokalreihen und fühlen uns abschließend pudelwohl....
Zum Schluss versuchen wir noch die Frage zu beantworten: Hat jeder Mensch seinen "eigenen Ton"?
Liebe Grüße
Elke Dünzl