nochmals danke für die Zeit und Energie, die du in diesen spannenden, aber auch beklemmenden, traurigen und erschütternden Vortrag gesteckt hast. Trotz meines zweiten Besuchs konnte ich noch ein paar Notizen machen, also hat es sich für mich in jedem Fall gelohnt, dir noch ein weiteres Mal zuzuhören.
Ich merke schon ganz deutlich, wenn ich am Computer sitze und die ein oder andere Ablenkung präsent ist, ich es als (zumindest ein bisschen) weniger heftig empfinde als wenn ich in einem ruhigen Zimmer sitze und die Gedanken langsam anfangen zu kreisen. Manchmal habe ich die Sachen dann im Kopf, doch es ist manchmal gut, sich mit gewissen Dingen zu beschäftigen. Ich achte immer drauf, dass ich es in Maßen tue, weil es eh schon so viel Unrecht auf der Welt gibt und es mich zusätzlich irgendwie... lähmen würde.
Dennoch finde es schon wichtig, sich mit sowas auseinanderzusetzen, egal ob in der Praxis oder auch privat, weil man nie weiß, wem man mal begegnet. Es ist manchmal leichter, von etwas bereits gehört zu haben. So kann man wenigstens individuell auf den (oder die) Menschen, der vor einem steht oder sitzt, eingehen.
Ich danke dir von Herzen für dein Feingefühl und Engegament. Es hat mir weitergeholfen und mich ein Stück weiter auf meiner meiner Reise durchs Leben gebracht.
Danke auch an Katharina und Juliane. Durch eure beiden Posts habe ich gemerkt, dass der Vortrag in 20 Minuten stattfinden würde, was zeitlich passte.
Alles Liebe und gute Wünsche!