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4. Teil 'Pleomorphismus' mit Unwettereinfluss
#4
(04.06.2016, 14:54)chrissishay schrieb: Hey Freyja,

Das Webinar fand ich wie immer sehr interessant, wobei ja eine Unterbrechung eigentlich jedes mal passiert. Das ist dann wie die Werbepause in einem spannenden Spielfilm Big Grin .

Verstanden bzw. verinnerlicht habe ich das Ganze noch nicht ganz, aber das kommt hoffentlich noch. Mir geht das G anze noch nicht herunter, daß so ein "Eiweiß" plötzlich so viel Eigenleben zeigt.

Ein paar Fragen hätte ich noch konkret:
- Du hast gesagt, dass das Protit pflanzlich sei. Wie wird hier die Unterscheidung gemacht: Geht es um die Art der Zusammensetzung oder des ursprünglichen Vorkommens?
Das Protit ist pflanzlichen Ursprungs. Es ist ein Nachkomme des Pilzes Mucor racemosus Fresen, der vor ein paar Millionen Jahren unsere Vorfahren und die anderer Wirbeltiere infiziert hat.
Wenn ich es richtig verstehe ist ja ein Bakterium (sozusagen viele Protite) eher tierischer Natur und ein Pilz (noch mehr Protite) eine Mischform aus tierisch und pflanzlich.
Nein, es ist ein Mikroorganismus, also eine Winzlingsform eines Lebewesens. Laut Enderlein und der Cyclogenie ist ein Bakterium eine Aufwärtsentwicklung aus dem pathogenen Bereich einer Zyklode, z.B. von Mucor racemosus, Aspergillus niger, Penicillium notatum usw. Das hat mit eienr Unterscheidung in tierisch und pflanzlich nichts zu tun.
Mein Bio-Unterricht ist allerdings schon eine Weile her, insofern bin ich nicht gerade vom Fach ...
- Habe ich es richtig verstanden, dass es viele Zykloden gibt, die je nach äußeren Bedingungen durchlaufen werden? Es gibt sozusagen oberhalb des Thecit eine Abzweigung in verschiedene Richtungen?
So ungefähr. Es gibt eine Menge Zykloden, die durchlaufen werden können - so wie es eben Trillionen von Kombinationen der Protite untereinander und mit anderen Substanzen gibt.
- Sind die genannten Bakterien und Pilze wirklich die Bakterien und Pilze, wie man sie so kennt?
Ja, es sind die Bakterien ud Pikze, die wir so kennen. Enderlein hat aus Kulturen von Sputum u.a. Material (er hat ja mit Fleckfieber-Forschung begonnen) immer wieder mit Proben gearbeitet. Auch und gerade im BLut findet man ja solche Schätze, d.h. es ist seit langem klar, dass But nicht steril, sondern ein wirklich hervorragendes Medium zur Anzüchtung aller mögllichen Mikroorganismen ist. Ich habe im April noch ein Video von einem Humantherapeuten gesehen, der Protozoen im Blut nachgewiesen hat - und das wurde vor Ort von einem anerkannten Klinikleiter aus der Schweiz bestätigt. Da sitzt man da und holt erst mal tief Luft, sieht dieses Video ... und braucht trotzdem Zeit, es zu glauben und zu verstehen.
D.h. wenn man in vitro etwas Blut mit Protiten hätte und die Umgebungsbedingungen entsprechend steuern würde, dann läuft die Zyklode nach oben ab und man erhält zum Beispiel Aspergillus niger.
Nein, das funktioniert nicht. Nur die Abwärtsentwicklung funktioniert durch Veränderung der Umgebung in basische Richtung. Für die Aufwärtsentwicklung muss das Milieu (also die Umgebung in der Petrischale) passend sein, aber die erforderliche Säure bildet die Mikrobe selbst. Wenn man diese Säure von außen zugibt, passiert nichts.
Wenn von diesem dann etwas in eine Petrischale mit Nährmedium überführt wird, erhält man einen wunderbaren Schimmelrasen, wie man ihn von der Renovierung alter Häuser im Küchenbereich kennt Shy . Habe ich das so richtig verstanden? Das hieße ja auch, dass eine Blutprobe, welche sich selbst überlassen wäre, je nach Umgebungsbedinungen verschiedenste Dinge hervorbringen kann, wenn sie nur lange genug überlebt ...
Es ist tatsächlich so, dass eine Blutprobe, wenn sie in siich abgeschlossen eine ganze Zeitlang überlebt, erstaunliche Phänomene entwickelt. Das ist mir ja mit eienr Probe mal versehentlich gelungen, die ich nach 38 Tagen nicht mehr sehen konnte Dodgy . Darin war noch ganz viel Leben und v.a. Entwicklung aus Symplasten heraus in Richtung Thecit-Bildung. Ein Bild davon gibt es in Skript Nr. 5
- wie ist das eigentlich bei Blutern? Wenn ich es richtig verstanden habe, fehlt ja hier ein Teil, welcher für die Gerinnung des Blutes zuständig ist. Das müßte dann ja die Zykloden beeinflussen. Sind Bluter dann besonders "gefährdet" oder besonders gesund oder geht es hier nur um die konkrete Zusammenlagerung von Thrombozyten?
Die Frage geht genau in die richtige Richtung: Klasse! Leider bin ich aber (noch)nicht HP, sondern nur THP, darf also an dieser Fragestellung rein praktisch nicht arbeiten. Daher fehlen mir Bilder ... und Ponys, die unter Marcumar stehen, sind mir bisher noch nicht begegnet.  Big Grin Blutern fehlen ja Gerinnungsfaktoren, je nach 'Art' von Bluterkrankheit spezielle Faktoren. Mir ist nur bekannt, dass bei der häufigsten Art ein sog. 'von-Willebrand-Faktor' fehlt ... und das ist ein Trägerprotein. Nun wäre es spannend mal zu sehen, wie sich ein solch isoliertes Protein unter veränderten Milieubedingungen verhält. Das untersucht aber vermutlich derzeit niemand. Die schulmediznische Erklärung ist ja die chromosomale 'Macke', die zu Fehlen des jeweiligen Gerinnungsfaktors führt. Dazu gibt es eine erworbene Blutungsneigung, die u.a. durch Medikamente wie Penicillin (!) oder bestimmte Autoimmun-Erkrankungen ausgelöst wird. Dabei werden Autoantikörper gegen Gerinnungsfaktoren gebildet. Spannend! Blutungsneigung durch Mittel wie Marcumar erfolgt über die Eigenschaft von Cumarinen (die im Original, also nicht synthetisch, pflanzlichen Ursprungs sind), die den Vit. K-Stoffwechsel blockieren, der für die Bildungs von Gerinnungsfaktoren erforderlich ist. Steinklee kann, wenn Pilzbefall erfolgt (!) eine Cumarinverbindung bilden, die für Weidetiere durch inneres Verbluten tödlich sein kann. Du merkst: Es gibt sooo viel Forschungsbedarf...

LG
Freyja
Freyja
Angel
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RE: 4. Teil 'Pleomorphismus' mit Unwettereinfluss - von Freyja Degener - 05.06.2016, 21:24

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