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15.09.2015, 09:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2015, 10:00 von Isolde Richter.)
Vielen Dank für eure guten Überlegungen und Fragen!
Ihr seht schon: gute Fragen stellen, ist gar nicht so leicht. Dazu muss man schon einiges an Wissen haben, um "richtig" fragen zu können.
Die Patienten gibt an:
1. Sie hat sich nicht verletzt.
2. Sie hatte keine OP in dem Bereich
3. Sie hatte keinen Insektenstich (eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich, dass sie einen Stich (nachts?) nicht merkt.
Damit können wir schon einiges streichen:
- entzündeter Insektenstich kein Stich bemerkt, kein jucken vorhanden sondern Schmerz
- eingedrungener Fremdkörper sehr unwahrscheinlich, denn dann wären die Bindehäute gerötet und nicht punktuell ein knotenartiges Gebilde. Das Auge würde dann auch tränen. Ich streiche deshalb.
- Gerstenkorn
hier passt bisher alles, bleibt bestehen
- Hagelkorn
wollte Sabine eigentlich ausschließen, da beim Hagelkorn keine Schmerzen auftreten. Allerdings kann sich ein Hagelkorn entzünden. Es bietet ja Bakterien mit seinem vermehrten Tal einen guten Nährboden.
Deshalb streichen wir das vorsichtshalber noch nicht.
- Hautkrebs das plötzliche Entstehen und die heftigen Schmerzen, Rötung, Schwellung - wir haben hier alle klassischen Entzündungszeichen, weisen auf ein entzündliches Geschehen hin.
- Granulom habe ich gestrichen, denn das ist nicht wirklich eine Krankheitsbezeichnung, sondern beschreibt nur als Sammelbegriff (meist) gutartige knötchenförmige Gebilde, die meist als Reaktion auf einen chronischen Entzündungsreiz oder durch Allergien entstehen
- Wundheilungsstörung nach Ptosis-OP gestrichen, da keine OP stattfand
Bleibt das Hagel- und das Gerstenkorn.
So, jetzt dürft ihr der Patientin die richtigen Fragen stellen, um herauszubekommen, was von beiden es ist.