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man muß zwischen kostitutioneller Scapula alata und pathologischer Scapula alata unterscheiden. Kinder haben oft solche Schulterblätter, weil die Muskulatur noch nicht so ausgeprägt ist und sie fallen dann bei sehr dünnen Kindern auch auf. Auch bei Erwachsenen findet man Scapula alata ohne Krankheitswert.
Behandlungsbedürftig sind sie, wenn sie neu auftreten ( Zeichen für Lähmung ) oder einseitig, oder bei Schulterbeschwerden, da sie dann ein Zeichen für ein Muskelungleichgewicht sein können, das eine veränderte Biomechanik im Glenohumeralegelenk bewirkt. Beachte auch, ob sich die Scapula alata nur in Ruhe oder erst bei Bewegung zeigt, oder ob sie bei Bewegung verschwindet. Alles Hinweise, wo die Ursache liegen könnte.
Um gezielt behandeln zu können muß man die Ursache kennen. Hier ein paar Beispiele:
- Bandscheibenvorfall oder -vorölbung, der auf den versorgenden Spinalnerv drückt.
- Lähmung durch andere Nervenschädigung, wie Martina ja schon so richtig schreibt
- Muskelungleichgewicht durch einseitige Tätigkeit, Trainig oder Muskledystrophie ( hier muß man die gesamte Schultergürtel- und Schultermuskulatur befunden). Der Latissimus hat nur bedingt Einfluss auf den Scapulastand in Ruhe. Hier v. a. Rhomboiden, Subscapularis, Trapezius (alle 3 Anteile) und Serratus anschauen.
Warum ist denn Deine Patientin bei Dir in der Rehagruppe?
Die Therapiechance hängt sehr von der Ursache ab.
Vielleicht kannst Du uns noch mehr zu Deiner Patientin erzählen.