ich wünsche Euch ein wundervolles Jahr 2019 mit vielen tollen magischen Momenten, Gesundheit und stets nette Menschen an Eurer Seite. Alles andere kommt von allein.
Die Bachblüte des Monats Januar ist Hornbeam. Und dann habe ich nur noch ein Bachblütenportrait übrig, welches Ihr noch nicht gelesen habt. Freut Euch also schon auf Vervain für den Monat Februar.
Für die treuen Leser von Euch, die sich immer sehr über meine Texte gefreut haben, sei gesagt "Keine Sorge, ich habe schon eine neue Idee im Kopf, wie ich Euch den Monatsanfang versüßen kann."
Aber nun viel Spaß mit Hornbeam
Hornbeam
„Du bekommst neuen Schwung“
Hornbeam ist auch so eine Blüte der heutigen Stressgesellschaft.
Menschen im blockiertem Hornbeam Zustand fühlen sich ständig oder zumindest zeitweise überfordert. Hierbei handelt es sich aber nicht um ein tatsächlich – körperlich begründbares – Überforderungsgefühl sondern eher um eine mentale Erschöpfung. Die Zukunft oder aber die Aufgaben die der Mensch zu erledigen hat wird sich schwerer vorgestellt als sie eigentlich ist. Hat der Hornbeam Typ sich nämlich in seinen Gedanken des „wie soll ich das bloß schaffen?“ gequält und beginnt seine Aufgabe, geht sie ihm trotzdem sehr leicht von der Hand. Wir sehen hier, dass es also eher eine Art „Versagensgefühl“ ist weil sich die Aufgabe schwieriger vorgestellt wurde. Man zweifelt an seiner Leistungsfähigkeit und neigt zu Schwarzmalerei. Durch diese permanente Besorgtheit zehrt man mental an seinen Kräften. Es wäre doch tatsächlich besser, wenn man diese kraftraubenden Gedanken abstellen könnte um die durch die Gedanken verbrauchte Energie in Kraft für die Aufgabe umsetzen kann. Viele Menschen erkennen sich hier bestimmt wieder: Montags weiß man nicht, wie man die gesamte Woche mit ihren Arbeitsaufgaben überstehen soll. Freitags sagt man sich aber dann, dass es alles ja gar nicht so schlimm war.
Hornbeam hilft den Menschen, die nötige positive Einstellung zur Arbeit und deren Anforderungen zu bekommen. Man bekommt Vitalität. Das Verhältnis von Anspannung und Entspannung wird auch wieder gewahrt. Die Arbeit wird nicht mehr als „Feind“ betrachtet und man geht lebensfrischer an die Aufgaben heran. Dadurch erlangt man auch wieder Freude an seiner Tätigkeit.
Für uns alle wünsche ich mir, dass wir stets Tätigkeiten ausführen, die uns erfüllen und wir somit gar nicht in diese Überforderungsgefühl oder Bore out hereinkommen.
Der Mensch stolpert nicht über Berge sondern über Maulwurfshügel. Konfuzius
Patenkind von Werner Bergner