Am 21. ist die Wintersonnenwende, also die längste Nacht des Jahres.
Das birgt auch Hoffnung, denn von nun an, werden die Tage ja auch wieder kürzer.
Der Tag ist dem Apostel Thomas geweiht und ist prädestiniert für Orakel.
Wer in der Nacht zum Thomastag, also vom 20. auf den 21. Dezember falsch herum im Bett liegt,
also Füße ans Kopfteil und Kopf an den Fusßteil des Bettes legen,
wird träumen, was in der Zukunft passiert!
Man soll Knödel kochen und in den Teig Zettel legen, auf die man Zahlen schreibt......
Der Knödel, der als erster aufsteigt, verbirgt im Inneren die Glückzahl des neuen Jahres!
Es gibt aber auch wieder Schrecken in dieser Nacht.
Luzifer soll aus dem Himmerl vertrieben worden sein. Daher ging es recht laut in dieser Nacht zu.
Man sagt auch, es sei Wotans Nacht, daher mit Stürmen die wilde Jagd betrieben hat.
Man nennt die Nacht daher oft auch Rumpelnacht.
Und auch ein Bösewicht oder Unhold ist unetrwegs in dieser Nacht.
Er nennt sich Thamerl oder Dammerl. ein unangenehmer Geselle, der einen blutverschmierten Hammer sein Eigen nennt.
Er schwingt ihn vor sich her und klopft polternd gegen Haustüren!
Auch soll er Kinder durch die Straßen jagen.
Ich werde auf alle Fälle falschherum schlafen und sonst am besten zu Hause bleiben!
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In der Fortsetzung kommen nun die eigentlichen Raunächte, die mit 24. Dezmeber starten!
Liebe Grüße
Susanne
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