da hast du ja einen echt interessanten Gedankenthread los getreten. Es regt einen automatisch an, sich mit seinem Ausbildungsstand und allem anderen auseinander zu setzen.
Wie wähle ich meine Ausbildungen?
Das ist ne gute Frage, auf die ich selbst manchmal keine Antwort weiß. Meine Therapierichtung, wenn das A endlich verschwunden ist, war von Anfang an nicht klar in keinem Kopf definiert. Umso mehr haben die letzten Monate meinen Weg geprägt. Habe im letzten Jahr noch gedacht, schauen wir einfach mal was es gibt und entscheiden aus dem Bauch heraus, was mich interessiert, hat sich dieser Blickwinkel verändert. Seit dem Start des Entspannungstrainers und den eigenen Erfahrungen mit Hypnosetherapiesitzungen hat sich eine klarere Richtung aufgezeigt. Dieses Jahr wähle ich die Ausbildungen sehr bedacht und gezielt auf die weiteren Pläne ausgerichtet. Da ich ab August mit einer Entspannung und Klangpraxis starten möchte, ergeben sich Fortbildungen wie ET, EFT, Burnout Berater, die Tuina Handmassage und natürlich auch das Schröpfen. Gleichzeitig bin ich sehr aktiv bei der Klangpraktikerausbildung mit dem Ziel mich Klangtherapeut nennen zu dürfen, sobald das A verschwunden ist. Da der Name der Praxis, sowie Logo schon stehen, ist das erste Ziel nur noch wenige Wochen entfernt. Weitere Ausbildungen wähle ich auch sehr bedacht, aber gezielt auf die HP Zeit. Die Ohrakupunktur, sowie die Aufstockung der Tuina Wissens werden die nächsten größeren Ziele sein. Nichtsdestotrotz steht das A immer noch da und soll bis Ende 2016 weg....
Zu deiner Frage des Abgrenzens ist es schwer für mich klare Ratschläge zu geben.. ich denke es gibt immer Situationen, in denen man sich gut abgrenzen kann und andere Situationen, in denen man einfach aus der Haut fahren muss,um nicht zu platzen. An manchen Tagen schaffe ich es sehr gut, nichts an mich heran zu lassen... Aber am nächsten Tag muss ich dafür wieder mal herumbrüllen, weil alles an mir hängt( denke ich in dem Moment) ......
Mit Menschen zurecht zu kommen... Ein guter Satz... Ich habe im Berufsleben nach 25 Jahren sozialer Bereich definitiv gelernt, dass ich nicht mit jedem dem ich arbeite ein Bier trinken gehen muss. Das hat mich in den letzten Jahren von vielem Stress fern gehalten..
Ich bin mir sicher, dass du deinen Weg findest. Ich habe dich ja kennen lernen dürfen in Dortmund und du bist ein toller Mensch, mit dem ich sofort arbeiten und Bier trinken würde. Bleib wie du bist... das ist genau richtig.