08.08.2014, 12:02
Oh ja das stimmt: gute Terminplanung ist eine Herausforderung - ich habe obwohl ich das seit 14 Jahren in meiner eigenen Praxis und seit über 25 Jahren in anderen Praxen mache, auch immer wieder mal Termine zu eng 
geplant....aber meistens geht`s ganz gut.
Jedes Jahr immer zu erst:
URLAUB blocken
Webinare/Kongresse/Vorträge blocken
Private Events blocken
und dann die Patiententermine - hab ich früher andersherum gemacht...völlig bekloppt, ich habe viele Jahre benötigt um zu verinnerlichen:
Ich bin der Chef von dem Laden und kann arbeiten, wie ich das gerne möchte und nicht wie Andere sich das wünschen....JUHU...
Ich versuche die Termine nicht direkt hintereinander zu planen, sondern kurze Zeitpuffer von 10 Minuten zu lassen. Klappt nicht immer...OK
Je nach dem um welche Therapien es geht plane ich auch nicht zu viele manuelle Behandlungen hintereinander, Frau will sich ja nicht überanstrengen...ich blocke auch Zeit für Pausen ein -je nach Tagesablauf mal mehr mal weniger- und Zeiten für andere Aufgaben(Vorträge, Seminare,Webinar) und deren Vorbereitungen.
Inzwischen bin ich auch so klug, dass ich mir wenn ich am WE einen Kongressvortrag oder Seminare gehalten habe, ich mir dafür dann in der Woche danach die entsprechende Zeit gnadenlos blockiere als Freizeit. Obwohl ich dann weniger Termine frei hab, klappt es reibungsloser, als wenn ich völlig kaputt und ausgepowert bin.
Auch Zeiten für Büroarbeiten, Telefontermine usw.
Früher für Praxisreinigung, Bestellungen usw.
Und ich versuche maximal eine bis zwei Neuaufnahmen pro Tag (klappt natürlich nicht immer) zu machen, weil ich da mehr Zeit benötige. Das ist für Einsteiger in den ersten 2-3 Jahren vermutlich schwieriger, weil ja da viele Patienten zum ersten Mal kommen.
Und Zeiten für unsere Ersttermine bei gehörlosen DGS Patienten (da sind wir ja dann zu zweit im Einsatz), die sind am schwierigsten zu terminieren, weil sehr begehrt aber knapp.
Oder wenn Patientinnen von weiter weg einen Doppeltermin (bei mir und bei Savina) mögen, das ist auch schon mal kniffeliger.
Wer mit mehreren Räumen arbeitet kann das am besten auch farblich unterscheiden um schneller zu sehen, was parallel laufen kann. Wenn bspw. jemand Akupunktur hat, kann man ja nebenher noch eine Eigenblutbehandlung machen oder eine Infusion. das spart auch Zeit!
Beim Praxisgründungskurs sprechen wir auch immer noch mal über die Terminplanung - aber die Terminprobleme kommen immer erst später, denn am Anfang ist ja genug frei
geplant....aber meistens geht`s ganz gut.Jedes Jahr immer zu erst:
URLAUB blocken
Webinare/Kongresse/Vorträge blocken
Private Events blocken
und dann die Patiententermine - hab ich früher andersherum gemacht...völlig bekloppt, ich habe viele Jahre benötigt um zu verinnerlichen:
Ich bin der Chef von dem Laden und kann arbeiten, wie ich das gerne möchte und nicht wie Andere sich das wünschen....JUHU...
Ich versuche die Termine nicht direkt hintereinander zu planen, sondern kurze Zeitpuffer von 10 Minuten zu lassen. Klappt nicht immer...OK
Je nach dem um welche Therapien es geht plane ich auch nicht zu viele manuelle Behandlungen hintereinander, Frau will sich ja nicht überanstrengen...ich blocke auch Zeit für Pausen ein -je nach Tagesablauf mal mehr mal weniger- und Zeiten für andere Aufgaben(Vorträge, Seminare,Webinar) und deren Vorbereitungen.
Inzwischen bin ich auch so klug, dass ich mir wenn ich am WE einen Kongressvortrag oder Seminare gehalten habe, ich mir dafür dann in der Woche danach die entsprechende Zeit gnadenlos blockiere als Freizeit. Obwohl ich dann weniger Termine frei hab, klappt es reibungsloser, als wenn ich völlig kaputt und ausgepowert bin.
Auch Zeiten für Büroarbeiten, Telefontermine usw.
Früher für Praxisreinigung, Bestellungen usw.
Und ich versuche maximal eine bis zwei Neuaufnahmen pro Tag (klappt natürlich nicht immer) zu machen, weil ich da mehr Zeit benötige. Das ist für Einsteiger in den ersten 2-3 Jahren vermutlich schwieriger, weil ja da viele Patienten zum ersten Mal kommen.
Und Zeiten für unsere Ersttermine bei gehörlosen DGS Patienten (da sind wir ja dann zu zweit im Einsatz), die sind am schwierigsten zu terminieren, weil sehr begehrt aber knapp.
Oder wenn Patientinnen von weiter weg einen Doppeltermin (bei mir und bei Savina) mögen, das ist auch schon mal kniffeliger.
Wer mit mehreren Räumen arbeitet kann das am besten auch farblich unterscheiden um schneller zu sehen, was parallel laufen kann. Wenn bspw. jemand Akupunktur hat, kann man ja nebenher noch eine Eigenblutbehandlung machen oder eine Infusion. das spart auch Zeit!
Beim Praxisgründungskurs sprechen wir auch immer noch mal über die Terminplanung - aber die Terminprobleme kommen immer erst später, denn am Anfang ist ja genug frei