eine Ausleitung könnte man grundsätzlich humoraltherapeutisch unterstützten. D.h., Leber und Nieren in ihrer Funktion unterstützen, z.b. mit Phytotherpaeutika oder homöopathischen Komplexmitteln oder z.B. mit spagyrischen Heilmitteln von Soluna (Solunate). Die Reckeweg-Palette bietet hier sicherlich auch einiges, soweit ich weiß. Ich arbeite mit diesen Mitteln nicht und kann daher keine Erfahrungen berichten.
Ich gehe aber davon aus, dass die Firma eine medizinisch-wissenschaftliche Abteilung hat. An die würde ich Dir empfehlen, Deine Fragen zu richten. Dann erhälst Du Antworten aus 1. Hand.
Aus meiner Erfahrung mit Ausleitungs-Nosoden im Rahmen einer homöopathischen Therapie, kann es hilfreich sein, das entsprechende homöopathische Konstitutionsmittel dazu einzunehmen. Auch würde ich grundsätzlich Schüßler-Salze empfehlen. In Frage könnten kommen z.B. Calcium phos., Ferrum phos., Kalium chlor, Natrium chlor. und Calcium sulf. Vielleicht hast Du Literatur und kannst Dich entsprechend einlesen.
In meiner Praxis führe ich eine Ausleitung (zumeist in D200) in der Regel für 4-6 Wochen durch, je nach Lage des Falles. Ich unterstütze den Prozess aber immer mit weiteren Heilmitteln. Und vor allem muss ausreichend Wasser getrunken werden. Dies hängt alles vollkommen vom Einzelfall und den individuellen Gegebenheiten ab. Idealerweise testet man kinesiologisch oder per EAV o.ä.
Wenn Du das Gefühl hast, dass Deine Dosierung zu hoch ist, kann man natürlich die Anzahl der Tropfen reduzieren oder generell die Einnahme in Wasser bevorzugen, ggf. aus dem Wasserglas nur einen Teelöffel einnehmen. Um eine Reaktion zu prüfen, kann man das Mittel einige Zeit absetzen und beobachten, wie der Organismus reagiert. Ich schätze, ungeachtet dessen, dass ich das Mittel und die Potenzierung nicht kenne, dass 5 Tropfen tgl. recht viel sind. In der Homöopathie verfahren wir nach dem Credo: weniger ist mehr.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Herzliche Grüße und alles Gute
Manfred