Es gibt viele Unterstützungshilfen (Hypnose, Akupunktur, Entwöhnungsseminare,.......) aber es wirkt nicht bei jedem gleich.
Wichtig ist herauszufinden, was der Hauptgrund ist, warum ich immer weiter rauche oder immer wieder anfange.
Ich hatte immer, wenn ich gesundheitliche Beschwerden bekam (Husten, Auswurf, wenig Luft,häufige Infekte) das dringende Bedürfnis zu rauchen aufzuhören.
Angefangen hatte ich schon mit dreizen Jahren und als Krankenschwester hab ich oft genug mit den Folgen des rauchens zu tun.
Das Buch von Allen Carr hat mich auch nochmal in die richtige Richtung geschubst und ist wirklich empfehlenswert.
Ich fing aber immer wieder nach ein oder zwei Jahren zu rauchen an.
Auslöser war immer Stress. Da war die Zigarette für mich immer als Helfer im Gehirn abgespeichert.
So nach dem Motto, wenn ich jetzt eine rauchen, dann ist das gleich tief durchatme, Pause machen......
Das schlimme war, dass ich innerhalb kürzester Zeit jedesmal wieder voll drin war. Es ging nichts von wegen nur eine oder zwei am Tag und es hat jedesmal wieder gedauert (meistens so gute zwei Jahre) bis der Punkt, "ich will unbedingt aufhören" wieder erreicht war.
Ganz ohne Probleme hörte ich in meinen beiden Schwangerschaften zu rauchen auf, inklusive Stillzeit.
Ich hätte nie rauchen können. Mir war es sogar unangenehm wegzugehn, da damals ja noch in Kneipen und Diskotheken geraucht wurde.
Ich hatte immer das Bild im Kopf, dass mein Baby im Bauch fast erstickt, wenn ich an einer Zigarette ziehen würde.
Vor ca. fünf Jahren hab ich nun das letzte mal zum Rauchen aufgehört, da ich jetzt nach fünfmaligen hin- und herpendeln zwischen aufhören und anfangen, endlich kapiert habe, dass ich nicht wenig oder ab und zu rauchen kann.
Es mag Menschen geben, die das können, ich gehör zu der Sorte
entweder Raucher oder Nichtraucher.
Ich hab mich nun endgültig für den Nichtraucher entschieden

Martina

Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Du musst die Treppe benutzen.
Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe
