Euer Thread ist zwar schon länger her, aber vielleicht hilft Dir das ja trotzdem weiter.
Ich habe ganz lange sehr sehr viel geraucht. Ich hatte quasi eigentlich immer eine Zigarette im Mund.
Mein Bekanntenkreis hatte mir auch immer gesagt, dass sie sich bei JEDEM vorstellen könnten, dass er aufhört zu rauchen - nur bei mir nicht.
Mein Umfeld hat geraucht und eigentlich jeder, mit dem ich beruflich viel zu tun hatte.
Dann bekam ich einen OP-Termin, bei der mir gesagt wurde, es wäre wirklcih besser, wenn ich vorher aufhören würde zu rauchen.
Jeder war sauer mit mir, weil ich immer gesagt hatte, dass ich nur einmal aufhören würde zu rauchen und keine halblebigen Versuche machen werde.
Im Prinzip war es eine reine Trotzreaktion. Ich habe an demselben Abend keine Zigaretten mehr gekauft und seitdem nie wieder auch nur einen Zug an einer Zigarette gezogen.
Von über 40 Zigaretten am Tag blaue Gauloises auf 0.
Und von wegen es geht ienem besser. Die näcshten 3 Wochen waren die Hölle. Ich konnte nicht mehr richtig atmen, kam keine Treppe mehr hoch etc.
Aber das ist jetzt über 7 Jahre her und es hat sich ganz eindeutig gelohnt.
Warum dann meine Allergien zurückkamen bleibt mir ein Rätsel.
Wahrscheinlich war der Körper sovielmit dem Gift beschäftit, dass er für allergische Reaktionen keine Zeit mehr hatte

Das Buch von Allen Carr fand sich super - habe ich aber erst gelesen, nachdem ich schon eine Woche aufgehört hatte zu rauchen.
Heute würde ich ganz eindeutig mit Akupunktur arbeiten und Hypnose. Zusätzlich würde ich mit der Körbler Methode austesten, welche Blockaden bestehen und welche Glaubenssätze und die versuchen zu harmonisieren.
Der Wille muss auf jedenfall auch dasein, aber dann steht dem nichts im Wege.
Heute stört es mich nicht einmal mehr, wenn Raucher mich vollqualmen - manchmal vergesse ich sogar (fast), dass ich mal soviel geraucht habe.
Ich wünsche Deinem Bekannten viel Erfolg!
glg Babsi

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Patenkind von Sonja
Lernschwester von Nadine Leale
