ich würde so einen Anamnesebogen auch nicht dem Patienten mitgeben, sondern ihn immer mit gemeinsam mit dem Patienten "erarbeiten". Dabei sollte er dir nur als Vorlage dienen, damit Du keine wichtigen Daten vergißt.
Du mußt immer bedenken : die meisten Patienten sind medizinische Laien. Du wirst dich wundern wie unpäzise sie teilweise ihre Angaben machen, da ist es immer besser das direkt im Gespräch sofort zu klären. Außerdem glaube ich, dass es den Patienten eher abschreckt, einen mehrseitigen Fragebogen alleine auszufüllen. Du darfst nicht vergessen: der Patient sucht ja auch das Gespäch und möchte deine Aufmerksamkeit, und gerade bei der Erstanamnese sollte man ihm diese Zeit und AUfmerksamkeit unbedingt geben!
LG Angelika
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zuviel Zeit, die wir nicht nützen. (Seneca)