(04.02.2012, 16:28)Sybille schrieb: Wir beginnen doch als HPP eh erst, wenn kein somatischer Befund vorliegt.
Daher sehe ich kein Problem darin, wenn ein HPP (die Sorgfaltspflicht beachtend: fundierte Homöopathiekenntnisse vorausgesetzt, im richtigen Bundesland wohnend) bei psychischen Störungen Homöopathika empfiehlt (nach entsprechender Anamnese, usw.)???
Hallo Sybille,
darf man denn eine homöopathische Anamnese machen als HPP?
Das ist mit nicht so ganz klar.
Dazu gehört auch eine körperliche Untersuchung.
Wie willst du sonst ein Mittel finden?
Wenn kein somatischer Befund von der Schulmedizin vorliegt, heißt das noch lange nicht, dass ein Homöopath nicht doch eine ganze Reihe von brauchbaren Symptomen findet.
Deshalb verstehe ich irgendwie immer noch nicht, wie dein Gedankengang ist.

Hast du dich schon mal näher mit der Homöopathie beschäftigt?
So wie ich das bis jetzt verstehe, bleibt dir als HPP nichts anderes übrig als dich an allgemeine Therapieempfehlungen zu halten, die irgendwer vorgegeben hat.
Einzuwenden ist dagegen sicher nichts, außer dass es eine unnötige Therapieeinschränkung ist nach Prinzipien der Schulmedizin.

Nach meinen Erfahrungen kommt man damit nicht allzuweit.
LG
Antje