Als Phlebothrombose bezeichnet man den völligen oder teilweisen Verschluss einer tiefen Vene mit einem Thrombus.
Als Ursache kommen hierfür Inmobilität (z.B. Gips, Bettlägerigkeit), Blutgerinnungsstörungen oder Gefäßwandschädigungen (wie bei Arteriosklerose) in Betracht.
Außerdem ist der Patient übergewichtig, er ernährt sich fettreich.
Das zusätzliche Nikotin bewirkt zudem eine Gefäßwandschädigung, die wiederum eine Arteriosklerose bedingt, wie schon am erhöhten diastolischen Blutdruckwert erkennbar ist. Das zusätliche Sitzen im Pkw wenn er als Pharmareferent unterwegs ist, ist zudem nicht förderlich.
Der Patient wird nun liegend in das KKh befördert, wo er als Therapie blutgerinnungshemmende Mittel (Antikoagulatien) erhält. Als Komplikation könnte sich eine Lungenembolie durch den sich lösenden Thrombus einstellen.
Nach dem Krankenhausaufenthalt solle er sicherlich über einen Lebenswandel nachdenken:
-Rauchen aufhören
-Umstellung der Ernährungsgewohnheiten
-regelmäßige körperliche Betätigung
- berufliche Tätigkeit im Wechsel von Stehen, gehen und Sitzen
- Reduktion des Körpergewichtes
und natürlich kann hierbei der Heilpraktiker sehr hilfreich sein!!!