nachdem in der Natur alles nützlich ist, fragen systemische Berater gerne: "wozu ist es nützlich?" - Mit Hilfe einer Aufstellung, könnte diese Frage geklärt werden und so die Wertschätzung gesteigert werden oder der Nutzen anderweitig erfüllt werden um die Symptomatik zu verändern.
Das können wir zu Übungszwecken gerne mal in Bezug auf Hochsensibilität machen. Auch die Frage "gehört das zu mir? - was hat es mit mir zu tun? - welche Beziehung habe ich dazu?" kann Klarheit bringen ob möglicherweise übernommene oder erlernte Anteile dabei sind und die Sensibilität vielleicht verstärkt wird.
Eine zweite Idee ist noch das innere Team. Denn die Welt um uns können wir nicht ändern, doch vielleicht lässt sich die intrinsische Einstellung optimieren.
Auch Biografie-Arbeit, Glaubenssatzarbeit oder Ressourcenarbeit wären mal ein spannendes Thema. Welche Auswirkung kann ein über behütetes Elternhaus oder ängstliche Eltern auf die Sensibilität ihres Kindes haben. - Ich hab mal beobachtet, dass eine Mutter gefühlt beinahe bei jedem zweiten Satz zu ihrem Kind sagte "pass auf" - gut vorstellbar, dass dadurch HS gefördert wird.
Was haltet ihr davon? Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Wer hätte den mal Interesse experimentell zu arbeiten? - Geht auch online.
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(Bibelbuch Sprüche 17:27; Neue Welt Übersetzung)