ich freue mich sehr über unseren Austausch hier und wie wir alle unsere eigenen Wege und Energien in dieser Zeit finden. Vielen Dank Anna für Dein Angebot unsere Träume zu deuten! Im Augenblick träume ich nicht viel, und was kommt, ist immer eindeutig. Was mich diesmal fast ein bisschen mehr, als gewohnt fasziniert, ist wie sich die Ereignisse und Energien des Tages wirklich sehr schön die Kräfte der einzelnen Raunächte spiegeln. Euren neueren Träumen werde ich mich auch bald widmen.
Heute, zur Dämmerung beginnt die sechste Raunacht. Damit erreichen wir die Mitte der Raunächte. Die Welt wurde in der Bibel in sechs Tagen erschaffen. Die Sechs steht für die Vollendung des irdischen Seins. Die zwölf für das gesamte Universum. Denken wir daran: Der Schöpfer liebt die Unvollkommenheit mehr als die Vollkommenheit. Die Vollkommenheit der Schöpfung beinhaltet all ihre Unvollkommenheiten. Es ist deshalb auch eine gute Zeit dankbar zu sein. Zu sehen, dass unser Glas immer halb voll ist. Danken wir dem Schöpfer und allen, die sich um uns sorgen.
So steht die Sechs auch dafür, dass alles im Leben seinen Sinn aus unserem eigenen Herzen bezieht. Ob etwas sinnvoll ist, entscheidet letztlich, ob wir es aus unserem Herzen leben und tun. Die dritte Raunacht stand für die Geburt unserer Seele, nun gelangen wir zu jener Essenz, welche aus unserer Seele in die Welt ausstrahlt. Fast von selbst werden wir nun wieder ein wenig in unsere Mitte, in unser Herz gehen. Die heutige Nacht und der morgige Tag sind erneut eine Zeit des Beobachtens und der Stille.
Was hast Du vergangene Nacht geträumt? Was ist es, das jetzt in Deinem Herzen wohnt?
Ich wünsche Euch Stille und Frieden!