ich kenne den Begriff des zornigen Mitgefühls aus dem buddhistischen Kontext mit der Bedeutung, dass Mitgefühl sich nicht immer nett ausdrückt, sondern auch sehr kraftvoll und heftig sein kann, wenn es darum geht, Grenzen zu setzen, jemanden vor einer Gefahr zu schützen, in einer Situation Klarheit zu schaffen o.ä. .
Sieht zornig aus, aber wenn die Situation vorbei ist, ist nicht Nachtragendes davon übrig. War nur Ausdruck davon, was gerade gebraucht wurde.
Das zu leben braucht große Klarheit und Sicherheit im Umgang mit dieser Kraft, die die Bedürfnisse aller Beteiligten einbezieht.
Viele Grüße,
Frank