Da ich den Fall ja ein wenig abgeändert hatte, poste ich noch das Original :-)
Ich kopiere euch noch hier herein, was uns Isolde alles an super Info dazu in dem entsprechenden Rätselheft schreibt:
Der abgebildete Patient klagt über leichtes Fieber und allgemeine Gelenkschmerzen. Er berichtet, dass er kürzlich vom Arzt ein neues Medikament verordnet bekommen habe, an dessen Namen er sich nicht erinnern könne. Welche der folgenden Verdachtsdiagnosen ist am wahrscheinlichsten?
1: Hämophilie
2: Panarteriitis nodosa
3: Agranulozytose
4: Purpura Schoenlein-Henoch (IgA-Vaskulitis)
Anzukreuzen ist 4.
Anmerkung
zu 1: Hämophilie: Bluterkrankheit. Die Blutungen treten meist schon im Säuglingsalter in Erscheinung und sind im Kindesalter stärker ausgeprägt als im Erwachsenenalter. Außerdem zeigen die Hauteinblutungen ein flächenhafteres Bild – nicht so punktuell, wie die Abbildung.
zu 2: Panarteriitis nodosa: Es handelt sich um eine Vaskulitis von der v.a. die mittelgroßen Arterien der Nieren, des Nerven- und Bewegungsapparates und der Gastrointestinalbereich betroffen sind. Es kommt zu Fieber, Gewichtsabnahme und zu Symptomen der betroffenen Organe. Hauteinblutungen gehören nicht zum Krankheitsbild. Die Ursache ist unbekannt, allerdings vermutet man ein Autoimmungeschehen. Das Lebensalter würde allerdings gut zur Verdachtsdiagnose passen, da v.a. Männer im mittleren Lebensalter betroffen sind.
zu 3: Agranulozytose: Hier passt zwar gut, dass sie sich nach Medikamenteneinnahme einstellt, aber die typischen Symptome sind Schüttelfrost und Kontinuafieber und Schleimhautnekrosen im Rachen, an den Tonsillen und im Anal- und Genitalbereich. Es kommt zum Anschwellen der regionalen Lymphknoten. Gefürchtete Komplikation ist die Sepsis.
zu 4: Purpura Schoenlein-Henoch (IgA-Vaskulitis): Vor allem bei Jungen im Vorschulalter kommt es 2 bis 3 Wochen nach einer Infektionskrankheit, aber manchmal auch durch Medikamente oder Nahrungsmittel zu Hauteinblutungen, die vor allem an der Streckseite der Extremitäten ausgeprägt sind. Zusätzlich kann es zu Fieber, Gelenk- und Bauchschmerzen, evtl. zu Darmblutungen und Glomerulonephritis kommen.
Ich kopiere euch noch hier herein, was uns Isolde alles an super Info dazu in dem entsprechenden Rätselheft schreibt:
Der abgebildete Patient klagt über leichtes Fieber und allgemeine Gelenkschmerzen. Er berichtet, dass er kürzlich vom Arzt ein neues Medikament verordnet bekommen habe, an dessen Namen er sich nicht erinnern könne. Welche der folgenden Verdachtsdiagnosen ist am wahrscheinlichsten?
1: Hämophilie
2: Panarteriitis nodosa
3: Agranulozytose
4: Purpura Schoenlein-Henoch (IgA-Vaskulitis)
Anzukreuzen ist 4.
Anmerkung
zu 1: Hämophilie: Bluterkrankheit. Die Blutungen treten meist schon im Säuglingsalter in Erscheinung und sind im Kindesalter stärker ausgeprägt als im Erwachsenenalter. Außerdem zeigen die Hauteinblutungen ein flächenhafteres Bild – nicht so punktuell, wie die Abbildung.
zu 2: Panarteriitis nodosa: Es handelt sich um eine Vaskulitis von der v.a. die mittelgroßen Arterien der Nieren, des Nerven- und Bewegungsapparates und der Gastrointestinalbereich betroffen sind. Es kommt zu Fieber, Gewichtsabnahme und zu Symptomen der betroffenen Organe. Hauteinblutungen gehören nicht zum Krankheitsbild. Die Ursache ist unbekannt, allerdings vermutet man ein Autoimmungeschehen. Das Lebensalter würde allerdings gut zur Verdachtsdiagnose passen, da v.a. Männer im mittleren Lebensalter betroffen sind.
zu 3: Agranulozytose: Hier passt zwar gut, dass sie sich nach Medikamenteneinnahme einstellt, aber die typischen Symptome sind Schüttelfrost und Kontinuafieber und Schleimhautnekrosen im Rachen, an den Tonsillen und im Anal- und Genitalbereich. Es kommt zum Anschwellen der regionalen Lymphknoten. Gefürchtete Komplikation ist die Sepsis.
zu 4: Purpura Schoenlein-Henoch (IgA-Vaskulitis): Vor allem bei Jungen im Vorschulalter kommt es 2 bis 3 Wochen nach einer Infektionskrankheit, aber manchmal auch durch Medikamente oder Nahrungsmittel zu Hauteinblutungen, die vor allem an der Streckseite der Extremitäten ausgeprägt sind. Zusätzlich kann es zu Fieber, Gelenk- und Bauchschmerzen, evtl. zu Darmblutungen und Glomerulonephritis kommen.
Streu Glitzer auf den Boden der Tatsachen 