ich bin seit einigen Jahren als Trauerbegleiterin selbständig in eigener "Praxis" tätig.
Ich hatte aber fast die ganze Zeit noch einen anderen Arbeitsplatz, habe die Trauerbegleitung also "nebenher" gemacht.
Jetzt steh ich kurz vor dem Abschluss des HPP. Ich möchte mich "breiter" aufstellen bzw. muss es, denn die Nachfrage
bei uns hier im Stadt- und Landkreis ist nicht so groß, als dass man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten könnte.
Wir haben hier einige Trauergruppen der großen Kirchen und Hospizvereine, dadurch wird der Bereich ganz gut
abgedeckt.
Zu mir kommen meist die Menschen, die schon länger mit ihrer Trauer schwer zurechtkommen bzw. wo die Todesfälle
außergewöhnlich oder sehr schlimm waren, wie Suizid, plötzlicher unvermittelter Tod usw.
Zukünftig wird auch bei mir die Trauerbegleitung der Schwerpunkt bleiben, aber mit dem HPP hab ich dann doch mehr Möglichkeiten,
auch mit anderen Patienten zu arbeiten.
Ich hoffe, diese Info hilft dir etwas weiter.
Lg. Sonja