Meine Vermieter haben der gewerblichen Nutzung mündlich zugestimmt, haben jetzt aber einen Vertrag (soll meinen Mietvertrag ergänzen) für die gewerbliche Nutzung aufgesetzt und wollen, dass ich dafür eine Gewerbemiete zusätzlich zahle. Ich bin als Entspannungspädagogin und psychologische Beraterin tätig. Dies ist alles gerade im Aufbau. 80% meiner Arbeit wird online stattfinden, 20% Klienten können vor Ort bei mir in der Wohnung Sitzungen in Anspruch nehmen. Dafür soll ich nun Gewerbemiete zahlen (Höhe wird noch verhandelt). Genau dies wollte ich mir ja sparen und habe deswegen keinen anderen Praxisraum gemietet.
Meine Frage lautet jetzt:
Welche Möglichkeiten habe ich nun? Mein Vorschlag wäre, dass ich keine Klienten hier in der Wohnung empfange, sondern ausschließlich zu 100% online arbeite (ich biete bald online-Kurse an und dann eben nur noch online-sitzungen oder telefonische sitzungen). Dafür kann doch keine Miete verlangt werden, oder? Es ist ja schließlich von keinerlei Außenwirkung auszugehen, somit würde ich ja strenggenommen nicht mal ein eine Erlaubnis dafür benötigen, oder? Und schon gar nicht eine Miete dafür zahlen? Ein Programmierer, der nur online arbeitet oder ein Journalist oder Schriftsteller darf das auch in seiner Mietswohnung, so habe ich die Info.
Meine Eltern haben ein Privatgrundstück, dort könnte ich auch Klienten kostenlos empfangen. Da meinen Eltern das Haus gehört und sie nichts dagegen haben, könnte ich theoretisch auch dorthin ausweichen?