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Heilpraktiker/in werden – Heilpraktiker/in sein ?
#3
Liebe alle,

danke zuerst @ Britta: Wir gehen wieder mal konform. Smile Ohne die Schulmedizin würde es ungefähr meine ganze Familie nicht mehr geben...

Und das, obwohl wir alle seit ich denken kann mit Naturheilkunde, Tee, Schüssler, Homöopathie, Bioresonanz und was noch alles eng befreundet sind und uns privat auch alle (jeder in seinem Bereich) regelmäßig fortbilden.

Auch im Bereich der Tiere haben wir beste Erfahrungen gemacht und setzen seltenst Antibiotika ein, nur durch gute Beobachtung, Erfahrung und einige kleine Kniffe wie der Einsatz von EM (für alle, die am Vortrag waren, wissen ja jetzt, wie das geht Smile )


Ich persönlich würde nie HP werden. Das hat in dem Fall den einfachen Grund, dass ich es zwar in der Theorie sehen könnte, mir jedoch sehr wohl bewusst bin, was ich ganz einfach nicht sehen kann. Und ich denke, dass ich in der Beratung wenn ich denn wieder Lust bekäme, jederzeit anfangen könnte.

Das die HPs und Berater mehr auf Ärzte schimpfen als umgekehrt, nehme ich ebenfalls in den letzten Jahren so wahr. Unser Hausarzt hat mal einige Vermutungen von mir (sowohl in Bezug auf mich als auch auf meine Familie) mit hochgezogenen Augenbrauen zur Kenntnis genommen - das Blutbild hat mir dann recht gegeben. Seither ist er sogar ausnehmend freundlich zu mir.
Und einmal ging es mir wirklich sehr schlecht mit einem bösen Husten da hat der HP gesagt: "Auf gar keinen Fall Antibiotika das geht auch so!" Der Arzt hat jetzt aber nicht gesagt, dass es ohne Antibiotika nicht ging, sondern mit mir verhandelt weil er weiß, dass ich mich gut auskenne mit Naturheilkunde und das begleiten konnte und dann also gesagt ich könne es noch bis übermorgen mit Hustenstiller versuchen. Ich hab das Zeug zwar nicht vertragen, aber gewirkt hat es trotzdem.

So habe ich schon viele Erfahrungen gemacht und auch bei den Antroposophen habe ich es z.B. erlebt, dass die über die "normalen" Ärzte und auch alternativen wie Bachblüten usw. reihenweise viel mehr geschimpft haben wie umgekehrt.

Ich bin immer für das ganzheitliche Bild - das dürfte allgemein bekannt sein hier - und so bin ich auf jeder Ebene unterwegs. Für mich macht es keinen Unterschied, was derjenige kann, sondern wie er es anwendet. Und ich persönlich habe auch schon auf allen Seiten (Arzt, HP, Berater) erlebt, dass es am besten ist, wenn ich für mich selbst entscheide.

Das "wie" zeigt sich nach meinem Beobachten oft durch die Motivation, die der Arzt oder HP mitbringt. Der innere Antrieb spielt eine sehr große Rolle bei der Umsetzung. Ich würde auch eher zu einem Arzt mit klassischen Ansichten gehen wenn ich schnell mal Hilfe inform von Schmerzmittel etc brauche als zu einem HP mit Helfersyndrom.

Und eigentlich habe ich diese Seite auch nur so beleuchtet, weil noch genügend Beiträge hier eintrudeln werden von überzeugten HPs. Und das ist auch gut so.

Denn die Welt braucht Menschen, die hinter die Kulissen schauen und für sich selbst Verantwortung übernehmen lernen oder andere auf die Idee bringen, dass man das ja vielleicht theoretisch ab morgen mal so bei sich bzw. für sich selbst machen KÖNNTE. Welch Revoluzion in vielen Köpfen der gutgläubigen, stets jammernden und doch so verwöhnten Gesellschaft. Big Grin

Genau das ist für mich ein Grund nicht zu beraten. Wenn ein Mensch nur ansatzweise ehrlich ist und die einfachesten Regeln wie viel Trinken, ruhig Atmen, Tagesrythmus und Achtsamkeit beachten würde, dann wäre die Hälfte der Ärzte und noch viel mehr HPs arbeitslos. Big Grin

Ich finde, wir befinden uns in einem Wandel der Zeit. Vor zwanzig Jahren war es superwichtig, dass es tolle Bücher, mehr - viel mehr - HPs und erweiterte Therapieverfahren gab. Inzwischen haben wir doch schon so viele Möglichkeiten und jeder kann etwas finden, was für ihn oder sie passt.

Ich gehöre zu denen, sicher auch aus eigener Erfahrung, die ganz stark darauf setzen zu den einfachen Dingen zurück zu kehren. Und wenn das nicht reicht, haben wir selbst hier auf dem Dorf in jedem Caff einen Fußpfleger, einen HP und einen Arzt.

Was ich damit sagen will ist ganz einfach: Es gibt (inzwischen) so viele, die wissen, was gut ist. Und es gibt so wenige, die es dauerhaft anwenden wollen oder versuchen, auf ihr Gefühl zu hören und die Selbstheilungskräfte wirken zu lassen.

Von dem her finde ich es genauso super, wenn jemand HP, Apotheker, Therapeut, Coach als auch Arzt oder Berater ist oder werden möchte - hauptsache es ist mit dem inneren Weg und den eigenen Überzeugungen übereinstimmend.

Allen, die beruflich als HP/HPP/Berater usw. arbeiten, wünsche ich weiterhin viel Erfolg und einen gesunden eigenen (Lebens)weg! Heart
 
Viele liebe Grüße
Katha
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Heilpraktiker/in werden – Heilpraktiker/in sein ? - von Katha 4 accessibility - 09.03.2019, 15:46

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