ich habe zwar keine Ahnung, ob meine Erklärung stimmt ;-), aber ich stelle es mir so vor, dass ein Mensch, der eine gesunde affektive Schwingungsfähigkeit besitzt, auch eine stärkere psychische Widerstandskraft entwickeln kann, wenn es um das Bewältigen einer schweren Krise im Leben geht ( = Resilienz). Er kann so seine Gefühle an die Veränderung besser anpassen und seine Affekte dann dazu nutzen, um das Beste aus dieser Krise zu machen. Ich denke, wenn jemand sehr wenig affektiv schwingt und sehr freudlos und gefühllos ist (z.B. depressiv), dann fehlen ihm ja die positiven Affekte, um erkennen zu können, dass eine Krise auch eine Chance sein kann und dass man diese auch unbeschadet überstehen kann.
Liebe Grüße, Rebekka