ich glaube einen ganz wichtigen Teil den hat Antjebec angesprochen und zwar dass die Betroffenen welche ein Organ empfangen häufig vergessen zu Leben. Vielleicht ist es so dass einige wirklich nicht damit leben können dass sie ein Organ in sich tragen welches ihnen gespendet wurde. Vielleicht sollte man das ganze nochmal miasmatisch bzw. osteopatisch betrachten, dass dadurch dass etwas eingesetzt wurde der Empfängerkörper wie im Trauma ist? vollkommen blockiert und wenn man den Fluss wieder herstellen würde es vielleicht auch dem Empfänger leichter fallen würde sich wieder eins mit seinem Körper zu fühlen?
Durch die ganzen Beiträge denke ich auch dass man wirklich dies mit in die Behandlung einfließen lassen müsste, dass man mit den Empfängern danach vielleicht psychotherapeutisch arbeitet um ihnen zu helfen sich aus der selbstauferlegten Schuld zu befreien so dass sie wirklich anfangen können zu leben und ihr gespendetes Organ als ihres zu akzeptieren. Vielleicht könnte dies auch helfen die von vielen befürchtetet Abstoßung zu verhindern, den unser Körper und Geist hat viel macht, was viele aber leicht vergessen.
Auch bin ich der spirituellen Meinung dass wenn ich physisch Tod bin immer noch ein Bewusstsein habe welches sich aber vom Körper löst. Ich glaube wenn man stirbt bleibt man als Restenergie (Bewusstsein/Seele) in dieser Welt. Ich habe für meine Organspende nach meinem Tod festgelegt dass eine Sedierung/Narkose bedingungslos an die Entnahme der Organe geknüpft ist. Dies habe ich in meinem Organspendeausweis und in meiner Patientenverfügung aufgenommen. Ich bin dankbar für diesen Körper und freue mich wenn meine Seele ungebunden im nächsten Körper wiedergeboren werden darf.
Egal ob jemand dagegen, dafür, am zweifel oder aber sich mit dem Gedanken zur Oragnspende nicht beschäftigen möchte, sollte respektiert und wertgeschätzt werden, denn dies sagt nicht dass geringeste über einen Menschen aus, finde ich

Liebe Grüße
Daniela
Ich überlege, dass man vielleicht beim; Fliegen eine Handvoll Erde mitnehmen müsste,
damit man nie vergisst, wo man herkommt und wie mühevoll das Gehen manchmal sein kann.