" Wer das aktuelle Hirntodkriterium anzweifelt und keine Organspender-Ausweis hat, ist hier falsch"
Das war in den 90er Jahren als das Thema " wann ist der Mensch wirklich tot " und Organspende schon mal sehr kritisch diskutiert wurde und ich hatte kurz vor dieser Vorlesung von dem Hirnforscher-Prof. meinen Ausweis ( dennoch lange hatte) zerrissen...ich habe diese Vorlesung auch vorzeitig verlassen...das und noch einige andere Erlebnisse haben mich sehr bestärkt meinen Weg in die Naturheilpraxis zu wählen - das habe ich auch heute knapp 20 Jahre später noch nicht bereuen müssen!
Ich erinnere mich auch an einen Sommer mit Freunden am See, einer von uns war Arzt mit Bereitschaft für den Transplantationsheli und durfte sich nur 60 Km vom Klinikum entfernt aufhalten....gut das er nur 1 Bier getrunken hatte als der Pieper losging und eine Lunge zu Explantieren...und was hier schon geschrieben wurde....ich kenne auch Menschen mit Immunsuppression und verschiedenen Erlebnissen und doch sind einige dabei die dankbar sind noch zu leben!
Es ist ein schwieriges Thema und es gibt ja auch noch die Lebendspenden ( Niere, Leberteilspenden usw.) die noch mal anders sind weil es meist an menschen geht mit enger Bindung ( emotional und genetisch)...vielleicht ist das auch noch mal ganz anders, wenn man selber krank ist, denn aus der Comfortzone ist es immer anders.