19.05.2018, 17:15
Hallo zusammen,
bei mir ist es so, dass ich schon immer Probleme hatte, mir irgendwelche Inhalte dauerhaft zu merken.
Im Gegensatz zu meiner Schwester, die z.B. ganze Bücherpassagen von früher zitieren kann und sich
auch sonst ganz viel ruckzuck merken kann.
Eigentlich hatte ich alles, was ich so in der Schule machen musste im Kurzzeitgedächtnis und bin damit
immer ganz gut durchgekommen.
Aber es nervt und auch während der HP Ausbildung wurde das nicht besser, obwohl es mir von mehreren
Seiten gesagt wurde und ich anfangs Hoffnung hatte.
Bei praktischen Sachen geht es oder wenn etwas logisch zusammen hängt, aber blanke Theorie muss ich immer wieder nachlesen.
Die ganzen Tests hier an der Schule, da hätte ich mit wenigen Ausnahmen keinen machen können ohne nachzulesen,
weil ich am Ende des Skriptes schon wieder vergessen hatte, was vorne stand.
An Lernmethoden hab ich alles mögliche ausprobiert und bin zuletzt bei Karteikarten und Diktiergerät
hängen geblieben.
So hab ich dann immer weiter aussortiert und mir die Inhalte, die noch nicht saßen abends angehört.
Und ich hatte viele Bücher und hab die unterschiedlichen Inhalte immer wieder woanders nachgelesen.
Ich habe z.B. ein Innere Buch für´s Medizinstudium, das war eins meiner Lieblingsbücher weil
da auch Zusammenhänge erklärt sind.
Eingegrenzt habe ich den ganzen Lehrstoff mit Hilfe einer Prüfungsvorbereitung und hab mich dann die letzten
Monate nur noch an diesen Vorgaben orientiert.
Dadurch konnte ich viel erstmal links liegen lassen und musste einiges noch intensiver lernen.
Anders wäre es bei mir nicht gegangen weil es dann unüberschaubar geworden wäre.
Zum Schluss hatte ich dann noch einen Ordner mit ca. 30 Seiten, die nicht ins Hirn rein gingen.
Dabei blieb es auch und zum Glück wurde daraus nichts gefragt.
Neurologische Untersuchung kann ich z.B. heute noch nicht runterspulen obwohl ich das zig mal geübt habe.
Oder Zahlen, das ging leider noch nie...
Referenzwerte beim Labor kann ich mir auch nach 35 Jahren Arbeit in der Pflege nicht merken.
Aber ich habe es trotzdem geschafft mit Mut zur Lücke und dem Kurzzeitgedächtnis.
Und einem Gehirn wie ein Sieb.
LG
Antje
bei mir ist es so, dass ich schon immer Probleme hatte, mir irgendwelche Inhalte dauerhaft zu merken.
Im Gegensatz zu meiner Schwester, die z.B. ganze Bücherpassagen von früher zitieren kann und sich
auch sonst ganz viel ruckzuck merken kann.
Eigentlich hatte ich alles, was ich so in der Schule machen musste im Kurzzeitgedächtnis und bin damit
immer ganz gut durchgekommen.
Aber es nervt und auch während der HP Ausbildung wurde das nicht besser, obwohl es mir von mehreren
Seiten gesagt wurde und ich anfangs Hoffnung hatte.
Bei praktischen Sachen geht es oder wenn etwas logisch zusammen hängt, aber blanke Theorie muss ich immer wieder nachlesen.
Die ganzen Tests hier an der Schule, da hätte ich mit wenigen Ausnahmen keinen machen können ohne nachzulesen,
weil ich am Ende des Skriptes schon wieder vergessen hatte, was vorne stand.
An Lernmethoden hab ich alles mögliche ausprobiert und bin zuletzt bei Karteikarten und Diktiergerät
hängen geblieben.
So hab ich dann immer weiter aussortiert und mir die Inhalte, die noch nicht saßen abends angehört.
Und ich hatte viele Bücher und hab die unterschiedlichen Inhalte immer wieder woanders nachgelesen.
Ich habe z.B. ein Innere Buch für´s Medizinstudium, das war eins meiner Lieblingsbücher weil
da auch Zusammenhänge erklärt sind.
Eingegrenzt habe ich den ganzen Lehrstoff mit Hilfe einer Prüfungsvorbereitung und hab mich dann die letzten
Monate nur noch an diesen Vorgaben orientiert.
Dadurch konnte ich viel erstmal links liegen lassen und musste einiges noch intensiver lernen.
Anders wäre es bei mir nicht gegangen weil es dann unüberschaubar geworden wäre.
Zum Schluss hatte ich dann noch einen Ordner mit ca. 30 Seiten, die nicht ins Hirn rein gingen.
Dabei blieb es auch und zum Glück wurde daraus nichts gefragt.
Neurologische Untersuchung kann ich z.B. heute noch nicht runterspulen obwohl ich das zig mal geübt habe.
Oder Zahlen, das ging leider noch nie...
Referenzwerte beim Labor kann ich mir auch nach 35 Jahren Arbeit in der Pflege nicht merken.
Aber ich habe es trotzdem geschafft mit Mut zur Lücke und dem Kurzzeitgedächtnis.
Und einem Gehirn wie ein Sieb.
LG
Antje