so jetzt versuch ich meine wirren Gedanken auch noch aufs Papier zu bringen:
Zu den Yin-Symptomen würde ich Folgende zählen:
Nachtschweiß
depressive Verstimmung/Angst
häufiges Wasserlassen
"ausgelaugt sein"
kalte Hände und Füße
Zu den Yang-Symptomen gehören (meiner Meinung nach

Rote Zunge, gelber Zungenbelag
schneller Puls
Hitzewallungen
Schlafstörungen?! ("Schlaf" findet ja zwar nachts statt, wär dann wohl eher Yin, die Unruhe im Schlaf spricht aber eher für Yang- ich ordne die Schlafstörungen jetzt einfach mal den Yang-Symptomen zu??)
Kopfschmerzen
Insgesamt denk ich, dass die Patientin an einem Ying-Mangel + Leere Hitze leidet und sich dadurch Yang-Symptomatiken zeigen (schneller Puls, Hitzewallungen, gelber Zungenbelag....) Ursache für diese Disharmonie könnte unter anderem die körperliche/seelische Überarbeitung/Stress durch die Pflege/Tod des Vaters sein, ebenso die Angstzustände und chronischer Schlafmangel durch die Durchschlafstörungen. Da bin ich mir aber jetzt nicht sicher, ob das nicht eher Folgen des Yin-Mangels sind?!?
Behandlung/Empfehlung:
Yin tonisieren
Kühle erfrischende Lebensmittel anstatt wärmende Lebensmittel wie z.B. Ingwer, Scharfes, ...
keine Sauna, für "Ausgleich sorgen": Spaziergänge, Qi Gong, Atemübungen, Stress und Hektik vermeiden.
Jetzt hab ich noch zwei Fragen: Ist der Nieren-Yin Mangel eine Folge eines allgemeinen Yin Mangels oder ist es eher so , dass der Nieren-Yin Mangel eine Form des Yin-Mangels ist, von dem man nur spricht wenn Schmerzen der LWS/Knie dazukommen?!?
Hab ich es richtig verstanden, dass die kontinuierliche Abnahme des Jings auf jeden Fall zu einem Yin Mangel führt??!
Puh -ich hab das Gefühl ich versteh nur "chinesisch" umso mehr ich über alles nachdenke, umso verwirrender wirds, von daher hab ich jetzt auch überhaupt nicht im Forum gelesen, was ihr andern geschrieben habt....bin gespannt auf die Auflösung!
Liebe Grüße an alle
Michaela