Wie bereits viele von euch schon gesehen haben, startet Anfang Januar 2017 der Kurs „Volkskrankheiten – ganzheitliche Therapiekonzepte“.
Ich möchte hiermit die Gelegenheit wahrnehmen, euch die Zielsetzung des Kurses etwas näher zu beschreiben, eure Fragen im Vorfeld im Forum zu beantworten (Infoabend ist am 6.12.16) und mich bei euch vorzustellen.
Die „alten Hasen“ unter euch kennen mich sicher noch, schließlich habe ich 2010 bei Isolde auch die HP-Ausbildung absolviert.
Mein Name ist Anja Facchini (40 Jahre), bin Mutter von 4 Kindern und bin Heilpraktikerin in Vollzeitpraxis seit 2013. Vor meiner Heilpraktikertätigkeit und Elternzeit war ich lange im In- und Ausland bei einem der größten deutschen Wirtschaftsunternehmen tätig.
Während meiner HP-Ausbildung bei Isolde habe ich bereits parallel mit 2 großen Therapieausbildungen begonnen (TCM, damals noch bei Peter Hollmayer und die Homöopathie-Ausbildung bei Manfred Nistl). Für mich war es wichtig, dass ich nach bestandener Heilpraktiker-Prüfung gleich „richtig loslegen“ konnte und nicht dann erst noch 2 Jahre für das Lernen von Therapiemethoden investieren muss.
Peu à peu folgten dann noch viele weitere Fortbildungen, die ihr meiner Homepage (www.naturheilpraxis-facchini.de/über-mich/) entnehmen könnt.
Mit jeder neuen Fortbildung hatte ich ein weiteres „Puzzle-Teilchen“ für mein Therapiekonzept. So geht es bestimmt vielen von euch auch: man/frau macht Kurs um Kurs – alles ist ja so spannend und interessant – schafft es aber dann nicht wirklich, die ganzen Puzzleteilchen zu einem großen Bild (Therapiekonzept) zusammen zu setzen, um den Patienten ganz individuell und erfolgreich zu therapieren.
Oftmals fehlt einem der „rote Faden“/die Sicherheit wie man die Therapie startet und aufbaut, damit der Patient bereits erste Linderung verspürt, gerne wiederkommt und unsere Praxis weiterempfiehlt. Es gibt ja schließlich eine solche Vielzahl von naturheilkundlichen Pharma-Präparaten, Labore, Therapiemöglichkeiten, etc.
Wie starte ich meine Therapie am Besten, wie erkläre/überzeuge ich den Patienten von meinem Konzept, welche Puzzleteilchen haben sich in meiner Praxis bewährt, wie erstelle ich einen Therapieplan, wann setze ich lieber Infusionen/Injektionen – wann lieber Homöopathie & Kräuter ein, warum ist eine „Grundregulation“ unabdingbar und was ist das?
In diesem Webinar erhaltet ihr eine „Schritt-für-Schritt“ Anleitung, wie ihr mit eurem Patienten und seinem Beschwerdebild umgeht könnt. Quasi so eine Art „Grund-Kochrezept“, das sich individuell noch entsprechend euren Therapiemethoden verfeinern lässt. Ich stelle euch in meinem Webinar Therapiekonzepte für die Volkskrankheiten (Diabetes, Bluthochdruck, etc.) vor, welche die folgenden Therapiemöglichkeiten enthalten können:
- Ausleitung, z.B. Aderlass, Blutegel
- Aminosäuren Therapie, z.B. Substitution von Tryptophan, Melatonin, GABA etc.
- Akupunktur, je nach Syndrom werden unterschiedliche Punkte in Erwägung gezogen
- Bachblüten: verschiedene Blüten auswählen
- Eigenblut: EB mit bestimmten homöopathischen Zusätzen
- Enzymtherapie, z.B. Horvi-Enzyme
- Homöopathie: Einzelmittel und Komplexmittel Empfehlungen
- Homöosiniatrie: hom. Komplexmittel zum Einspritzen in Akupunktur-Punkte
- Homotoxikologie: Heel Biologische Heilmittel
- Infusionstherapie, bspw. EDTA-Infusionen, Protokoll-Infusionen, etc.
- Manuelle Therapie: Amerikanische Chiropraktik, Bindegewebsmassage, Fußreflexzonen Neuraltherapie Einspritzen von Procain in bestimmte Körperregionen
- Ordnungstherapie: Entspannung, Bewegung, Autogenes Training
- Physikalische Maßnahmen: Wechseldusche, Bürstenmassage
- Phytotherapie: Empfehlung von Heilpflanzen, Gemmo-, Spagyrik-Präparate
- Sauerstofftherapie: Inhalation von ionisierten Sauerstoff, Ozontherapie
- Schüßler-Salz-Therapie: Empfehlung von Schüßler-Salz-Nr.
- Weitere Therapien: z.B. Hormontherapie, Immuntherapie etc.
Und das jeweils für die am Webinar-Abend angegebene Volkskrankheit (z.B. Bluthochdruck).
Basis eines jeden Therapiekonzeptes ist aber die „Grundregulation“ (Ernährung – Darm – Bindegewebe – Zellen/Mitochondrien) und diese besteht in meiner Praxis aus 4 Säulen. Ich hänge euch mal ein Bild ran, welches das Therapiekonzept ganz treffend darstellt. Diese Grundregulation ist zu Beginn das wichtigste Werkzeug, deswegen spendieren wir auch den 1. Kurstag voll diesem Thema.
Ich behandle in der Woche in meiner Praxis zwischen 40 – 50 Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerdebildern. Die in diesem Webinar vorgestellten Maßnahmen sind alle praxiserprobt und praxisbewährt. Zusätzlich schreibe ich mir fast jedes Wochenende die Finger wund, um euch ein tolles Skript zu ermöglichen, in dem alle Therapiemethoden mit Präparateempfehlungen etc. nachzulesen sind. Es ist ja nicht möglich an einem Abend (2h) alle Therapiemöglichkeiten durchzusprechen. Auf welche Therapieverfahren im Einzelnen detaillierter eingegangen wird, das dürft ihr entscheiden. Das Skript wird euch vor Kursbeginn als Printversion zur Verfügung gestellt, damit ihr euch schon einlesen könnt und während dem Webinar Notizen gleich an Ort und Stelle machen könnt.
Was kann ein HP nach diesem Kurs? Nunja, er kann gleich loslegen.

Was kann ein HPA aus diesem Kurs ziehen? Heilpraktiker-Anwärter dürfen natürlich noch nicht loslegen

Generell sollten nur Therapieverfahren am Patienten angewendet werden, in denen man ausreichend geschult wurde. Aber das ist ja klar.

Hier weißt dann auch noch der Disclaimer im Skript und zu jedem Webinar-Abend hin.
Was kann ein medizinisch Interessierte aus diesem Kurs erhoffen? Hier gibt das Webinar einen Blumenstrauß an therapeutischen Möglichkeiten. Viele angehende Heilpraktiker waren selbst ihre eigenen besten Therapeuten, in dem sie sich in alternative Heilmethoden eingelesen haben und diese selbst eigenverantwortlich an sich angewendet haben. Viele Mütter lassen Bachblütenmischungen oder Kügelchen ihren Kindern zu Gute kommen, ohne selbst Heilpraktiker zu sein. Das setzt aber ein hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein voraus.
Ich wünsche mir, dass jeder Teilnehmer aus diesem Kurs seine „Gold-Nuggets“ rausziehen kann. Jeder kommt mit einem anderen Vorwissen ins Webinar und nimmt entsprechend viel Info’s und hoffentlich auch Aha-Effekt mit raus. Ich hoffe, dass meine Begeisterung für die ganzheitliche und interdisziplinäre Herangehensweise und Therapie von verschiedensten Erkrankungen auf euch überspringt.
Ich freue mich auf euch im Webinar Anfang 2017 oder beim Infoabend am 6. Dezember.
Eure, Anja

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