(19.09.2016, 06:25)Silke Uhlendahl schrieb:(16.09.2016, 17:00)helena1 schrieb: Ich glaube auch, dass man gerade in therapeutischen Berufen oft mit negativen Energien zu tun hat
und es ist ganz wichtig, sein persönliches Ritual zu finden um sich davon abzuschirmen.
Ich fand es toll, was Savina bei ihrem Vortrag neulich gesagt hat. Da kam nämlich auch die Frage auf, wie sie sich
angesichts solchen Leids schützen kann. Und sie meinte, sie habe mittlerweile das Bewusstsein, das es nicht ihr Schicksal
sei sondern eben das der anderen Person. So kann sie mitfühlen ohne mitzuleiden.
Wie man sich am besten vor Energievampiren schützt, weiß ich auch nicht.
Fernhalten kann man sich ja nicht immer...
Ja - ganz besonders in unserem Bereich ist es wichtig sich auch zu "schützen"!
Zum Einen sich sehr klar zu machen, wenn man mit "Krankheit" arbeitet, dass es nichts mit einem selber zu tun hat, so wie Savina das beschrieben hat und zum anderen auch die eigenen Grenzen zu spüren und einzuhalten!
Dafür kann eine Visualisierung vielleicht helfen:
Mit dem Umziehen/der Arbeitskleidung zieht man auch einen "imaginären" Schutzanzug an! Dieser hüllt ein und schützt und lässt nur gute und wohlgesonnene Energie durch und alles andere prallt ab und geht "ungeöffnet" zurück.
Um es mit Elvis zu singen:
"return to sender....adress unknown"
Das ist ein schönes Bild Silke, Danke!

Das braucht wahrscheinlich ein bisschen Übung, bis man das gut umsetzen kann.
Helena
Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist,
sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)