meine Schwägerin leidet an Morbus Addison und da sie es lange Zeit nicht wusste (erst war es eine Grippe, dann eine Darmgrippe, und und und, man findet immer was, was es ja noch sein könnte) weil es einfach nicht erkannt wurde, obwohl sie mitten im Winter aussah, als hätte sie sich komplett mit Selbstbräuner eingerieben (auch auf den Handinnenflächen). Sie kam auf jeden Fall mit Addison-Krise in die Klinik und hatte und deshalb kann ich Birgits Beitrag nur unterstützen einen Natriumwert von 105mmol/l. Man sagte uns, bei Frauen wäre der minimale Normwert bei 125mmol/l und sie wurde eingeliefert ohne Bewusstsein, natürlich sofort auf die Intensivstation und wurde dort nicht gelegt, sondern in den Anfangstagen mit aufrechtem Oberkörper gelagert, damit der Hirndruck nicht zu stark ansteigt, so sagte man uns. Bei mehrmaligen täglichen Natriumwertkontrollen wurde besonders darauf geachtet, dass dieser Wert nicht zu schnell ansteigt, da es sonst zu irreversiblen neurologische Störungen kommen kann, je besser der Wert wurde, desto mehr lagerte man sie wieder in die Waggerechte, aber auch nachdem sie wieder aus der ITS raus war, war ihr es von ihrem sujektiven Empfinden lange Zeit immer angenehmer höher gelagert zu sein, weil sie sagte, dass sie im Liegen schnell starke Kopfschmerzen bekäme. Mittlerweile geht zum Glück auch das wieder........
Liebe Grüße Eva


Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma