ich habe das Schröpfen und die Schröpfkopfmassage bei meinem Mann getestet. Es sagte, dass er leichte Beschwerden im LWS Bereich bzw. ISG hat. Bei der Gewebsrolle ist mir nichts aufgefallen. Dann bin ich mit einem Schröpfkopf von oben nach unten entlang der Wirbelsäule gefahren und habe dabei beobachtet, dass sich der obere Teil des Rückens rötet, der untere eher nicht. Ich habe im unteren Bereich eine Schröpfkopfmassage durchgeführt und habe dort die Schröpfköpfe auch mal eine zeitlang stehen lassen. Mein Mann hatte allerdings hinterher Beschwerden beim aufstehen und er meinte, dass er diesen Bereich jetzt deutlicher merkt, so als ob er sich verhoben hätte.
Ich war mir unsicher, ob ich in diesem Fall doch hätte blutig schröpfen sollen, aber die Blässe deutet ja eigentlich nicht auf eine heiße Gelose hin. Nach ca. 1 h meinte er aber, dass es schon besser ging und dass es wahrscheinlich daran lag, dass er auf dem Bauch lag. Er hätte immer Schwierigkeiten, wenn er falsch liegen würde.
Ich habe noch eine Frage zum Baunscheidtieren. Meine Schwiegermutter hat schon lange Rheuma und hat je nach Wetter immer ziemliche Schmerzen in den Gelenken. Kann ich dabei baunscheidtieren? Im Skript sind rheumatische Erkrankungen unter den Indikationen aufgeführt, aber wir hatten ja auch gesagt, dass man bei Autoimmunerkrankungen eher nicht baunscheidtiert.
Wenn du z.B. an den Fingergelenken baunscheidtierst, machst du dann um jeden Finger einen Wundverband? Bei mir wurde mal baunscheidtiert, da wurde überhaupt kein Verband angelegt.
Vielen Dank für deine Rückmeldung
Irina